07.11.2014, 00:09
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Auf die Frage zu Integrationsbemühungen verwies die Sozialamtsleiterin auf ehrenamtliche Mithilfe. Die Stadt hätte hierfür nicht genügend Mittel, so dass es bei ein paar wenigen Sprachkursen bleibt.
Ganz erheiternd war ein Kommentar eines Abgeordneten von der Linken auf die Frage, warum ein anderes Objekt keinen Zuschlag erhielt; "jenes Objekt läge im Hochwassergebiet". Die Gäste der Veranstaltung haben laut gelacht, trotz der Traurigkeit dieser augenscheinlichen Fehlvorstellungen bei einigen Volksvertretern.
Es bleibt festzuhalten, dass die Stadt weder das Konzept ordentlich durchdacht noch die zu erwartenden Bedenken der Bürger in irgendeiner Art und Weise ausgeräumt hat. Das Informationsdefizit bei den Bürgern war, ist und bleibt enorm. So kann man sicher kein Vertrauen aufbauen, so dass wir an unserer Petition weiter festhalten und weiterhin um tatkräftige Unterstützung kämpfen. Wenigstens verdient die Organisation Lob, die trotz der zahlreichen unqualifizierten Bemerkungen die Ruhe bewahrte.
Wir werden in den nächsten Tagen einen Fragenkatalog zusammenstellen, um die Defizite der Beschlussvorlage weiter deutlich zu machen. Gern nehmen wir seriöse Anmerkungen hierzu in unsere Überlegungen mit auf.