19.03.2017, 20:24
Rechtschreibfehler
Neue Begründung: Wir wehren uns gegen den Bürgern die willkürliche Vorgehensweise im Genehmigungsverfahren zum Erschließen neuer Wohnbauflächen:
- widerspricht dem Flächennutzungsplan (FNP) 2020 hinsichtlich Anzahl Wohneinheiten je 1000 Einwohner und Jahr. Für die Eigenentwicklung des Ortsteils sind aufgrund der Einordnung und Grösse des Ortsteils rund 2,5 Wohneinheiten je Jahr empfohlen worden. Bei geplanten 30 Wohneinheiten entspricht das dem 12-fachen dessen, was den Bürgern vorgestellt wurde.
- Ortsbürgermeisters begründet die Notwendigkeit neuer Wohnbebauung damit, das die Grundschule dadurch erhalten werden könne. Der Zusammenhang wurde nicht plausibilisiert.
Unserer Ansicht nach ist dieser Ansatz aufgrund der zu erwartenden Grundschulzeit weder nachhaltig noch grundsätzlich zu begründen. Es wird impliziert, dass aeubauwillige Familien bauwillige Personen typischerweise Nachwuchs bekommen.
- das Baugebiet widerspricht den Vorgaben des Bundes, ressourcenschonend umzugehen -> 30ha Ziel der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie von 2007. Die Möglichkeiten der Reduzierung der Neuinanspruchnahme und Neuversiegelung von Freiflächen wurden gemäß Landesraumordnungsprogramm (LROP) und Baugesetzbuch anscheinend bislang nicht aufgezeigt.
- die durch die Stadt beauftrage Bevölkerungsprognose für Salzdahlum ist aufgrund der demografischen Entwicklung als rückläufig prognostiziert. Weitere Leerstände im Bestand sind zu erwarten.
- das vorhandene Nachverdichtungspotential, Umnutzung von Gebäuden sowie die ehemals nördliche gelegene Kleingartens Siedlungsfläche wurden nicht berücksichtigt beziehungsweise aufgegriffen.
- das Ortsbild wird aufgrund der asymmetrischen Anordnung verfremdet.
- vorangegangene Unterschriften Aktionen und Schreiben an den Bauausschuss blieben inhaltlich unbeantwortet. Es hat zu keiner Zeit plausible Erklärungen gegeben, aus welchen Gründen ein Wohnbaugebiet mit 30 Wohneinheiten notwendig sei
MIT DEINER UNTERSCHRIFZ UNTERSCHRIFT KÄMPFST DU:
- FÜR DIE EINHALTUNG VON UMWELTRICHTLINIEN
- FÜR GELEBTE BÜRGERBETEILIGUNG
- GEGEN POLITISCHE WILLKÜR