28.11.2021, 13:02
Text:update Probleme: Ansonsten keien wirkliche Änderung.
Neuer Petitionstext:
Der sogenannte „Lückenschluss“ bedeutet
- Schaffung neuer stark frequentierter Verkehrsflächen: in einem beruhigten Wohngebiet, damit Verlust der Ruhe und hohen Lebensqualität
- Vernichtung von Grünflächen: Zubetonieren von Wiesen und Fällen gesunder Bäume
- Schaffung von Gefahrenstellen: RadfaherInnen teilen sich die Fahrbahn mit Anrainerverkehr und Fußgängern
- Gefährliche Kreuzungsbereiche: bei Hauseinfahrten, und unübersichtlichen Kreuzungen entlang Sternwartestraße / Großer-Gott Weg / Grauer-Stein-Weg
- Bewusste weitere Verknappung der Parkplatzsituation: Abschaffung von Parkplätzen und Parkflächen entlang des geplanten Straßenverlaufes
Wir fordern:
Beibehaltung der Sackgassen Sternwartestraße / Großer-Gott-Weg!
Der „Masterplan Alltagsradverkehr 2030“ der Stadt Innsbruck sieht die Schaffung eines „regionalen Radwegs R2“ vor, der von der geplanten neuen Radbrücke bei der Markthalle, über den Friedhof Mariahilf und die Sternwartestraße, Großer-Gott-Weg weiter über den Grauer-Stein-Weg, nördliches Allerheiligen, Harterhofweg bis nach Kranebitten führen soll.
Macht das Sinn?
NEIN! Es gibt bereits mehrere gut genutzte regionale Radwege nach Völs, Kranebitten und Zirl: nördlich und südlich des Innufers und entlang der Kranebitter Allee.
Alle diese Routen verbinden die Gemeinden im Tal OHNE SINNLOSE ÜBERWINDUNG VON HÖHENMETERN.
Wozu dann das ganze?
Die Widmung als Regionalroute R2 ermöglicht der Stadtregierung hohe Förderungen, unser Steuergeld, des Landes Tirol und des Bundes für ihr Prestigeprojekt „Ausbau von Radwegen“ zu lukrieren, inklusive einer neuen Brücke zwischen Markthalle und Mariahilf.
Dafür plant man die Schaffung neuer Verkehrswege durch ein beruhigtes Wohngebiet.
All das, obwohl bereits ausreichend Verkehrsflächen zur Verfügung stehen. Anstatt kreativer Lösungen der Verkehrsführung entscheidet man sich für das Zubetonieren von Grünflächen. Wertvolle Erholungsgebiete (private Gärten, beliebe Spazierwege) werden dem Durchzugsverkehr geopfert.
Neue Begründung:
Es Was wurdehat das mit mir zu tun?
Obwohl die Stadt in ihrer Kosten-Nutzen-Rechnung ein hohes Verkehrsaufkommen annimmt, hat man sich über die Verkehrssicherheit noch keine Gedanken gemacht. Dabei sind die entstehenden Gefahren offensichtlich: bereits jetzt uneinsichtige Kreuzungen, Hauseinfahrten, gemeinsame Nutzung der Verkehrsflächen von Radfahrern, Fußgängern und Anrainerverkehr. Dies betrifft alle Verkehrsteilnehmer!
Die bisherigen Erfahrungen mit der Schneeräumung von Radwegen in Innsbruck lassen auf dieser steilen, schattigen Strecke zusätzlich Übles befürchten!
Wenn die Pläne in der jetzigen Form umgesetzt werden, sind die Straßen betoniert und das Steuergeld verpulvert bis der/die Einzelne für sich feststellt, dass die Benützung dieser Route eine Kurz-URLGefahr hinzugefuert:für Leib und Leben darstellt…
Unsere Forderung an die Stadt Innsbruck:
„Kein Lückenschluss Sternwartestraße / Großer-Gott-Weg“
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (0 in Innsbruck)