Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition nochmals beraten. Es bleibt dabei: Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.
schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.
das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 5884/18 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Berlin eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Neue Begründung: Das Schulamt und das Bezirksamt beharren auf einem acht Jahre(!) alten Plan, obwohl 2018 mit der Schulgesetzänderung die Gemeinschaftsschule zu einer eigenständigen Schulart wurde und im gleichen Jahr, ohne Anhörung der Schule, ein Modularer Ergänzungsbau auf dem Schulgelände geplant wurde.
Siehe dazu auch den aktuellen Artikel der Berliner Morgenpost: drive.google.com/file/d/1WIQ0ioQBktOBJQocVtEaBQVGdEn_y6D8/view?usp=sharing
Ohne Zeilenumbrüche und ohne Bilder: drive.google.com/file/d/1NMaiylefiYSrA8xOMkGlKKwIC5vNR9i5/view?usp=sharing
Die wichtigsten Fakten, die klar für den Erhalt des gemeinsamen Standortes sprechen:
• mit der Errichtung des Modularen Ergänzungsbaus stehen am bisherigen Standort „Am Plänterwald“ genügend Unterrichtsräume zur Verfügung, um eine leistungsstarke, vierzügige Gemeinschaftsschule, entsprechend des Schulgesetzes und des Konzepts des längeren gemeinsamen Lernens, beginnend ab der 1. Klasse, aufzubauen.
• nach den Plänen von Bezirksamt und Schulamt soll einer dreizügigen Grundstufe in der Filiale in der Willi-Sänger-Straße eine neunzügige Mittelstufe und eine vierzügige Oberstufe folgen. Das demontiert die Gemeinschaftsschulidee.
• die Vergabe der Abiturplätze müsste dann durch Losverfahren entschieden werden. Der Zugang zu Abiturklassen kann bei hoher Schüler*innenzahl und hoher Nachfrage problematisch sein (das Schulgesetz sieht keine Bevorzugung von Gemeinschaftsschülern bei der Platzvergabe vor). Bisher haben die Eltern ihre Kinder zur 1. Klasse auf der Sophie-Brahe- Gemeinschaftsschule mit dem Wissen angemeldet, dass ihre Kinder länger gemeinsam lernen und vom niedrigsten bis zum höchsten Abschluss alles an dieser (einer) Schule erreichen können. Dieses kann durch einen zweiten Standort nicht mehr garantiert werden.
• das Finden und Halten von pädagogischem Personal wird erschwert (besonders beim derzeitigen Lehrer*innenmangel im Land Berlin). Für zukünftige Lehrer*innen wird die Sophie-Brahe- Gemeinschaftsschule ein weniger attraktiver Arbeitsplatz.
• der derzeitige Schnitt des Einschulungsbereichs führt zu langen Schulwegen aus Richtung Treptower Park, zudem liegt das neue Gebäude außerhalb des Einschulungsbereiches. Gerade durch den längeren Schulweg steigt die Gefahr von Unfällen (vor allem für die ganz Kleinen!), da sie mehrere Hauptstraßen überqueren müssen.
• mehr als 80% der Eltern haben sich in einer Umfrage für den Erhalt der Gemeinschaftsschule an einem Standort ausgesprochen.
• es gibt geprüfte Alternativen, um die Gemeinschaftsschule zu unterstützen und gleichzeitig dringend benötigte Schulplätze für eine Integrierte Sekundarschule (ISS) zu schaffen.
Hinzu kommen Punkte wie beispielsweise, dass Eltern, die beruflich sehr eingespannt sind, das jüngere Geschwisterkind nicht mehr einfach dem älteren Kind mitgeben können und dass die Sophie-Brahe-Gemeinschaftsschule bereits negative Erfahrungen mit einer weiteren Filiale gemacht hat (diese Filiale ist lange schon wieder eine eigenständige Schule).
Außer von der Bezirksstadträtin wird eine Zerschlagung der Gemeinschaftsschule grundsätzlich abgelehnt.
Die Meinung der Eltern, der Kinder, der Schulleitung sowie des pädagogischen Personals muss endlich auch vom Schulamt und dem Bezirksamt akzeptiert werden!
Wir sprechen uns gegen die Zerschlagung und für die „Campuslösung“ (gemeinsames Lernen an einem Standort) sowie für den sofortigen Umzugsstopp aus.
Jana Oestreich Oestreich, Melanie Matzke und Bjoern Krass
(Eltern von Kindern, die an die Sophie-Brahe Gemeinschaftsschule gehen)
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10 (8 in Berlin Treptow-Köpenick)
es gab einen Vorabentwurf und ich habe diesen anstelle der finalen Version hochgeladen.
Neuer Petitionstext: Die Sophie-Brahe- Gemeinschaftsschule (www.sophie-brahe-schule.de/home.html) ist eben genau das – eine Gemeinschaftsschule!
Das bedeutet auch, dass Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis Klasse 13 an einem Standort gemeinsam lernen wollen (Definition Gemeinschaftsschule: www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/gemeinschaftsschule)
Weder die Schulleitung noch ein Großteil der Lehrer*innen, Erzieher*innen und auch der Eltern wollen, dass die Schule auseinandergerissen wird.
Jedoch soll genau das nach den Plänen der Bezirksstadträtin Frau Cornelia Flader (CDU) geschehen!
Das Schulamt/ Bezirksamt sollen verpflichtet werden endlich die „Campuslösung“ zum Erhalt der Schule als Gemeinschaftsschule umzusetzen.
Wir sprechen uns gegen die Zerschlagung und für die „Campuslösung“ (gemeinsames Lernen an einem Standort) sowie für den sofortigen Umzugsstopp aus.
Neue Begründung: Das Schulamt und das Bezirksamt beharren auf einem acht Jahre(!) alten Plan, obwohl 2018 mit der Schulgesetzänderung die Gemeinschaftsschule zu einer eigenständigen Schulart wurde und im gleichen Jahr, ohne Anhörung der Schule, ein Modularer Ergänzungsbau auf dem Schulgelände geplant wurde.
Siehe dazu auch den aktuellen Artikel der Berliner Morgenpost: drive.google.com/file/d/1WIQ0ioQBktOBJQocVtEaBQVGdEn_y6D8/view?usp=sharing
Ohne Zeilenumbrüche und ohne Bilder: drive.google.com/file/d/1NMaiylefiYSrA8xOMkGlKKwIC5vNR9i5/view?usp=sharing
Die wichtigsten Fakten, die klar für den Erhalt des gemeinsamen Standortes sprechen:
• mit der Errichtung des Modularen Ergänzungsbaus stehen am bisherigen Standort „Am Plänterwald“ genügend Unterrichtsräume zur Verfügung, um eine leistungsstarke, vierzügige Gemeinschaftsschule, entsprechend des Schulgesetzes und des Konzepts des längeren gemeinsamen Lernens, beginnend ab der 1. Klasse, aufzubauen. (Das gemeinschaftliche Lernen und Leben würde es nicht mehr geben.) aufzubauen.
• nach den Plänen von Bezirksamt und Schulamt soll einer dreizügigen Grundstufe in der Filiale in der Willi-Sänger-Straße eine neunzügige Mittelstufe und eine vierzügige Oberstufe folgen. Das demontiert die Gemeinschaftsschulidee.
• die Vergabe der Abiturplätze müsste dann (wird) durch Losverfahren entschieden werden. (Bislang haben die Lehrer und Lehrerinnen eine engere Bindung an die Schülerschaft und können somit qualifiziertere Einschätzungen abgeben.) Der Zugang zu Abiturklassen kann bei hoher Schüler*innenzahl und hoher Nachfrage problematisch sein (das Schulgesetz sieht keine Bevorzugung von Gemeinschaftsschülern bei der Platzvergabe vor). Bisher haben die Eltern ihre Kinder zur 1. Klasse auf der Sophie-Brahe- Gemeinschaftsschule mit dem Wissen angemeldet, dass ihre Kinder länger gemeinsam lernen und vom niedrigsten bis zum höchsten Abschluss alles an dieser (einer) Schule erreichen können. Dieses kann durch einen zweiten Standort nicht mehr garantiert werden.
• das Finden und Halten von pädagogischem Personal wird erschwert (besonders beim derzeitigen Lehrer*innenmangel im Land Berlin). Für zukünftige Lehrer*innen wird die Sophie-Brahe- Gemeinschaftsschule ein weniger attraktiver Arbeitsplatz.
• der derzeitige Schnitt des Einschulungsbereichs führt zu langen Schulwegen aus Richtung Treptower Park, zudem liegt das neue Gebäude außerhalb des Einschulungsbereiches. Gerade durch den längeren Schulweg steigt die Gefahr von Unfällen (vor allem für die ganz Kleinen!), da sie mehrere Hauptstraßen überqueren müssen.
• mehr als 80% der Eltern haben sich in einer Umfrage für den Erhalt der Gemeinschaftsschule an einem Standort ausgesprochen.
• es gibt geprüfte Alternativen, um die Gemeinschaftsschule zu unterstützen und gleichzeitig dringend benötigte Schulplätze für eine Integrierte Sekundarschule (ISS) zu schaffen. • durch eine weitere Schule wird die Schülerzahl deutlich erhöht. Eine persönliche Bindung zwischen dem Lehr- und Erzieherpersonal und den Kindern wird es weniger geben. Pädagogische Arbeit wird somit deutlich erschwert. Hinzu kommen Punkte wie beispielsweise, dass Eltern, die beruflich sehr eingespannt sind, das jüngere Geschwisterkind nicht mehr einfach dem älteren Kind mitgeben können und dass die Sophie-Brahe-Gemeinschaftsschule bereits negative Erfahrungen mit einer weiteren Filiale gemacht hat (diese Filiale ist lange schon wieder eine eigenständige Schule). Der Sanitärbereich am neuen Standort – Willi-Sänger Straße – müsste noch renoviert werden, die Stundenplanerstellung würde komplexer, die technische Wartung zweier Standorte aufwendiger und sämtliche Verwaltungsstellen (vom Hausmeister bis zur Schulleitung) würden nur einmal geschaffen – sämtliche Menschen müssten also täglich mehrfach von einem Standort zum andern pendeln. Schule).
Außer von der Bezirksstadträtin wird eine Zerschlagung der Gemeinschaftsschule grundsätzlich abgelehnt.
Die Meinung der Eltern, der Kinder, der Schulleitung sowie des pädagogischen Personals muss endlich auch vom Schulamt und dem Bezirksamt akzeptiert werden!
Wir sprechen uns gegen die Zerschlagung und für die „Campuslösung“ (gemeinsames Lernen an einem Standort) sowie für den sofortigen Umzugsstopp aus.
Jana Oestreich und Bjoern Krass
(Eltern von Kindern, die an die Sophie-Brahe Gemeinschaftsschule gehen)
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (4 in Berlin Treptow-Köpenick)