19.06.2016, 09:44
Über 21.000 Menschen aus der Region, mehr als 17.000 Menschen aus Rheinland-Pfalz haben die Petition unterschrieben.
Die bisherigen Rückmeldungen sind fantastisch und die Nachrichten an mich zeigen, wir haben große Aufmerksamkeit erregt. Es wurde bereits mehrfach in der Presse über die Petition berichtet und in einer Zeit, in der fast täglich beunruhigende Meldungen aus Tihange oder Cattenom erscheinen, kommt unsere Petition zur rechten Zeit, um die Aufmerksamkeit auf die Menschen zu lenken.
In der nächsten Woche wird sich voraussichtlich eine Fernsehsendung mit den Kraftwerken an unserer Grenze beschäftigen und auch über unsere Petition soll dabei berichtet werden. Ich hoffe sehr, dass dies uns hilft noch mehr Aufmerksamkeit für unser Anliegen zu gewinnen, auch über die Region an der Grenze hinaus in ganz Rheinland-Pfalz.
Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, die Petition noch weiter geöffnet zu lassen. Ich möchte auch den Menschen außerhalb der direkten Grenzregion noch die Gelegenheit geben, sich uns anzuschließen. Ohne Verlängerung der Petition blieben diese Menschen ausgeschlossen und könnten sich nicht mit ihrer Stimme uns anschließen.
Ungeachtet dessen habe ich die ersten Schritte unternommen, so wie ich es Ihnen versprochen habe, denn gemessen am ursprünglichen Ziel der Petition, 16.000 Unterschriften zu sammeln, ist sie erfolgreich verlaufen.
Ich habe alle bisherigen Unterschriften ausgedruckt und es sind jetzt schon eindrucksvolle 400 Seiten mit mehr als 21.000 Unterschriften.
Zudem habe die Kommentare ausgedruckt, die viele Unterzeichner abgegeben haben. Auf dem Bild sehen Sie 1.369 Blätter mit 1.369 guten Gründen, warum unsere Landesregierung aus Ihrer Sicht handeln sollte.
Ich habe während des Druckens ein weiteres mal in diesen Kommentaren gelesen und ich fühle mich in unserem Ansinnen mehr als bestätigt. Wer sich auch nur kurz mit diesen Texten beschäftigt, der kann unsere Bitte zumindest nicht ignorieren.
Einige Begebenheiten und Rückmeldungen haben mich sehr bewegt.
Gestern habe ich einen Brief einer älteren Dame erhalten.mit der ich in der Woche auch schon telefoniert hatte. Ohne Internetanschluss und gesundheitlich angeschlagen war es ihr dennoch ungemein wichtig, sich an unserem gemeinsamen Anliegen zu beteiligen. Mit Hilfe einer Freundin hat sie sich eine Unterschriftenliste zusenden lassen und mir so postalisch ihre Zeichnung der Petition zukommen lassen.
Ein Foto des Briefes können Sie hier betrachten:
scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/13442410_1140915812596228_2395544201267688431_n.jpg?oh=e861045621d390671af7281e42dea1af&oe=57D08D16
Mein Ansinnen wird es nun sein, unsere Petition unserer Ministerpräsidentin persönlich zu übergeben. Dazu habe ich einen Brief verfasst, der Frau Dreyer genau darum bitten wird:
Mir die Gelegenheit zu geben unser Anliegen vorzutragen und die Unterschriften und besonders auch die Kommentare zur Petiton zu übergeben.
Für dieses Anliegen habe ich nicht nur den Brief geschrieben, sondern bereits auch Unterstützung gefunden.
Mit Hilfe des Landrates des Eifelkreises, Hr. Dr. Joachim Streit wird mir die persönliche Begegnung mit der Ministerpräsidentin hoffentlich gelingen.
Ich werde Sie alle über die Fortschritte weiterhin informieren und, sofern es dazu kommt, auch über den Sendetermin des angekündigten Fernsehberichtes.
Ich bin sehr gespannt, welche Kreise unsere Petition noch ziehen kann und werde meinerseits alles mir mögliche tun, unser Anliegen vernehmlich zu vertreten.
Ich danke noch einmal für die riesige Unterstützung und wünsche Ihnen allen einen angenehmen Sonntag.
Oliver Thömmes
Menningen