Region: Mainz
Verkehr

Linie 47

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister kommissarisch: Bürgermeister Günter Beck ; Neuwahl am 11. März 2012
190 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

190 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Weiter zum Gutenberg-Zentrum

Die Vorteile einer Streckenführung Weserstraße sind so zahlreich, dass man über die Entscheidung der MVG nur den Kopf schütteln kann. Es existiert eine Umsteigemöglichkeit zur Tram Linie 50/51, die mo-fr teils alle 5min fährt. Sie ist breit genug und verkehrstüchtig, alle Bushaltestellen sind vorhanden. Statt Bus47 sollte Bus Nr. 62 bis Ecke L50/51 fahren, und dann weiter zum Gutenberg-Zentrum. Das wäre der eigentliche Clou.

Quelle:

2.9

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Breite Strasse vierfach belastet

Durch das zweimalige Abgrasen der Breite Strasse (Breite Strasse hoch, Schleife um die Kirche, Breite Strasse runter – und das alles zeitgleich zur Tram) wird diese mehr als überlastete Strasse über alle Maßen belastet. Dabei bietet die dort teils in 5-Minuten-Abständen fahrende Tram ausreichende Infrastruktur für eine Anbindung selbst bis zum Ärztehaus. Und die Linienführung Weserstrasse würde das Wohngebiet mit seinen sechs Querstrassen weiterhin als gefühltes Wohngebiet belassen.

Quelle:

2.5

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Schwächung des Subsidiaritätsprinzip

Der Ortsbeirat Gonsenheim sprach sich für die Linienführung über die Weserstraße aus. Dies hat viel mehr Vorteile als die Linienführung durchs Wohnviertel. Auch die Ortsvorsteherin Frau Flegel empfahl - als Vertreterin des Ortsbeirates - dem MVG Aufsichsrat die Streckenführung Weserstraße. Sie wurde überstimmt (mithilfe der Grünen Herrn Gröninger und Frau Eder). Damit wurde in der MVG erstmals gegen die Empfehlung eines Mainzer Ortsbeirats gestimmt.

Quelle:

2.5

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Falsche Fahrgastprognosen

Der MVG-Stadtplaner errechnete komplett andere Verkehrszahlen als Verkehrsplaner aus Wiesbaden. Zitat des Workshops vom 22.11.11: "Über die Abschätzung des Fahrgastpotenzials besteht ein Dissens mit Herrn Armin Schulz, welcher in seinen Berechnungen davon ausgeht, dass diese Variante (Red. Weserstraße) ein deutlich höheres Fahrgastpotenzial erwarten lässt, als von Hr. Dr. Pächer prognostiziert.

Quelle:

2.5

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Keine konfliktfreie Lösung

Die Idee einer Bürgerbeteiligung war gut. Publiziertes Ziel war eine konfliktfreie Lösung. Die Entscheidungsfindung verlief jedoch gegen den einstimmigen Beschluss des Ortsbeirates Gonsenheim und gegen den Bürgerwillen (>1.100 Unterschriften). Bürgerbeteiligungen machen in der Retrospektive nur Sinn, wenn Bürger das Gefühl haben, durch ihre Mitarbeit zu einem demokratiestärkenden Mehrwert beigetragen zu haben. Doch die MVG überlistete auf dreiste Weise bürgerschaftliches Engagement.

Quelle:

2.5

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Parken adé

Die Stadtverwaltung wird eine Straßenhälfte sperren, da sonst keine zwei Busse aneinander vorbei fahren können. Das war‘s dann mit den freien Parkplätzen für die Mitarbeiter des Ärztehauses, Zuschauer des SV Gonsenheim, Jogger und Herden von Spaziergängern. Auch der reine Bürgersteigplatz nimmt ab. Also noch weniger Raum für Spaziergänger mit Kinderwagen, Fahrradfahrer (die auf dem Bürgersteig fahren, weil sie Angst haben, auf der Strasse zu fahren), alte Leute mit Rollator oder Rollstuhl.

Quelle:

2.0

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Die Romantik stirbt

Mit dem Herzen gesprochen: Hochzeitspärchen fahren in Kutschen durch die Strasse - auf dem Weg zur Kapelle ("Kapellenstraße"), um dort zu heiraten. Und dies nicht nur sonntags. Fussgänger erfreuen sich an Eichhörnchen, die über die Strasse springen und von einer Kiefer zur nächsten hüpfen. Man mag kein Fan von Eichhörnchen sein, aber die Hochzeitspärchen werden nicht mehr durch Gonsenheim fahren. Manche reden von „Wirtschaftskraft“ geht verloren. Genauso wichtig ist, dass die Romantik stirbt.

Quelle:

1.9

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Mehr Kosten als publiziert

Der Untergrund der Wohnstrasse ist stark sandig. Es ist wahrscheinlich, dass beim regelmäßigen Verkehr von 18-Tonner-Bussen der Belag erneuert werden muss. Spätestens das macht die ganze Investitionsplanung der Linie obsolet. Die Bürger - auch von ganz Gonsenheim - werden anteilig mit den Kosten belastet. Das haben natürlich weder Stadt noch MVG publiziert. Dabei besteht mit der Weserstrasse eine verkehrsgeeignete Infrastruktur zur Verfügung. Die Alternative Weserstrasse wäre kostenneutral.

Quelle:

1.7

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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2.500 PKW pro Tag

In der Kapellenstraße fahren an einem Werktag 2.500 PKW. Diese Zahl kann durch eine verstärkte Nutzung des ÖPNV und der Linie 47 ja reduziert werden. Zudem ist es ein Witz sich bei der Anzahl der PKW über die paar Busfahrten am Tag aufzuregen. Und abschließend: Es gibt im Mainzer Stadtgebiet wesentlich engere Straßen durch die Busse fahren - und das teilweise alle zehn Minuten!!!

Quelle:

4.0

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Haben Sie eigentlich eine Monatskarte?

Wer gegen die Buslinie ist, muss nicht (wie ein anderer geschrieben hat) jeglichen Autoverkehr ablehnen. Aber man fragt sich schon, warum ausgerechnet Busse das Wohnquartier stören, Kinder und Radfahrer gefährden und sich allgemein nicht für diese Straßen eignen sollen - im Gegensatz zu Autos. --- Vielleicht lautet die Antwort: Weil die Petenten Auto fahren! ---

Quelle:

3.8

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St. Florians-Prinzip

je kürzer der Fußweg zur Haltestelle, umso mehr Fahrgäste werden die Buslinie nutzen. Alle Argumente des Petitenten müssten genauso für den Individualverkehr gelten - insofern muss er in der Konsequenz fordern, dass die betroffenen Straßen für jeglichen motorisierten Verkehr gesperrt werden, d.h. auch für seinen privaten PKW. Für mich ist diese Petition nur ein weiteres Beispiel für das St. Florians-Prinzip: Verschon mein Haus, zünd's andre an!

Quelle:

3.8

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Alternative Mobilität

Die Petition rollt das Problem von hinten auf. Der motorisierte Individualverkehr bedeutet für die Städte der Zukunft hinsichtlich Wachstum, Bevölkerungsdichte und Flächenversiegelung den Exodus. Deswegen kann die Forderung wegen geringer PKW-Auslastung, Streckenlänge, Platzverbrauch und rasanten Wertverlusten nur sein: Weniger Privatauto schafft Platz für Öffies und Lebensqualität. Genügend Alternativkonzepte (Stichw.: Lastentram, Lastenfahrrad, CarSharing) gibt es allemal!

Quelle:

3.3

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Villen-Bewohner-Quatsch

Wenn man aus Wiesbaden kommt, erwartet man ja solch elitären Villen-Bewohner-Quatsch, aber von Mainz hätte ich das nicht erwartet. Alle "Argumente" der Petition sind doch so albern, merken die Menschen in der Kapellenstraße denn nicht, dass sie sich lächerlich machen?

Quelle:

3.2

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Alle Querstraßen für Busverkehr geeignet

"• Alle untersuchten Straßen sind grundsätzlich für einen Busbetrieb im Einrichtungsverkehr geeignet. • Vergleichbare oder sogar ungünstigere Straßenquerschnitte und Straßenraumcharakteristik sind an vielen Stellen im Stadtgebiet zu finden (Bsp. Ludwig-Schwamb-Straße/Finthen) • In der Kapellenstraße lässt sich ein Busbetrieb auch im Beidrichtungsverkehr mit vertretbaren Maßnahmen einrichten" Fazit des Stadtplanungsamts zur Frage, ob die Querstraßen für Busverkehr geeignet sind.

Quelle: Aussagen des Stadtplanungsamtes, Abt. Verkehrswesen der Stadt Mainz im 2. Workshop im Fazit (S. 52)

2.5

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Diese Lösung bringt die meisten Fahrgäste

Nur die Verbindung der starken Wohngebiete Mombach Westring, Krongarten und Elsa-Brändtström-Straße mit dem Gonsenheimer Zentrum Breite Straße einerseits und Wiesbaden anderseits, sorgt für ausreichend Fahrgäste für die Linie. Alle anderen Lösungen kosten mehr (Fahr-)Zeit und/oder bringen weniger Fahrgäste, wie der Workshop gezeigt hat, sind also schlechter für die Fahrgäste.

Quelle: Workshop-Ergebnisse <a href="http://www.mvg-mainz.de/linie47" rel="nofollow">www.mvg-mainz.de/linie47</a>

1.7

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