13.12.2023, 20:59
Weitere Unterstützer hinzugefügt. Tierschutzpartei
Neue Begründung:
Die positiven Auswirkungen einer Katzenschutzverordnung
Die Kastrationspflicht einer Katzenschutzverordnung hat weniger Katzennachwuchs zur Folge. Daraus ergeben sich mehrere positive Auswirkungen:
- Weniger Katzennachwuchs sorgt dafür, dass die Tierheime und Pflegestellen von Tierschutzvereinen entlastet werden. Dadurch werden Kosten auf Seiten der Stadt als auch bei den Vereinen und privaten Tierschützer*innen gesenkt.
- Bei weniger Katzen reduziert sich das Risiko der Übertragung von Krankheiten.
- Insgesamt wird durch eine Reduktion der freilebenden Katzenpopulation der Leidensdruck verringert. Weniger Revierkämpfe sind die Folge.
- Die gesetzliche Grundlage schafft einen größeren Entscheidungsspielraum für beteiligte Organisationseinheiten.
- Unkastrierte, freilaufende, domestizierte Hauskatzen verpaaren sich mit ihren wilden Artgenossen. Diese Hybride gefährden den Artbestand und Lebensräume der Wildkatzen. Dies gilt es zu verhindern.
- Laut NABU kann eine hohe Katzendichte in kommunalen Randgebieten bei ohnehin bestandsgefährdeten Vogelarten zum Artensterben beitragen. Kastrationspflicht bedeutet auch Artenschutz!
- Die in einer Katzenschutzverordnung enthaltene Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen sorgt dafür, dass entlaufene Tiere schneller zu ihren Eigentümer*innen zurückkehren können. Das bedeutet für diese Katzen nicht nur weniger Stress, die kürzere Verweildauer der Katzen bedeutet auch geringere Kosten für die Stadt und die Vereine.
Nachhaltigkeit im Tierschutz darf nicht mehr nur ein Schlagwort bleiben: Die Einführung der Katzenschutzverordnung ist die aktuell einfachste und nachhaltigste Methode, Tierleid langfristig und effektiv zu verhindern. Sie hilft dabei, den im Grundgesetz verankerten Tierschutz konkret umzusetzen. Nur die flächendeckende und konsequente Kastration freilaufender und verwilderter Hauskatzen kann zu sinkenden Populationen und dem Weg aus dem Elend führen.
Wir fordern deshalb eine Kastrations- und Registrierungspflicht für Katzen im gesamten Landkreis Karlsruhe!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Folgende Tierschutzvereine und Tierärzte des Landkreises Karlsruhe sind Unterstützer dieser Petition:
- StreunerKatzen Bruchsal und Umland e.V. und die Initiatorin Ellen Wachter
- Tierschutz Bruchsal und Umgebung e.V. Tierheim Bruchsal
- Katzenhilfe Karlsruhe e.V.
- Katzenstimme Rheinstetten e.V.
- Katzenschutzverein Karlsruhe und Umgebung e.V.
- Tierschutzverein Bretten e.V.
- Tierschutzverein Karlsruhe und Umgebung e.V. Tierheim Karlsruhe
- Tierschutzhof Karlsruhe e.V.
- Tierschutzverein Ettlingen e.V. Tierheim
- AG Tierschutz Pferde & co. e.V. Tierschutzhof Berghausen
- Tierschutzverein Pfotenliebe e.V. Philippsburg
- Hundeheim Karlsruhe, Begegnungsstätte Mensch- Hund e.V.
- Tierärztin Anne Teutschbein- Licha, Ubstadt- Weiher
- Tierärztin Christine Graf, Ubstadt- Weiher
- Tierärztin Dr. Katherina de Rossi, Karlsruhe
- Tierärztin Dr. Dorit Gramberg
- Tierarzt Dr. Markus Vogelbacher, Forst
- Tierärztin Anne Brümmer, Forst
- Tierärztin Nathalie Zitsch, Bretten
- Tierschutzverein Pforzheim und Umgebung e.V.
- Tierheim Sinsheim u. Umgebung e.V.
- Tierheim Tom Tatze Tierschutzverein Wiesloch u. Umgebung e.V.
- TERRA MATER e.V. Umwelt- und Tierhilfe Tierauffangstation Lustadt, Graben-Neudorf
- Bundesvorstand der Tierschutzpartei Partei Mensch, Umwelt, Tierschutz
- Landesvorstand Ba/Wü der Tierschutzpartei, Partei Mensch, Umwelt, Tierschutz
Quellen: www.landestierschutzverband-bw.de/Katzenschutz-VO-BW.html, www.peta.de/themen/kastrationspflicht-katzen/, www.tierschutzbund.de/tiere-themen/haustiere/katzen/gemeinden-mit-katzenkastrationspflicht, www.tierschutzbund.de/tiere-themen/haustiere/katzen/strassenkatzen
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.032 (1.524 in Regierungsbezirk Karlsruhe)