Bauen

Kein Neubaugebiet in Salzdahlum -PRO Demokratie

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Wolfenbüttel Verwaltung Bauausschuss

57 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

57 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Stadt Wolfenbüttel Verwaltung Bauausschuss

Prüfung Baugebiet Planung Ortsteil Wolfenbüttel - Salzdahlum

Begründung

Wir wehren uns gegen die willkürliche Vorgehensweise im Genehmigungsverfahren zum Erschließen neuer Wohnbauflächen:

  • widerspricht dem Flächennutzungsplan (FNP) 2020 hinsichtlich Anzahl Wohneinheiten je 1000 Einwohner und Jahr. Für die Eigenentwicklung des Ortsteils sind aufgrund der Einordnung und Größe des Ortsteils rund 2,5 Wohneinheiten je Jahr empfohlen worden. Bei geplanten 30 Wohneinheiten entspricht das dem 12-fachen dessen, was den Bürgern vorgestellt wurde.

  • der Ortsbürgermeister begründet die Notwendigkeit neuer Wohnbebauung damit, das die Grundschule dadurch erhalten werden könne. Der Zusammenhang wurde nicht plausibilisiert.

Unserer Ansicht nach ist dieser Ansatz aufgrund der zu erwartenden Grundschulzeit weder nachhaltig noch grundsätzlich zu begründen. Es wird impliziert, dass bauwillige Personen typischerweise Nachwuchs bekommen.

  • das Baugebiet widerspricht den Vorgaben des Bundes, ressourcenschonend umzugehen -> 30ha Ziel der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie von 2007. Die Möglichkeiten der Reduzierung der Neuinanspruchnahme und Neuversiegelung von Freiflächen wurden gemäß Landesraumordnungsprogramm (LROP) und Baugesetzbuch anscheinend bislang nicht aufgezeigt.

  • die durch die Stadt beauftrage Bevölkerungsprognose für Salzdahlum ist aufgrund der demografischen Entwicklung als rückläufig prognostiziert. Weitere Leerstände im Bestand sind zu erwarten.

  • das vorhandene Nachverdichtungspotential, Umnutzung von Gebäuden sowie die ehemals nördliche gelegene Kleingartens Siedlungsfläche wurden nicht berücksichtigt beziehungsweise aufgegriffen.

  • das Ortsbild wird aufgrund der asymmetrischen Anordnung verfremdet.

  • vorangegangene Unterschriften Aktionen und Schreiben an den Bauausschuss blieben inhaltlich unbeantwortet. Es hat zu keiner Zeit plausible Erklärungen gegeben, aus welchen Gründen ein Wohnbaugebiet mit 30 Wohneinheiten notwendig sei

MIT DEINER UNTERSCHRIFT KÄMPFST DU:

  • FÜR DIE EINHALTUNG VON UMWELTRICHTLINIEN
  • FÜR GELEBTE BÜRGERBETEILIGUNG
  • GEGEN POLITISCHE WILLKÜR
Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.03.2017
Petition endet: 18.09.2017
Region: Wolfenbüttel
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Bitte leite die Petition nocheinmal weiter.
    Wir brauchen mehr Unterstützende! Vielen Dank!!!

https://m.braunschweiger-zeitung.de/wolfenbuettel/article210231497/Anwohnerin-haelt-ein-weiteres-Baugebiet-fuer-schaedlich.html

Die Rechnung von Frau Dörries, das die ideale Eigenentwicklung des Ortsteils mit 2,5 Wohneinheiten je Jahr, durch die geplanten 30 Wohneinheiten um das 12-fachen überschritten wird, gilt lediglich als Momentbetrachtung für das Jahr des Baubeginns. Viel wahrscheinlicher ist, dass zwischen dem aktuellen und dem nächsten Bauabschnitt eine ähnlich große Zeitspanne liegt, wie zwischen dem vorhergehenden und dem aktuellen Bauabschnitt. Der letzte nachvollziehbare Ausweis von Baugebiet war 1994-98. Also beträgt die Zeitspanne ca. 20 Jahre. Somit ergeben sich 1,5 Wohneinheiten pro Jahr.

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