Migration

Keine Abschiebungen nach Syrien!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Innenminister der Länder und des Bundes

11.607 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

11.607 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 05.10.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

04.10.2021, 16:26

Liebe Unterstützer*innen,

Ende Dezember letzten Jahres hatten die Innenminister*innen von CDU und CSU den Abschiebestopp nach Syrien beendet - damit war unsere Petition letztlich nicht erfolgreich. Doch bisher haben es die Innenpolitiker*innen noch nicht geschafft, Menschen praktisch nach Syrien abzuschieben. Glücklicherweise, denn mit der Bundestagswahl bietet sich die Chance, dass eine neue Bundesregierung Abschiebungen in Kriegs- und Krisenländer wie in Assads Folterstaat langfristig verhindert.

Deshalb haben wir gemeinsam mit dem afghanischen Verein YAAR e.V. eine Petition gestartet und fordern: Aufnehmen statt Abschieben! - Eine neue Bundesregierung muss die richtigen Lehren aus dem Aufghanistan-Debakel ziehen.

> Unterzeichnen Sie hier unseren Aufruf an die künftige Bundesregierung!
> syria-not-safe.org/#petition

Die hektischen Evakuierungen aus Kabul führen das Versagen der deutschen Migrationspolitik drastisch vor Augen: Seit Monaten, teils seit Jahren haben afghanische Ortskräfte verzweifelt um Aufnahme in Deutschland gebeten. Aber statt verfolgte Menschen in Sicherheit zu bringen, beharrte die Bundesregierung auf Abschiebungen nach Afghanistan - sogar noch 48 Stunden, bevor die Taliban in Kabul einrückten! Für Viele kommt die Rettung deshalb zu spät.

Jetzt gilt es, nicht nur möglichst viele Menschen zu retten, denen Verfolgung droht. Die Bundesregierung muss auch endlich einsehen: Verfolgte Menschen, ob Frauenrechtler*innen oder Demokratieaktivist*innen, brauchen Schutz. An der Lage in Kriegs- und Krisengebieten gibt es nichts schönzureden, niemand ist dort sicher!

Während die Parteien in den nächsten Wochen verhandeln, wollen wir ihnen deutlich machen, was die Konsequenzen aus dem Afghanistan-Debakel sein müssen:
Keine Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete!
Keine geschönten Lageberichte!
Schutz und Rückhalt für Menschen, die sich unter Gefahr für Demokratie und Menschenrechte einsetzen!
Legale und sichere Fluchtwege statt abgeriegelte Grenzen!
Wenn sich die Koalitionäre darauf einigen können, dann ist auch gesichert, dass es langfristig keine Abschiebungen nach Syrien geben kann. Deshalb unsere Bitte:

> Unterzeichnen Sie unsere neue #SyriaNotSafe-Petition!
> syria-not-safe.org/#petition

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

Ferdinand Dürr
für die Kampagne #SyriaNotSafe


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