Region: Mannheim
Umwelt

Kein Radschnellweg durch das Landschaftsschutzgebiet Feudenheimer Au

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Landes Baden-Württemberg

1.198 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.198 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

12.05.2019, 13:50

Liebe MitstreiterInnen,
ganz herzlichen Dank für die Unterstützung: Nach sechs Wochen sind wir schon bei über 900 Unterschriften.
Alles deutet darauf hin, dass wir bis Ende des Monats unser Ziel von 1.000 Unterschriften erreichen können.

Anlass zur Hoffnung gibt auch die von den vier Feudenheimer und Käfertaler Bürgerinitiativen "Gestaltet Spinelli", "Lebenswertes Feudenheim", Grauzone Grünzug" und "Konversion statt BuGa" am 8. Mai 2019 veranstaltete Podiumsdiskussion im Feudenheimer Epiphaniashaus. Auf dem Podium diskutierten die Stadträte Gabriele Baier (Bündnis 90/Die Grünen), Katharina Dörr (CDU), Dr. Birgit Reinemund (FDP), Thorsten Riehle (SPD), Thomas Trüper (Die Linke) und Roland Weiß (Freie Wähler/ML).

Bei dieser sehr gut besuchten (siehe Foto) und sachlich geführten Veranstaltung äußerten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sehr kritisch zum Radschnellweg durch die Au. Allein, dass für einen grundsätzlich sinnvollen Radschnellweg das Landschaftsschutzgebiet der Au geopfert werden muss, trifft auf großes Unverständnis. Herr Dr. Ulrich Schaefer von der Bürgerinitiative "Gestaltet Spinelli" erläuterte, dass die ideale Lösung darin bestünde, den Radschnellweg auf dem breiten Weg am Aubuckel zu führen, während die Spaziergänger den Weg unterhalb des Hochgestades nutzen könnten. Neben den immens hohen Kosten wurde von den Bürgern zudem in Frage gestellt, weshalb der Radschnellweg überhaupt durch die Au in Richtung Neckar verlaufen müsse; schließlich würde dies für die Anwohner von Käfertal, Spinelli-Nord, Rott und Vogelstang einen großen Umweg in Richtung Mannheimer Innenstadt bedeuten. Diese könnten die Innenstadt viel schneller auf dem direkten Weg über die Käfertaler Straße erreichen. Hierzu wäre lediglich die radfahrergerechte Ertüchtigung der Unterführung am Käfertaler Bahnhof vonnöten!


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern