Region: Mainz
Verkehr

Linie 47

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister kommissarisch: Bürgermeister Günter Beck ; Neuwahl am 11. März 2012
190 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

190 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

25.01.2012, 16:22

Es wurde bemängelt, daß es noch immer eine zu große Namensähnlichkeit zu einer anderen Initiative gibt. Durch die nunmehr zweite Textänderung sollte dies nun dauerhaft behoben sein.
Neuer Petitionstext: Linie 47 Gonsenheim 47
Für den öffentlichen Nahverkehr!
Gegen die Zerstörung beliebter Wohngebiete!

Wir verlangen die Linienführung der Linie 47, wie sie im Herbst 2010 von den Anwohnern, dem Ortsbeirat und dem damaligen Verkehrsdezernenten Herrn Wolfgang Reichel als Konsens beschlossen wurde. Die von der MVG gegen den Willen der Bürger beschlossene Führung durch eine Wohnstrasse ist völlig ungeeignet. Neue Begründung: GEGEN EINE IRRATIONALE ENTSCHEIDUNG

• Der Charme von Gonsenheim liegt auch in diesem, gewachsenen Wohnquartier. Dies zeigt auch die große Zahl von Spaziergängern, die regelmäßig die Wohngebiete frequentieren. Ein großer Teil dieses historischen Gebiets steht unter Denkmalschutz oder unter Ensembleschutz.
• Die bisher ermittelten und die prognostizierten Fahrgastzahlen der MVG sind zu bemängeln, laut eines Workshopteilnehmers (professioneller Verkehrsplaner).
• Die Wohnstrassen sind für den Busverkehr nicht geeignet. Viele Störungen sind zu erwarten, insbesondere bei Abbiegevorgängen.
• Weitere Zerstörungen der schon seit Jahren dringend sanierungsbedürftigen Straßenbeläge werden die Folge sein, deren Folgekosten die Gonsenheimer Bürger bezahlen müssten..
• Die zu erwartende Lärmerhöhung liegt (z.B. in der Kapellenstrasse) über der Grenze, die auch die Fluglärmgegner nicht mehr zu akzeptieren bereit sind (deutlich über 55 dB).
• Die Parksituation in der Wohngegend und rund um die Breite Strasse wird sich für die Anlieger und die dort arbeitenden Personen weiter verschlechtern.
• Die MVG Linienführung führt zu einer erheblichen Gefährdung kleiner Kinder auf ihrem Weg zu Kindergarten und Grundschule.
• In den Wohnstrassen fahren viele Anwohner, insbesondere Kinder, Fahrrad. Diese Verkehrsteilnehmer werden zukünftig ein deutlich höheres Risiko tragen müssen.
• Hinzu kommt, dass der schutzbedürftige überregionale Fahrradweg, der die höher gelegenen Mainzer Stadtteile mit dem internationalen Fahrradweg entlang des Rheins verbindet, durch eine der Wohnstrasse führt.

KEINE BÜRGERBETEILIGUNG - REINE ALIBIVERANSTALTUNG

Die MVG beruft sich bei ihrer Entscheidung darauf, daß sie den Bürgerwillen berücksichtigt. Wir erkennen die Legitimation des Workshops nicht an. Am Ende des Workshops war nur ein betroffener Anwohner beteiligt. Der von der MVG bezahlte und gesteuerte Workshop hat entgegen seiner Zielsetzung keine konfliktarme neue Variante gefunden und wird das Ziel einer höheren Wirtschaftlichkeit der Buslinie verfehlen.
Würden Sie eine Bürgerbeteiligung gegen die Auswirkungen des Fluglärms im Rhein-Main-Gebiet akzeptieren, der die von der Fraport AG organisiert, bezahlt wird und bei der nur 3 % der Teilnehmer Bürger aus den Gebieten sind, die vom Fluglärm betroffen sind?

KEINE BUSLINIE DURCH EINE DER GONSENHEIMER WOHNSTRASSEN!


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