17.02.2022, 18:00
Viele Beschwerden, weil Unterstützer denken, Sie würden an diese Petition spenden, wenn sie an Sie spenden.
Neuer Petitionstext:
Wir wollen intelligente und hocheffiziente Strategien vermehrt nutzen um die maßlosen neuen Pläne der Windkraftindustrie überflüssig zu machen. Wir wollen endlich eine breite öffentliche Diskussion über die Zukunftsperspektiven unserer Region. Daran sollten sich möglichst viele unserer Mitbürger beteiligen. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift! Wir brauchen Ihre Stimme, anonym oder mit Namen. Spenden für diese Petition sind nicht erforderlich!
Öffentlicher Brief an unsere Nachbarn und Freunde; an alle Menschen, die in der Soonwald-Nahe-Glan-Region leben
Wir sind besorgt über die fehlende öffentliche Diskussion zu den schwerwiegenden Zukunftsentscheidungen, die aktuell für unsere Region anstehen. Es herrscht weithin ein beunruhigendes und irritierendes Schweigen zu den Ausbauplänen der Windkraftindustrie in der Verbandsgemeinde Nahe-Glan und dem verbreiteten Gerücht, die neuen Windkraftanlagen seien schon „beschlossene Sache“. Richtig ist, dass planungsrechtlich fast alle diese Pläne noch im Frühstadium und umkehrbar sind. Wir wünschen uns daher eine breite faktenbasierte Auseinandersetzung über den weiteren Ausbau der Windkraftindustrie in unserer Heimat und die Alternativen dazu.
Zukunft wagen!
Unser Ehrgeiz sollte es sein, als Region Vorreiter zu werden für eine wirklich nachhaltige Zukunftsstrategie. Mit vereinten Kräften können wir es schaffen, die maßlosen neuen Pläne der Windkraftindustrie überflüssig zu machen. Nutzen wir die ganze Vielfalt der intelligenten und hocheffizienten Strategien zugunsten nachhaltiger regionaler Konzepte. Dazu gehört u.a. zum Beispiel die Solarenergie auf Dächern, für die es großes Potenzial gäbe. Vieles ist schon ansatzweise vorhanden bzw. lässt sich zügig umsetzen; zum Beispiel im Bereich Mobilität oder auch der dringende Schutz unserer Waldgebiete als größter CO2-Senker. Schon vor fast 30 Jahren hat die Initiative Soonwald e.V. dazu einen Impuls gesetzt. Das gleiche gilt für die Ernährung. Nach neuesten Zahlen der UNO stammen 31 Prozent der menschengemachten Treibhausgase von dem, was täglich auf dem Teller landet. Auch zu dieser Herausforderung haben wir bereits einen erfolgreichen und für uns passenden Weg gefunden: die Regionalmarke „SooNahe“. So tragen wir zum Klimaschutz bei UND wir fördern unsere Region. Sollte das nicht der Richtstab bei jeder unserer Entscheidungen sein?
Überfällig ist eine grundlegende Diskussion darüber, welche Zukunftsperspektiven wir für unsere Region wollen. Daran sollten sich möglichst viele unserer Mitbürger beteiligen. Seien Sie mit Ihrer Stimme dabei!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.038