Region: Berlin
Erfolg
Umwelt

Keine Rodung im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senatsverwaltung für Inneres und Sport & Petitionsausschuss
5.283 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

5.283 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
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13.06.2020, 14:29

Nun stellen sich auch Architekten gegen die Umbaupläne im Jahn-Sportpark von Prenzlauer Berg. „Die Abrissplanungen zum Stadion im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark sind sofort zu stoppen“, fordern der Bund Deutscher Architekten (BDA/Landesverband Berlin) und der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla/Landesgruppe Berlin-Brandenburg) in einer gemeinsamen Erklärung.

www.tagesspiegel.de/berlin/-nicht-brachial-umgestalten-architektenverbaende-fordern-abriss-stopp-im-jahn-sportpark/25907696.html




01.06.2020, 14:54

Ein Umbau des Stadions hätte darüber hinaus positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, weil das Bauen im Bestand lohnkostenintensiver, aber materialkostensparender wäre. Zudem sei dieses Vorgehen ressourcenschonender und damit im Einklang mit den Klimazielen des Senats. „Eine 33 Jahre alte Bausubstanz abzureißen ist Verschwendung“, sagt Philipp Dittrich von der Initiative. „In Anbetracht der Herausforderungen, vor denen wir mit Klimawandel und Corona-Pandemie stehen, können wir uns das unmöglich leisten. Es gibt dringenderen Bedarf als ein überdimensioniertes neues Stadion.“

www.berliner-woche.de/pankow/c-sport/buergerinitiative-jahnsportpark-fordert-ein-umdenken-bei-den-planungen-fuers-cantian-stadion_a272650#gallery=null



27.05.2020, 16:06

"Zudem wäre ein Abriss des Jahnstadions auch eine ökologische Untat. Einerseits weil ihm viele Bäume zum Opfer fielen, die zusammen mit Sportpark, Mauerpark und Falkplatz von besondere Bedeutung für das Stadtklima in diesem hoch verdichteten Teil der Stadt sind. Zum anderen stellen die aus Trümmerschutt des 2.Weltkrieges aufgeschütteten Stadionwälle, das in den 1980er Jahren neu errichtete Tribünengebäude und die in den 1990 sanierten Zuschauerränge „graue Energie“ (vergegenständlichter Energieverbrauch) von erheblichem Umfang dar. Der Abriss wäre also eine Energieverschwendung ohne einen adäquaten Nutzen."

www.michail-nelken.de/index.php/2020/05/27/inklusiver-jahn-sport-park-zuerst/?fbclid=IwAR1Lm0RaOEW0Zqhl4Snn8GMYD4SluHc88JJXpc77dt9A1RkOU4kpMYaCGNQ


21.05.2020, 15:00

Mehr als 160 Millionen Euro muss der Senat in den kommenden Jahren einsparen, um seine Hilfsmaßnahmen in der Pandemie auszugleichen. An einer Kürzung der Budgets für die Bezirke wird man kaum vorbeikommen, aber die Bürgermeister sträuben sich. Allen voran in Pankow, wo sich die Verwaltung mit dem größten Bevölkerungswachstum aller Bezirke konfrontiert sieht. Weil er auf Einschnitte bei den Leistungen für Bürger verzichten will, sucht Rathauschef Sören Benn (Linke) nach Alternativen. Und greift dabei auch einen Vorschlag auf, den ihm eine Bürgerinitiative liefert: den Verzicht auf den Stadionneubau im Jahn-Sportpark.

www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article229158982/Finanzvorschlag-aus-Pankow-Senat-soll-Stadion-einsparen.html


20.05.2020, 18:49

Vom Befürworter zum Kritiker des Stadions hat sich auch der Pankower Grünen-Abgeordnete Andreas Otto nach intensiver Beschäftigung mit der Materie gewandelt. Sein Kernargument: Das Stadion ist eine Mogelpackung und hat mit „Inklusion“ nichts zu tun – es soll nicht einmal besonders barrierefrei werden. Am Montag (25. Mai, 17 bis 19 Uhr) will er mit BürgerInnen über die Zukunft des Jahn-Sportparks diskutieren – online.

Mehr Infos dazu auf seiner Website: leute.tagesspiegel.de/pankow/macher/2020/05/20/123594/jahn-sportpark-pandemie-verzoegert-planung/?utm_source=TS-Leute&utm_medium=link&utm_campaign=leute_newsletterhttps://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/streit-um-neubau-in-berlin-pankow-der-abriss-des-jahn-stadions-muss-auf-den-pruefstand/25767074.html



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