Bürgerrechte

Kreis Pinneberger Erklärung an uns alle: #ImpfenStattSchimpfen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
An alle Bewohner:innen des Kreises Pinneberg, Schleswig-Holstein

984 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

984 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

09.02.2022, 14:40

Die Daten wurden aktualisiert. Mit Stand vom 08.02.2022 haben sich im Kreis Pinneberg 35.393 Menschen mit dem Covid-19-Virus infiziert. Verstorben sind im Zusammenhang mit Covid-19 mittlerweile 428 Personen. Vollständig geimpft sind in Schleswig-Holstein aktuell 79,1 %, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 62,9 % erhalten.


Neuer Petitionstext:

Seit fast zwei Jahren beherrscht Corona unser Leben. Wir alle leiden unter den Einschränkungen und Belastungen. FastMehr 34.000als 35.000 Menschen haben sich bisher im Kreis Pinneberg mit Covid-19 infiziert. Allein in Uetersen mehr als 1000 Menschen, in Wedel mehr als 2000, in Elmshorn und Pinneberg jeweils mehr als 3000. Darunter sind auch Patient:innen mit schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalt, Intensivbetreuung. MehrFast als 420430 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben. Jede:r ist eine:r zu viel!

Wir alle erleben eine neue, sehr herausfordernde Situation. Wie gehen wir damit um? Darüber diskutieren wir im Familienkreis, mit Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen. Und versuchen, die Fülle an Informationen einzuordnen. Wissenschaftliche, moralische, politische und persönliche Aspekte führen dabei zu unterschiedlichen Bewertungen, häufig aber auch zu Streit und sogar Zerwürfnissen. Denn die politisch unstete Situation verunsichert und verärgert viele. Das ist verständlich. Mit seinem eigenen Verhalten die Gesundheit aller aufs Spiel zu setzen, ist es nicht. Die große Mehrheit unserer Bürger:innen findet die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie allerdings richtig und wichtig. KnappMehr als 79 Prozent sind in Schleswig-Holstein vollständig geimpft, fast 6263 Prozent haben sich bereits boostern lassen. Den meisten Menschen ist bewusst: Nur mit Impfung, Abstand, Maske lässt sich die Verbreitung des Virus ausbremsen. Dabei geht es um den Schutz der eigenen Person, vielmehr aber um den Schutz jedes und jeder Einzelnen in unserer Gesellschaft. Das geht nur gemeinsam! 

Trotzdem herrscht bei einigen Unsicherheit, Skepsis und Argwohn vor.Argwohn. Neue Reizpunkte, wie die heftig diskutierte Impfpflicht, lassen bei manchen die Emotionen hochkochen. Dabei ist klar: Wer in der Sache anderer Meinung ist, darf und kann das im Rahmen der geltenden Verordnungen äußern. Denn wir leben in einer starken Demokratie! Wer das Gegenteil behauptet, neigt zu Geschichtsvergessenheit. Die Unsicherheit und Skepsis sammelt sich aktuell in sogenannten „Spaziergängen“. Immer wieder montags. Nicht nur weit entfernt in Städten wie Stuttgart, Mannheim, Schweinfurt, Bautzen. Nein. Auch hier im Kreis, z. B. in Pinneberg, Elmshorn, Wedel, Tornesch, Uetersen. Manche der Impfskeptiker:innen und Kritiker:innen der Corona-Maßnahmen treffen sich zu als „private Freizeitaktivität“ etikettierten Rundgängen durch den Ort, um auf ihre Haltung aufmerksam und Stimmung zu machen. Sie rufen dazu in den Sozialen Medien und in Gruppen bei Messenger-Diensten (z. B. Telegram) auf, teilen dort Infos dubioser Quellen, Video-Links, Aufrufe und Parolen, die den Zusammenhalt und das “wir gegen die“ stärken sollen. Die so organisierten „Spaziergänge“ laufen ohne Anmeldung, überwiegend ohne Abstand und Masken. Das verstößt nicht nur gegen die aktuellen Verordnungen. Es gefährdet den Infektionsschutz aller. Und nicht nur das. Längst haben antidemokratische Kräfte die Corona-Skeptiker:innen, Maßnahmen-Gegner:innen, Pandemie-Leugner:innen und Verschwörungsgläubigen als ihre Zielgruppe entdeckt. Und nutzen deren Verunsicherung aus. Das Ziel dieser Antidemokrat:innen ist aber eben nicht ein Leben in selbstbestimmtem Frieden, sondern die Zerstörung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaats. Das lassen wir nicht zu!

Als Unterzeichnende erklären wir: Es ist absolut inakzeptabel, wenn

  • in der aktuellen Pandemie-Lage zu privat etikettierten Veranstaltungen mit 50 oder mehr Personen aufgerufen wird, die weder angemeldet sind noch den aktuellen Infektionsschutz-Verordnungen entsprechen.
  • Soziale Medien und Messenger-Dienste dazu missbraucht werden, Falschmeldungen, Parolen und pseudo-wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, die Verschwörungserzählungen befeuern und damit das Vertrauen in die staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen schmälern.
  • auch hier im Kreis Pinneberg ein kleiner Bruchteil unserer Gesellschaft von sich behaupten sollte, er sei „das Volk“, und mit als Spaziergängen getarnten Aufmärschen, Lautstärke oder gar Gewalt um Aufmerksamkeit buhlt.
  • auch hier zu Gewalt, Drohungen gegen Menschen bis hin zu offen propagierten Mordplänen aufgerufen werden sollte.
  • Kritiker:innen der Maßnahmen gegen Corona neben Gewalttäter:innen, Reichsbürger:innen, Identitären, Rechtsextremen „spazieren“ gehen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, diese Feinde unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates und deren Strukturen ungewollt zu unterstützen.

Lasst uns nicht zulassen, dass die Pandemie von Hetzern und Antidemokraten als Chance missbraucht wird, ihrem Ziel endlich näher zu kommen. Lasst uns auf die Stimmen der Vernunft hören. Lasst uns nicht in feindselige Gruppen zerlegen. Lasst uns einander Respekt zollen. Es wird eine Zeit nach Corona kommen, in der wir uns immer noch in die Augen sehen möchten. Denn trotz unterschiedlicher Meinungen haben wir alle nur einen Wunsch: Möge die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ein schnelles und gutes Ende nehmen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 959


04.02.2022, 09:55

Die Daten wurden aktualisiert. Mit Stand vom 03.02.2022 haben sich im Kreis Pinneberg 33.631 Menschen mit Covid-19 infiziert, 427 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben. 2-fach geimpft sind in Schleswig-Holstein sind mit Stand vom 02.02.2022 mittlerweile 78,7 %, eine Auffrischungsimpfung haben 61,5 % erhalten.


Neuer Petitionstext:

Seit fast zwei Jahren beherrscht Corona unser Leben. Wir alle leiden unter den Einschränkungen und Belastungen. Fast 31.00034.000 Menschen haben sich bisher im Kreis Pinneberg mit Covid-19 infiziert. Allein in Uetersen mehr als 1000 Menschen, in Wedel mehr als 2000, in Elmshorn und Pinneberg jeweils mehr als 3000. Darunter sind auch Patient:innen mit schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalt, Intensivbetreuung. Mehr als 420 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben. Jede:r ist eine:r zu viel!

Wir alle erleben eine neue, sehr herausfordernde Situation. Wie gehen wir damit um? Darüber diskutieren wir im Familienkreis, mit Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen. Und versuchen, die Fülle an Informationen einzuordnen. Wissenschaftliche, moralische, politische und persönliche Aspekte führen dabei zu unterschiedlichen Bewertungen, häufig aber auch zu Streit und sogar Zerwürfnissen. Denn die politisch unstete Situation verunsichert und verärgert viele. Das ist verständlich. Mit seinem eigenen Verhalten die Gesundheit aller aufs Spiel zu setzen, ist es nicht. Die große Mehrheit unserer Bürger:innen findet die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie allerdings richtig und wichtig. MehrKnapp als 7879 Prozent sind in Schleswig-Holstein vollständig geimpft, knappfast 6062 Prozent haben sich bereits boostern lassen. Den meisten Menschen ist bewusst: Nur mit Impfung, Abstand, Maske lässt sich die Verbreitung des Virus ausbremsen. Dabei geht es um den Schutz der eigenen Person, vielmehr aber um den Schutz jedes und jeder Einzelnen in unserer Gesellschaft. Das geht nur gemeinsam! 

Trotzdem herrscht bei einigen Unsicherheit, Skepsis und Argwohn vor. Neue Reizpunkte, wie die heftig diskutierte Impfpflicht, lassen bei manchen die Emotionen hochkochen. Dabei ist klar: Wer in der Sache anderer Meinung ist, darf und kann das im Rahmen der geltenden Verordnungen äußern. Denn wir leben in einer starken Demokratie! Wer das Gegenteil behauptet, neigt zu Geschichtsvergessenheit. Die Unsicherheit und Skepsis sammelt sich aktuell in sogenannten „Spaziergängen“. Immer wieder montags. Nicht nur weit entfernt in Städten wie Stuttgart, Mannheim, Schweinfurt, Bautzen. Nein. Auch hier im Kreis, z. B. in Pinneberg, Elmshorn, Wedel, Tornesch, Uetersen. Manche der Impfskeptiker:innen und Kritiker:innen der Corona-Maßnahmen treffen sich zu als „private Freizeitaktivität“ etikettierten Rundgängen durch den Ort, um auf ihre Haltung aufmerksam und Stimmung zu machen. Sie rufen dazu in den Sozialen Medien und in Gruppen bei Messenger-Diensten (z. B. Telegram) auf, teilen dort Infos dubioser Quellen, Video-Links, Aufrufe und Parolen, die den Zusammenhalt und das “wir gegen die“ stärken sollen. Die so organisierten „Spaziergänge“ laufen ohne Anmeldung, überwiegend ohne Abstand und Masken. Das verstößt nicht nur gegen die aktuellen Verordnungen. Es gefährdet den Infektionsschutz aller. Und nicht nur das. Längst haben antidemokratische Kräfte die Corona-Skeptiker:innen, Maßnahmen-Gegner:innen, Pandemie-Leugner:innen und Verschwörungsgläubigen als ihre Zielgruppe entdeckt. Und nutzen deren Verunsicherung aus. Das Ziel dieser Antidemokrat:innen ist aber eben nicht ein Leben in selbstbestimmtem Frieden, sondern die Zerstörung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaats. Das lassen wir nicht zu!

Als Unterzeichnende erklären wir: Es ist absolut inakzeptabel, wenn

  • in der aktuellen Pandemie-Lage zu privat etikettierten Veranstaltungen mit 50 oder mehr Personen aufgerufen wird, die weder angemeldet sind noch den aktuellen Infektionsschutz-Verordnungen entsprechen.
  • Soziale Medien und Messenger-Dienste dazu missbraucht werden, Falschmeldungen, Parolen und pseudo-wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, die Verschwörungserzählungen befeuern und damit das Vertrauen in die staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen schmälern.
  • auch hier im Kreis Pinneberg ein kleiner Bruchteil unserer Gesellschaft von sich behaupten sollte, er sei „das Volk“, und mit als Spaziergängen getarnten Aufmärschen, Lautstärke oder gar Gewalt um Aufmerksamkeit buhlt.
  • auch hier zu Gewalt, Drohungen gegen Menschen bis hin zu offen propagierten Mordplänen aufgerufen werden sollte.
  • Kritiker:innen der Maßnahmen gegen Corona neben Gewalttäter:innen, Reichsbürger:innen, Identitären, Rechtsextremen „spazieren“ gehen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, diese Feinde unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates und deren Strukturen ungewollt zu unterstützen.

Lasst uns nicht zulassen, dass die Pandemie von Hetzern und Antidemokraten als Chance missbraucht wird, ihrem Ziel endlich näher zu kommen. Lasst uns auf die Stimmen der Vernunft hören. Lasst uns nicht in feindselige Gruppen zerlegen. Lasst uns einander Respekt zollen. Es wird eine Zeit nach Corona kommen, in der wir uns immer noch in die Augen sehen möchten. Denn trotz unterschiedlicher Meinungen haben wir alle nur einen Wunsch: Möge die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ein schnelles und gutes Ende nehmen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 955


31.01.2022, 11:47

Moin, liebe Unterstützer:innen,

hier mal ein kurzes Update.

Großen Zulauf gab es gestern bei der Demo "Mit Nazis marschieren ist kein Spaziergang!" in Elmshorn. Rund 200 Menschen waren unterwegs, um Haltung zu zeigen gegen die Versuche von ganz Rechts, die Unsicherheit und Unzufriedenheit einiger Bürger:innen im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie für ihre Ziele zu instrumentalisieren. Mit dabei: Ein breites Bündnis gegen Rechts - aus Parteien wie SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und ÖDP, dazu Gewerkschaften, Antifa, fff und Kirchenvertreter:innen. Die schweigende Mehrheit wird langsam zu einer Mehrheit, die nicht mehr schweigen will. Gut so!

Auch die Zahl der offiziellen Mahnwachen bzw. Gegendemos nimmt zu: Heute Abend ab 18 Uhr gibt es sie an 3 Orten im Kreis - in Pinneberg, Elmshorn und Barmstedt. Für Masken, Impfen und Solidarität und für all die Menschen, die im Kreis Pinneberg bereits im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben sind. Mittlerweile sind es 424.
Wo gibt es die Mahnwachen?

In Pinneberg: Platz der Kinderrechte vor der Drostei

In Elmshorn: Alter Markt vor der Nikolaikirche

In Barmstedt: vor dem Rathaus.

Ihr habt/Sie haben heute Abend noch nichts vor und wohnt/wohnen oder arbeitet/arbeiten in der Nähe? Dann kommt/kommen Sie dazu und zeigt/zeigen Sie, dass auch ihr/Sie zu der Mehrheit gehört, die nicht mehr schweigen will.

Bitte teilt/teilen Sie auch weiterhin unserer "Kreis Pinnebegrer Erklärung". Aktuell haben wir 932 Unterschriften und sind auf einem sehr guten Weg, das nächste Ziel - die 1000 - zu erreichen.

Dafür und für die Teilnahme an einer der Mahnwachen heute Abend schon jetzt vielen herzlichen Dank!

Euer/Ihr Solidarischer Kreis Pinneberg

P. S.: Der Name unserer Initiative wurde geändert, um noch einmal deutlich zu machen., dass es sich um eine kreisweite Initiative und nicht nur die der Stadt Pinneberg handelt. Alle weiteren Mahnwachen oder Aktionen lassen sich so noch besser bündeln und bekannt machen.


29.01.2022, 10:42

Die Daten wurden aktualisiert. Mit Stand vom 28.01.2022 haben sich im Kreis Pinneberg 30.729 Menschen mit Covid-19 infiziert, die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 Verstorbenen ist von 422 auf 424 gestiegen. Mit Stand vom 27.01.2022 sind in Schleswig-Holstein 78,3 % 2-fach geimpft, eine Auffrischungsimpfung haben 59,6 % erhalten.


Neuer Petitionstext:

Seit fast zwei Jahren beherrscht Corona unser Leben. Wir alle leiden unter den Einschränkungen und Belastungen. MehrFast als 28.00031.000 Menschen haben sich bisher im Kreis Pinneberg mit Covid-19 infiziert. Allein in Uetersen mehr als 1000 Menschen, in Wedel mehr als 2000, in Elmshorn und Pinneberg jeweils mehr als 3000. Darunter sind auch Patient:innen mit schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalt, Intensivbetreuung. Mehr als 420 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben. Jede:r ist eine:r zu viel!

Wir alle erleben eine neue, sehr herausfordernde Situation. Wie gehen wir damit um? Darüber diskutieren wir im Familienkreis, mit Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen. Und versuchen, die Fülle an Informationen einzuordnen. Wissenschaftliche, moralische, politische und persönliche Aspekte führen dabei zu unterschiedlichen Bewertungen, häufig aber auch zu Streit und sogar Zerwürfnissen. Denn die politisch unstete Situation verunsichert und verärgert viele. Das ist verständlich. Mit seinem eigenen Verhalten die Gesundheit aller aufs Spiel zu setzen, ist es nicht. Die große Mehrheit unserer Bürger:innen findet die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie allerdings richtig und wichtig. Mehr als 78 Prozent sind in Schleswig-Holstein vollständig geimpft, mehrknapp als 5860 Prozent haben sich bereits boostern lassen. Den meisten Menschen ist bewusst: Nur mit Impfung, Abstand, Maske lässt sich die Verbreitung des Virus ausbremsen. Dabei geht es um den Schutz der eigenen Person, vielmehr aber um den Schutz jedes und jeder Einzelnen in unserer Gesellschaft. Das geht nur gemeinsam! 

Trotzdem herrscht bei einigen Unsicherheit, Skepsis und Argwohn vor. Neue Reizpunkte, wie die heftig diskutierte Impfpflicht, lassen bei manchen die Emotionen hochkochen. Dabei ist klar: Wer in der Sache anderer Meinung ist, darf und kann das im Rahmen der geltenden Verordnungen äußern. Denn wir leben in einer starken Demokratie! Wer das Gegenteil behauptet, neigt zu Geschichtsvergessenheit. Die Unsicherheit und Skepsis sammelt sich aktuell in sogenannten „Spaziergängen“. Immer wieder montags. Nicht nur weit entfernt in Städten wie Stuttgart, Mannheim, Schweinfurt, Bautzen. Nein. Auch hier im Kreis, z. B. in Pinneberg, Elmshorn, Wedel, Tornesch, Uetersen. Manche der Impfskeptiker:innen und Kritiker:innen der Corona-Maßnahmen treffen sich zu als „private Freizeitaktivität“ etikettierten Rundgängen durch den Ort, um auf ihre Haltung aufmerksam und Stimmung zu machen. Sie rufen dazu in den Sozialen Medien und in Gruppen bei Messenger-Diensten (z. B. Telegram) auf, teilen dort Infos dubioser Quellen, Video-Links, Aufrufe und Parolen, die den Zusammenhalt und das “wir gegen die“ stärken sollen. Die so organisierten „Spaziergänge“ laufen ohne Anmeldung, überwiegend ohne Abstand und Masken. Das verstößt nicht nur gegen die aktuellen Verordnungen. Es gefährdet den Infektionsschutz aller. Und nicht nur das. Längst haben antidemokratische Kräfte die Corona-Skeptiker:innen, Maßnahmen-Gegner:innen, Pandemie-Leugner:innen und Verschwörungsgläubigen als ihre Zielgruppe entdeckt. Und nutzen deren Verunsicherung aus. Das Ziel dieser Antidemokrat:innen ist aber eben nicht ein Leben in selbstbestimmtem Frieden, sondern die Zerstörung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaats. Das lassen wir nicht zu!

Als Unterzeichnende erklären wir: Es ist absolut inakzeptabel, wenn

  • in der aktuellen Pandemie-Lage zu privat etikettierten Veranstaltungen mit 50 oder mehr Personen aufgerufen wird, die weder angemeldet sind noch den aktuellen Infektionsschutz-Verordnungen entsprechen.
  • Soziale Medien und Messenger-Dienste dazu missbraucht werden, Falschmeldungen, Parolen und pseudo-wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, die Verschwörungserzählungen befeuern und damit das Vertrauen in die staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen schmälern.
  • auch hier im Kreis Pinneberg ein kleiner Bruchteil unserer Gesellschaft von sich behaupten sollte, er sei „das Volk“, und mit als Spaziergängen getarnten Aufmärschen, Lautstärke oder gar Gewalt um Aufmerksamkeit buhlt.
  • auch hier zu Gewalt, Drohungen gegen Menschen bis hin zu offen propagierten Mordplänen aufgerufen werden sollte.
  • Kritiker:innen der Maßnahmen gegen Corona neben Gewalttäter:innen, Reichsbürger:innen, Identitären, Rechtsextremen „spazieren“ gehen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, diese Feinde unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates und deren Strukturen ungewollt zu unterstützen.

Lasst uns nicht zulassen, dass die Pandemie von Hetzern und Antidemokraten als Chance missbraucht wird, ihrem Ziel endlich näher zu kommen. Lasst uns auf die Stimmen der Vernunft hören. Lasst uns nicht in feindselige Gruppen zerlegen. Lasst uns einander Respekt zollen. Es wird eine Zeit nach Corona kommen, in der wir uns immer noch in die Augen sehen möchten. Denn trotz unterschiedlicher Meinungen haben wir alle nur einen Wunsch: Möge die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ein schnelles und gutes Ende nehmen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 913


27.01.2022, 01:06

Liebe Unterstützer:innen,

ordentlich Schub hat unsere Erklärung in den vergangenen Tagen bekommen! Aktuell haben 886 Menschen aus dem Kreis Pinneberg, aus Städten und Gemeinden in ganz Schleswig-Holstein und der gesamten Bundesrepublik unterzeichnet. Dafür euch und Ihnen allen ein großes, herzliches Dankeschön!

Unserem nächsten Zwischenziel, die 1000, sind wir damit nun schon sehr nahe - und können bald das nächste Ziel anvisieren. Denn seien wir ehrlich: Bei einer Bevölkerung von mehr als 310.000 Menschen allein im Kreis Pinneberg - da muss noch mehr drin sein!

Ist es auch! Denn nicht nur in Pinneberg stehen wir Montag für Montag als Mahnwache für Maske, Impfen und Solidarität vor der Drostei. In Elmshorn ruft des Bündnis gegen Rechts jetzt ebenfalls dazu auf, Haltung zu zeigen gegen Verschwörungsgeschwurbel und die Ausnutzung der Pandemiesituation durch rechtsextreme Kräfte - bei der gemeinsamen Demo "Mit Nazis marschieren ist kein Spaziergang!": kommenden Sonntag, 30.01.2022 um 11 Uhr am Alten Markt vor der Nikolai-Kirche. Nach einer kurzen Ansprache der Vertreter:innen des Bündnisses geht es zum Holstenplatz und weiter zur Abschlusskundgebung am Rathaus - angemeldet, mit Abstand und FFP2-Masken.

Wir sind dabei! Ihr/Sie auch?

Es ist wichtig. Denn: Während heute im deutschen Bundestag die Parlamentarier erstmals über das Für und Wider einer allgemeinen Impfpflicht debattierten, wird in den Telegram-Gruppen im Namen von Meinungsfreiheit und Kampf für Grundrechte weiter fleißig Stimmung gemacht. Gegen die bisherigen und geplanten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, gegen die gewählten Mandatsträger:innen, gegen die Legitimation unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaats. Und das mit den ewig gleichen Falschbehauptungen zu Impfschäden, epischer Einlassungen selbsternannter Superjuristen, Phantasien über eine sozialistische BRD-Regierung, die das Volk in DDR- oder wahlweise NS-Manier unter Zwang zu Tode spritzen wolle. Auch Verschwörungsklassiker-Schlagworte wie "Great Reset", "großer Austausch" und "Deep State" werden gebetsmühlenartig wiederholt, vermeintlich nach Aufklärung lechzende Ergüsse eines Ken Jepsen oder eines Bodo Schiffmanns mit der Aufforderung "Teilt mich gern!" im Akkord in die Gruppen abgesetzt.

Grotesker Höhepunkt des geradezu lächerlich anmutenden Desinformations-Hokuspokus heute: Im Titel zu einem Artikel des rechtspopulistischen Magazins "Compact" wird Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als "Diktator" tituliert. Das Layout hält sich für besonders witzig und packt die Unterzeile im Foto in Form eines Hitler-Bärtchens unter Lauterbachs Nase. Irre einfallsreich. Nicht. Zur Einordnung: "Compact"-Chefredakteur Jürgen Elsässer gehört zur Neuen Rechten, ist in der Pegida- und Querfront-Szene aktiv und äußert sich auch gern mal antisemitisch. Heute feiern wir 77 Jahre Befreiung in Auschwitz. Hannah Arendt "Banalität des Bösen" - da ist sie wieder.

Worte der Gegenrede liest man in den Gruppen nicht. Die Stimmung lässt sich eher mit zustimmendem "jetzt erst recht, aber richtig" zusammenfassen. Statt nur am Montag gemeinsam im Pulk "spazieren" zu gehen, sollen die Unzufriedenen und Verunsicherten dazu ermuntert werden, in möglichst vielen Orten an weiteren Tagen auf die Straße zu gehen.

Und nicht nur per Messengerdienst gibt es diese Aufforderungen. Auch ganz traditionell analog auf Papier. Wie etwa am Montag in Barmstedt. Dort landeten Flyer in zahlreichen Briefkästen, die mit suggestiven Fragen für weitere Unsicherheit sorgen und zur Teilnahme an einem lokalen "Spaziergang" aufrufen sollten. Immerhin: Rund 200 Menschen trafen sich noch am selben Abend vorm Barmstedter Rathaus, um von dort aus loszumarschieren und so dem Frust über die Corona-Politik Luft zu machen.

Doch auch hier regt sich Widerstand zum "Widerstand": kommenden Montag wird es nun auch in Barmstedt ab 18 Uhr eine angemeldete Mahnwache vor dem Rathaus geben. Genauso wie in Elmshorn am Alten Markt.
Und in Pinneberg treffen wir uns - wie mittlerweile fast schon gewohnt - ebenfalls ab 18 Uhr vor der Dorstei.

Die schweigende Mehrheit beginnt, sich in eine Mehrheit zu wandeln, die nicht mehr schweigen will. Gut so!

Darum teilt/teilen Sie bitte weiter unsere "Kreis Pinneberger Erklärung"- mit Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen und im Familienkreis. Und sprecht/sprechen Sie über eure/Ihre Gründe, die Petition unterzeichnet zu haben. Vor allem auch mit den Menschen in eurer/Ihrer Umgebung, die sich eher den Spaziergänger:innen zugetan fühlen. Zuhören, nachfragen, richtigstellen - das muss der Weg sein, damit wir als Gemeinschaft dieses blöde Virus wenn auch nicht besiegen, so doch aushaltbar in den Griff bekommen!

Dafür herzlichen Dank und ebensolche Grüße

Eure/Ihre Initiative "Solidarisches Pinneberg"


26.01.2022, 19:29

Die Zahlen wurden aktualisiert. Mit Stand 25.01.2022 haben sich im Kreis Pinneberg 28.208 Menschen mit Covid-19 infiziert. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 Verstorbenen ist bei 422 stabil geblieben. Bis zum Stichtag 25.01.2022 sind 78,1% in Schleswig-Holstein 2-fach geimpft, 58,3 % haben bereits die Auffrischungsimpfung erhalten.
In der Begründung wurde die Intetnetseite des Robert-Koch-Instituts ergänzt.


Neuer Petitionstext:

Seit fast zwei Jahren beherrscht Corona unser Leben. Wir alle leiden unter den Einschränkungen und Belastungen. FastMehr 27.000als 28.000 Menschen haben sich bisher im Kreis Pinneberg mit Covid-19 infiziert. Allein in Uetersen mehr als 1000 Menschen, in Wedel mehr als 2000, in Elmshorn und Pinneberg jeweils mehr als 3000. Darunter sind auch Patient:innen mit schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalt, Intensivbetreuung. Mehr als 420 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben. Jede:r ist eine:r zu viel!

Wir alle erleben eine neue, sehr herausfordernde Situation. Wie gehen wir damit um? Darüber diskutieren wir im Familienkreis, mit Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen. Und versuchen, die Fülle an Informationen einzuordnen. Wissenschaftliche, moralische, politische und persönliche Aspekte führen dabei zu unterschiedlichen Bewertungen, häufig aber auch zu Streit und sogar Zerwürfnissen. Denn die politisch unstete Situation verunsichert und verärgert viele. Das ist verständlich. Mit seinem eigenen Verhalten die Gesundheit aller aufs Spiel zu setzen, ist es nicht. Die große Mehrheit unserer Bürger:innen findet die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie allerdings richtig und wichtig. FastMehr als 78 Prozent sind in Schleswig-Holstein vollständig geimpft, knappmehr 56als 58 Prozent haben sich bereits boostern lassen. Den meisten Menschen ist bewusst: Nur mit Impfung, Abstand, Maske lässt sich die Verbreitung des Virus ausbremsen. Dabei geht es um den Schutz der eigenen Person, vielmehr aber um den Schutz jedes und jeder Einzelnen in unserer Gesellschaft. Das geht nur gemeinsam! 

Trotzdem herrscht bei einigen Unsicherheit, Skepsis und Argwohn vor. Neue Reizpunkte, wie die heftig diskutierte Impfpflicht, lassen bei manchen die Emotionen hochkochen. Dabei ist klar: Wer in der Sache anderer Meinung ist, darf und kann das im Rahmen der geltenden Verordnungen äußern. Denn wir leben in einer starken Demokratie! Wer das Gegenteil behauptet, neigt zu Geschichtsvergessenheit. Die Unsicherheit und Skepsis sammelt sich aktuell in sogenannten „Spaziergängen“. Immer wieder montags. Nicht nur weit entfernt in Städten wie Stuttgart, Mannheim, Schweinfurt, Bautzen. Nein. Auch hier im Kreis, z. B. in Pinneberg, Elmshorn, Wedel, Tornesch, Uetersen. Manche der Impfskeptiker:innen und Kritiker:innen der Corona-Maßnahmen treffen sich zu als „private Freizeitaktivität“ etikettierten Rundgängen durch den Ort, um auf ihre Haltung aufmerksam und Stimmung zu machen. Sie rufen dazu in den Sozialen Medien und in Gruppen bei Messenger-Diensten (z. B. Telegram) auf, teilen dort Infos dubioser Quellen, Video-Links, Aufrufe und Parolen, die den Zusammenhalt und das “wir gegen die“ stärken sollen. Die so organisierten „Spaziergänge“ laufen ohne Anmeldung, überwiegend ohne Abstand und Masken. Das verstößt nicht nur gegen die aktuellen Verordnungen. Es gefährdet den Infektionsschutz aller. Und nicht nur das. Längst haben antidemokratische Kräfte die Corona-Skeptiker:innen, Maßnahmen-Gegner:innen, Pandemie-Leugner:innen und Verschwörungsgläubigen als ihre Zielgruppe entdeckt. Und nutzen deren Verunsicherung aus. Das Ziel dieser Antidemokrat:innen ist aber eben nicht ein Leben in selbstbestimmtem Frieden, sondern die Zerstörung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaats. Das lassen wir nicht zu!

Als Unterzeichnende erklären wir: Es ist absolut inakzeptabel, wenn

  • in der aktuellen Pandemie-Lage zu privat etikettierten Veranstaltungen mit 50 oder mehr Personen aufgerufen wird, die weder angemeldet sind noch den aktuellen Infektionsschutz-Verordnungen entsprechen.
  • Soziale Medien und Messenger-Dienste dazu missbraucht werden, Falschmeldungen, Parolen und pseudo-wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, die Verschwörungserzählungen befeuern und damit das Vertrauen in die staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen schmälern.
  • auch hier im Kreis Pinneberg ein kleiner Bruchteil unserer Gesellschaft von sich behaupten sollte, er sei „das Volk“, und mit als Spaziergängen getarnten Aufmärschen, Lautstärke oder gar Gewalt um Aufmerksamkeit buhlt.
  • auch hier zu Gewalt, Drohungen gegen Menschen bis hin zu offen propagierten Mordplänen aufgerufen werden sollte.
  • Kritiker:innen der Maßnahmen gegen Corona neben Gewalttäter:innen, Reichsbürger:innen, Identitären, Rechtsextremen „spazieren“ gehen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, diese Feinde unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates und deren Strukturen ungewollt zu unterstützen.

Lasst uns nicht zulassen, dass die Pandemie von Hetzern und Antidemokraten als Chance missbraucht wird, ihrem Ziel endlich näher zu kommen. Lasst uns auf die Stimmen der Vernunft hören. Lasst uns nicht in feindselige Gruppen zerlegen. Lasst uns einander Respekt zollen. Es wird eine Zeit nach Corona kommen, in der wir uns immer noch in die Augen sehen möchten. Denn trotz unterschiedlicher Meinungen haben wir alle nur einen Wunsch: Möge die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ein schnelles und gutes Ende nehmen.



Neue Begründung:

Wir dürfen nicht zulassen, dass antidemokratische Kräfte die Pandemie, die Verunsicherung und den Vertrauensverlust in Teilen der Bevölkerung dazu ausnutzen, ihre Falschbehauptungen und Verschwörungstheorien dermaßen aufzubauschen und in den Köpfen festzubetonieren, dass unser freiheitlich demokratischer Rechtsstaat gefährdet wird.

Die unangemeldeten Spaziergänge sind nur ein Anfang. Die Gruppen, die zu diesen Spaziergängen aufrufen, radikalisieren sich zunehmend, rufen zu Widerstand und sogar Gewalt auf, wie sich schon in manchen Städten in ganz Deutschland gezeigt hat.

Wir dürfen diesem Hass keine Chance geben und müssen sofort gegensteuern, sobald die hetzerische Saat auch nur aufzugehen beginnt. Dieser offene Brief, unterzeichnet von einer Gemeinschaft von Menschen aus allen politisch demokratischen und gesellschaftlichen Bereichen, ist ein Beitrag dazu. Die schweigende Mehrheit darf nicht länger schweigen. Denn sie muss zeigen, was sie ist: Die Mehrheit.

Alle in der Erklärung genannten Daten gibt es, regelmäßig aktualisiert, auf www.kreis-pinneberg.de/Coronavirus und www.infmed.uni-kiel.de/de/epidemiologie/covid-19, die Impfquoten veröffentlicht das Robert-Koch-Institut auf www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquoten-Tab.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 884


24.01.2022, 09:17

Guten Morgen, liebe Unterstützer:innen der Kreis Pinneberger Erklärung,

da sehr viele von euch/Ihnen aus sehr guten Gründen Facebook und Instagram meiden, noch einmal auf diesem Weg:

Heute Abend, am Montag, 24.01.2022, treffen wir uns ab 18 Uhr wieder zur Mahnwache für Maske, Impfen und Solidarität!

Wo? Platz der Kinderrechte, vor der Drostei.

Wir stehen dort mit Abstand und FFP2-Maske. Und mit Kerzen, die für die bereits im Zusammenhang mit COVID-19 im Kreis Pinneberg Verstorbenen brennen. War es vergangenen Montag noch eine 420, müssen wir heute eine 422 stellen. 422 zu viele.

Wir freuen uns sehr, wenn diejenigen unter euch/Ihnen, die hier vor Ort oder in der Nähe wohnen, sich ebenfalls auf den Weg machen und dabei sein können.

Wir haben dort sehr viel Platz an frischer Luft (Foto). Gedrängel in einer Menschenmenge wird es darum nicht geben. 2-3x geimpft sind zumindest wir von der Initiative Solidarisches Pinneberg außerdem auch noch alle.

Lasst/Lassen Sie uns den Menschen, die sich auch heute wieder zu ihrem „Spaziergang“ vorm Rathaus sammeln, zeigen, dass sie zwar da und manchmal auch laut sind. Aber eben nicht die Mehrheit.

Ein herzliches Dankeschön dafür schon jetzt, einen wunderbaren Tag und vielleicht bis heute Abend!

Katrin für die
Initiative Solidarisches Pinneberg


23.01.2022, 15:21

Die Daten wurden aktualisiert. Mit Stand vom 22.01.2022 haben sich im Kreis Pinneberg 26.690 Menschen mit Covid-19 infiziert, 422 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.
Mit Stand vom 20.01.2022 sind in Schleswig-Holstein 77,7 % 2-fach geimpft, die Auffrischungsimpung haben mittlerweile 55,8 % erhalten.


Neuer Petitionstext:

Seit fast zwei Jahren beherrscht Corona unser Leben. Wir alle leiden unter den Einschränkungen und Belastungen. KnappFast 26.00027.000 Menschen haben sich bisher im Kreis Pinneberg mit Covid-19 infiziert. Allein in Uetersen mehr als 1000 Menschen, in Wedel mehr als 2000, in Elmshorn und Pinneberg jeweils mehr als 3000. Darunter sind auch Patient:innen mit schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalt, Intensivbetreuung. Mehr als 420 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben. Jede:r ist eine:r zu viel!

Wir alle erleben eine neue, sehr herausfordernde Situation. Wie gehen wir damit um? Darüber diskutieren wir im Familienkreis, mit Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen. Und versuchen, die Fülle an Informationen einzuordnen. Wissenschaftliche, moralische, politische und persönliche Aspekte führen dabei zu unterschiedlichen Bewertungen, häufig aber auch zu Streit und sogar Zerwürfnissen. Denn die politisch unstete Situation verunsichert und verärgert viele. Das ist verständlich. Mit seinem eigenen Verhalten die Gesundheit aller aufs Spiel zu setzen, ist es nicht. Die große Mehrheit unserer Bürger:innen findet die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie allerdings richtig und wichtig. Fast 78 Prozent sind in Schleswig-Holstein vollständig geimpft, mehrknapp als 5456 Prozent haben sich bereits boostern lassen. Den meisten Menschen ist bewusst: Nur mit Impfung, Abstand, Maske lässt sich die Verbreitung des Virus ausbremsen. Dabei geht es um den Schutz der eigenen Person, vielmehr aber um den Schutz jedes und jeder Einzelnen in unserer Gesellschaft. Das geht nur gemeinsam! 

Trotzdem herrscht bei einigen Unsicherheit, Skepsis und Argwohn vor. Neue Reizpunkte, wie die heftig diskutierte Impfpflicht, lassen bei manchen die Emotionen hochkochen. Dabei ist klar: Wer in der Sache anderer Meinung ist, darf und kann das im Rahmen der geltenden Verordnungen äußern. Denn wir leben in einer starken Demokratie! Wer das Gegenteil behauptet, neigt zu Geschichtsvergessenheit. Die Unsicherheit und Skepsis sammelt sich aktuell in sogenannten „Spaziergängen“. Immer wieder montags. Nicht nur weit entfernt in Städten wie Stuttgart, Mannheim, Schweinfurt, Bautzen. Nein. Auch hier im Kreis, z. B. in Pinneberg, Elmshorn, Wedel, Tornesch, Uetersen. Manche der Impfskeptiker:innen und Kritiker:innen der Corona-Maßnahmen treffen sich zu als „private Freizeitaktivität“ etikettierten Rundgängen durch den Ort, um auf ihre Haltung aufmerksam und Stimmung zu machen. Sie rufen dazu in den Sozialen Medien und in Gruppen bei Messenger-Diensten (z. B. Telegram) auf, teilen dort Infos dubioser Quellen, Video-Links, Aufrufe und Parolen, die den Zusammenhalt und das “wir gegen die“ stärken sollen. Die so organisierten „Spaziergänge“ laufen ohne Anmeldung, überwiegend ohne Abstand und Masken. Das verstößt nicht nur gegen die aktuellen Verordnungen. Es gefährdet den Infektionsschutz aller. Und nicht nur das. Längst haben antidemokratische Kräfte die Corona-Skeptiker:innen, Maßnahmen-Gegner:innen, Pandemie-Leugner:innen und Verschwörungsgläubigen als ihre Zielgruppe entdeckt. Und nutzen deren Verunsicherung aus. Das Ziel dieser Antidemokrat:innen ist aber eben nicht ein Leben in selbstbestimmtem Frieden, sondern die Zerstörung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaats. Das lassen wir nicht zu!

Als Unterzeichnende erklären wir: Es ist absolut inakzeptabel, wenn

  • in der aktuellen Pandemie-Lage zu privat etikettierten Veranstaltungen mit 50 oder mehr Personen aufgerufen wird, die weder angemeldet sind noch den aktuellen Infektionsschutz-Verordnungen entsprechen.
  • Soziale Medien und Messenger-Dienste dazu missbraucht werden, Falschmeldungen, Parolen und pseudo-wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, die Verschwörungserzählungen befeuern und damit das Vertrauen in die staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen schmälern.
  • auch hier im Kreis Pinneberg ein kleiner Bruchteil unserer Gesellschaft von sich behaupten sollte, er sei „das Volk“, und mit als Spaziergängen getarnten Aufmärschen, Lautstärke oder gar Gewalt um Aufmerksamkeit buhlt.
  • auch hier zu Gewalt, Drohungen gegen Menschen bis hin zu offen propagierten Mordplänen aufgerufen werden sollte.
  • Kritiker:innen der Maßnahmen gegen Corona neben Gewalttäter:innen, Reichsbürger:innen, Identitären, Rechtsextremen „spazieren“ gehen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, diese Feinde unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates und deren Strukturen ungewollt zu unterstützen.

Lasst uns nicht zulassen, dass die Pandemie von Hetzern und Antidemokraten als Chance missbraucht wird, ihrem Ziel endlich näher zu kommen. Lasst uns auf die Stimmen der Vernunft hören. Lasst uns nicht in feindselige Gruppen zerlegen. Lasst uns einander Respekt zollen. Es wird eine Zeit nach Corona kommen, in der wir uns immer noch in die Augen sehen möchten. Denn trotz unterschiedlicher Meinungen haben wir alle nur einen Wunsch: Möge die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ein schnelles und gutes Ende nehmen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 799


21.01.2022, 10:27

Liebe Unterstützer:innen der "Kreis Pinneberger Erklärung",

nur noch eine Unterschrift - dann haben wir eine neue Marke geknackt: 750! So viele Menschen aus dem Kreis, dem gesamten Land Schleswig-Holstein und auch aus der ganzen Bundesrepublik haben dann in weniger als 2 Wochen unsere Erklärung gezeichnet.

Wir - das sind rund 30 Menschen, die sich im Dezember zur Initiative "Solidarisches Pinneberg" zusammengefunden haben. Menschen aus verschiedenen Parteien, Menschen ohne Parteizugehörigkeit. Zusammen haben wir nicht nur die Erklärung aufgesetzt und bemühen uns, sie weiter bekannt zu machen. Wir treffen uns auch jeden Montagabend in Pinneberg auf dem Platz der Kinderrechte vor der Drostei mit rund 50 Menschen zur angemeldeten Mahnwache: mit FFP2-Masken, Abstand, #impfenstattschimpfen-Plakaten und nun auch mit Kerzen, die für die bereits im Zusammenhang mit Covid-19 verstorbenen Menschen im Kreis Pinneberg brennen. Vergangenen Montag mussten wir eine 420 aus den Grablichtern stellen. Nächsten Montag wird es leider eine 421 sein.

Für kommenden Montag gibt es aber auch eine sehr gute Nachricht: Am Nachmittag wird der Rellinger Bürgermeister Marc Trampe als Mitglied des Netzwerks junger Bürgermeister:innen an der digitalen Gesprächsrunde mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Thema "Hass und Gewalt in Zeiten der Pandemie - Erfahrungen und Reaktionen" als Gast teilnehmen.

Bürgermeister Trampe gehört zu den ersten, die unsere "Kreis Pinneberger Erklärung" unterschrieben haben. Er setzt sich sehr dafür ein, Haltung zu zeigen gegen die zum Verschwörungsglauben tendierende Stimmung unter den Teilnehmer:innen der "Spaziergänge" gegen die Corona-Maßnahmen. Und gegen die Versuche von rechtsextremen Kräften, diese "Spaziergänge" für ihre eigenen Zwecke, die Diffamierung von Politiker:innen, Regierungsmitgliedern und unseres gesamten demokratischen Rechtsstaats, zu nutzen.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung des Bundespräsidenten bekommen die Erklärung und ihre Unterstützer:innen, die Initiative "Solidarisches Pinneberg" und alle bisherigen Unterzeichner:innen, nun Aufmerksamkeit auf bundesweitem Niveau an höchster staatlicher Stelle. Darüber freuen wir uns sehr. Und hoffen, dass wir daraufhin in den kommenden Tagen und Wochen noch viel mehr Unterstützer:innen dazugewinnen können. Denn: 750 - bzw. jetzt noch 749 - ist schon eine stattliche Zahl in der Kürze der Zeit. Die Mehrheit, die wir tatsächlich sind, spiegelt sie aber nicht wider.

Darum unsere große Bitte: Teilt bzw. Teilen Sie den Link zu unserer Petition mit Familienmitgliedern, Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen. Erzählt/Erzählen Sie, warum du/Sie unterschrieben hast/haben. Und versucht/versuchen Sie auch mit denjenigen im Gespräch zu bleiben, die Sympathie für die Proteste der Spaziergangsteilnehmer:innen zeigen oder gar mitlaufen.

Denn - und so steht es auch in unserer Erklärung: Es ist absolut legitim, seine Kritik auch öffentlich zu äußern. Auch im Rahmen einer Versammlung. Sie muss dann nur eben angemeldet und als solche mit einer Versammlungsleitung, Hygienekonzept, Masken und Abständen kenntlich gemacht sein. So sind die Regeln. An die halten sich die "Spaziergänger:innen" aber nicht - und wollen es auch gar nicht.

Das hat gerade das aktuelle Beispiel aus Uetersen gezeigt. Nachdem eine Ratsfrau die Verantwortung für eine Spaziergangs-Demo übernehmen und den Teilnehmer:innen die Möglichkeit geben wollte, ihre Kritik auch z.B. mit Plakaten oder via Megaphonen kundzutun, wurde sie - so berichtet die Lokalpresse - von den Spaziergänger:innen nachdrücklich darauf hingewiesen, dass dies überhaupt nicht gewünscht sei. Die Ratsfrau hat die Demo-Anmeldung zurückgezogen. Hier wird also nach Meinungsfreiheit und dem hohen Gut "Demonstrations- und Versammlungsrecht gebrüllt - aber nach eigenen Regeln. Sorry, so funktioniert das nicht!

Um die Möglichkeit zur Online-Beteiligung weiterzuleiten könnt ihr/können Sie ganz einfach diesen Link weiterleiten:

www.openpetition.de/petition/online/kreis-pinneberger-erklaerung-an-uns-alle

Dafür schon jetzt ganz herzlichen Dank!

Ein schönes Wochenende und vielleicht bis Montagabend ab 18 Uhr in Pinneberg vor der Drostei zur Mahnwache für Maske, Impfen und Solidarität!

Eure/Ihre Initiative "Solidarisches Pinneberg"


21.01.2022, 09:17

Die Daten wurden aktualisiert. Mit Stand 20.01.2022 haben sich im Kreis Pinneberg 25.995 Menschen mit Covid-19 infiziert, 421 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben. 2-fach und damit vollständig geimpft sind mit Stand 19.01.2022 77,5 % der Bevölkerung. Eine Auffrischung haben 54,3 % erhalten.


Neuer Petitionstext:

Seit fast zwei Jahren beherrscht Corona unser Leben. Wir alle leiden unter den Einschränkungen und Belastungen. FastKnapp 24.00026.000 Menschen haben sich bisher im Kreis Pinneberg mit Covid-19 infiziert. Allein in Uetersen mehr als 1000 Menschen, in Wedel mehr als 2000, in Elmshorn und Pinneberg jeweils mehr als 3000. Darunter sind auch Patient:innen mit schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalt, Intensivbetreuung. Mehr als 420 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben. Jede:r ist eine:r zu viel!

Wir alle erleben eine neue, sehr herausfordernde Situation. Wie gehen wir damit um? Darüber diskutieren wir im Familienkreis, mit Freund:innen, Bekannten, Kolleg:innen. Und versuchen, die Fülle an Informationen einzuordnen. Wissenschaftliche, moralische, politische und persönliche Aspekte führen dabei zu unterschiedlichen Bewertungen, häufig aber auch zu Streit und sogar Zerwürfnissen. Denn die politisch unstete Situation verunsichert und verärgert viele. Das ist verständlich. Mit seinem eigenen Verhalten die Gesundheit aller aufs Spiel zu setzen, ist es nicht. Die große Mehrheit unserer Bürger:innen findet die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie allerdings richtig und wichtig. MehrFast als 7778 Prozent sind in Schleswig-Holstein vollständig geimpft, mehr als 5354 Prozent haben sich bereits boostern lassen. Den meisten Menschen ist bewusst: Nur mit Impfung, Abstand, Maske lässt sich die Verbreitung des Virus ausbremsen. Dabei geht es um den Schutz der eigenen Person, vielmehr aber um den Schutz jedes und jeder Einzelnen in unserer Gesellschaft. Das geht nur gemeinsam! 

Trotzdem herrscht bei einigen Unsicherheit, Skepsis und Argwohn vor. Neue Reizpunkte, wie die heftig diskutierte Impfpflicht, lassen bei manchen die Emotionen hochkochen. Dabei ist klar: Wer in der Sache anderer Meinung ist, darf und kann das im Rahmen der geltenden Verordnungen äußern. Denn wir leben in einer starken Demokratie! Wer das Gegenteil behauptet, neigt zu Geschichtsvergessenheit. Die Unsicherheit und Skepsis sammelt sich aktuell in sogenannten „Spaziergängen“. Immer wieder montags. Nicht nur weit entfernt in Städten wie Stuttgart, Mannheim, Schweinfurt, Bautzen. Nein. Auch hier im Kreis, z. B. in Pinneberg, Elmshorn, Wedel, Tornesch, Uetersen. Manche der Impfskeptiker:innen und Kritiker:innen der Corona-Maßnahmen treffen sich zu als „private Freizeitaktivität“ etikettierten Rundgängen durch den Ort, um auf ihre Haltung aufmerksam und Stimmung zu machen. Sie rufen dazu in den Sozialen Medien und in Gruppen bei Messenger-Diensten (z. B. Telegram) auf, teilen dort Infos dubioser Quellen, Video-Links, Aufrufe und Parolen, die den Zusammenhalt und das “wir gegen die“ stärken sollen. Die so organisierten „Spaziergänge“ laufen ohne Anmeldung, überwiegend ohne Abstand und Masken. Das verstößt nicht nur gegen die aktuellen Verordnungen. Es gefährdet den Infektionsschutz aller. Und nicht nur das. Längst haben antidemokratische Kräfte die Corona-Skeptiker:innen, Maßnahmen-Gegner:innen, Pandemie-Leugner:innen und Verschwörungsgläubigen als ihre Zielgruppe entdeckt. Und nutzen deren Verunsicherung aus. Das Ziel dieser Antidemokrat:innen ist aber eben nicht ein Leben in selbstbestimmtem Frieden, sondern die Zerstörung unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaats. Das lassen wir nicht zu!

Als Unterzeichnende erklären wir: Es ist absolut inakzeptabel, wenn

  • in der aktuellen Pandemie-Lage zu privat etikettierten Veranstaltungen mit 50 oder mehr Personen aufgerufen wird, die weder angemeldet sind noch den aktuellen Infektionsschutz-Verordnungen entsprechen.
  • Soziale Medien und Messenger-Dienste dazu missbraucht werden, Falschmeldungen, Parolen und pseudo-wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, die Verschwörungserzählungen befeuern und damit das Vertrauen in die staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen schmälern.
  • auch hier im Kreis Pinneberg ein kleiner Bruchteil unserer Gesellschaft von sich behaupten sollte, er sei „das Volk“, und mit als Spaziergängen getarnten Aufmärschen, Lautstärke oder gar Gewalt um Aufmerksamkeit buhlt.
  • auch hier zu Gewalt, Drohungen gegen Menschen bis hin zu offen propagierten Mordplänen aufgerufen werden sollte.
  • Kritiker:innen der Maßnahmen gegen Corona neben Gewalttäter:innen, Reichsbürger:innen, Identitären, Rechtsextremen „spazieren“ gehen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, diese Feinde unseres freiheitlich demokratischen Rechtsstaates und deren Strukturen ungewollt zu unterstützen.

Lasst uns nicht zulassen, dass die Pandemie von Hetzern und Antidemokraten als Chance missbraucht wird, ihrem Ziel endlich näher zu kommen. Lasst uns auf die Stimmen der Vernunft hören. Lasst uns nicht in feindselige Gruppen zerlegen. Lasst uns einander Respekt zollen. Es wird eine Zeit nach Corona kommen, in der wir uns immer noch in die Augen sehen möchten. Denn trotz unterschiedlicher Meinungen haben wir alle nur einen Wunsch: Möge die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ein schnelles und gutes Ende nehmen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 749


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