29.04.2020, 10:06
Die Forderungen der Petition wurden erweitert, sodass es nicht explizit um eine weitere Klasse am Montessori Gymnasium geht.
Außerdem wurde in den Begründungen der Verweis auf eine mögliche Äußerung der Schulleitung entfernt.
Neuer Petitionstext: **Zum Wechsel auf die weiterführende Schule für das Schuljahr 2020/2021 konnten die Wünsche von einem beträchtlichem Anteil der Kinder nicht berücksichtigt werden.** Am Montessori Gymnasium in Köln-Bickendorf wurden mehr als fünfundzwanzig Prozent der Kinder abgewiesen. Siebenundzwanzig dieser Kinder wurden auf rechtsrheinische Gymnasien in Deutz und Mülheim verteilt.
**Daher fordern wir die Einrichtung eines fünften Zuges am Montessori Gymnasium oder einer der umliegenden Gymnasien, oder aber eine Erweiterung der zukünftigen fünften Klassen um den abgewiesenen Kindern doch noch einen Platz an ihrer Wunschschule zu ermöglichen.**
Neue Begründung: Der Schulweg aus dem Kölner Westen würde für einige der Kinder einen Schulweg von mehr als einer Stunde bedeuten. Außerschulische Aktivitäten würden nur unter erschwerten Möglichkeiten stattfinden können. Bindungen die z. Bsp. an Vereine, Gemeinden und ehrenamtlichen Institutionen seit Jahren bestehen könnten unter Umständen nicht weitergeführt werden. Ganz abgesehen von Betreuungsmöglichkeiten, Freundschaften und Familienbeziehungen, die unter den Gegebenheiten leiden könnten.
Bereits zum Schuljahr 2018/2019 wurde von der Stadt Köln ausgelobt keine Kinder mehr an Schulen auf die jeweilig, anderen Rheinseiten zu schicken. Das bereits ein Jahr später diese selbst auferlegte Dogma nichts mehr gilt ist leider in unserer Stadt nichts unübliches.
Zu allem Unverständnis kommt noch die Tatsache, das die Schulleitung des Montessori Gymnasiums auf Grund der hohen Anmeldezahlen dem Schulamt vorgeschlagen hat, einen fünften Zug zu eröffnen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 567 (421 in Regierungsbezirk Köln)