Region: Bonn
Umwelt

Im Naturpark Siebengebirge keine neuen Siedlungen planen

Petition richtet sich an
Bezirkregierung und Regionalrat Köln, Rat der Stadt Königswinter, Rat der Stadt Bonn

2.381 Unterschriften

1.369 von 2.500 für Quorum in Bonn Bonn

2.381 Unterschriften

1.369 von 2.500 für Quorum in Bonn Bonn
  1. Gestartet Januar 2023
  2. Sammlung noch > 7 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Neuigkeiten

20.08.2024, 11:07

Mitmachen darf jede/r, ohne Alters- oder Ortsbeschränkung! Persönliche Angaben sind freiwillig . Ihre Teilnahme ist wichtig!
Auch wer in Bonn oder anderswo lebt, wäre betroffen, durch Verlust wichtiger Naherholungsgebiete und Natur, durch erheblich mehr PKW-Verkehr und durch noch weitere Klimaerwärmung. Machen Sie mit!

Liebe FreundInnen der Lebenswerten Region Bonn/Siebengebirge,

Die Stadt Königswinter überarbeitet ihren Flächennutzungsplan. Dazu gibt es bereits konkrete Flächenvorschläge der Verwaltung im Fachbeitrag "Wohnen und Demografie“ (120 Seiten). Wir haben bereits die Bedarfsermittlung und die Flächenvorschläge des Fachbeitrags kommentiert (7 Seiten). Zwei Drittel der neuen Königswinterer Bauflächen sollen in Stieldorf liegen, die Anzahl Haushalte könnte verdoppelt werden und die entsprechenden PKWs würden auch die Beueler Ortsdurchfahrten stark belasten.

Eine Bürgerbeteiligung läuft bis zum 26. August, einen Fragebogen beteiligung.nrw.de/portal/koenigswinter/beteiligung/themen/1007734 kann man bis dahin ausfüllen. Dabei geht es nicht um konkrete Flächen, sondern um allgemeine Ziele der Königswinterer Wohnungsbaupolitik.

Aus dem städtischen Einführungstext: „Die Diskussion über konkrete Standorte wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, wenn der Flächennutzungsplan erarbeitet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird es eine weitere Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger geben, ihre Meinung zu neuen Wohngebieten oder auch zum Verzicht oder die Rücknahme von Wohnbauflächen zu äußern. Wir bitten Sie daher, in dieser Umfrage keine konkreten Standorte oder Projekte anzugeben.“

Unsere Empfehlungen zum Ausfüllen des Fragebogens der Bürgerbeteiligung über Königswinters wohnungsbaupolitische Ziele sind hier: ennertaufstieg.de/images/docs/Fl%C3%A4chennutzungsplan/LRBS_mpfehlungen_B%C3%BCrgerbeteiligung_wohnungspolitische_Ziele.pdf (zwei Seiten).

Das Wichtigste: Was Sie tun bzw NICHT tun sollten:

1. Nutzen Sie die Freifelder für Ihre Meinung! Die Freifelder haben unbegrenzte Zeichenzahl.
Unsere Vorschläge: Absolute Priorität auf Erschließung vorhandener Potenziale, auch wenn es aufwendiger ist als die Ausweisung weiterer neuer Flächen. Bauen im Flächenbestand, Nutzung von Leerstand, Beratung der interessierten Eigentümer von zu großen Einfamilienhäusern bei der Schaffung weiterer Wohnungen. Gute vorhandene ÖPNV-Taktdichte (mindestens 15 minütlich, abends mind. Halbstündlich) und sichere Fahrradwege sind wesentliche Voraussetzung.
Die Bedarfsermittlung im Fachbeitrag "Wohnen und Demografie“ der Stadtverwaltung hat das Potenzial der vorhandenen Bauflächen völlig unterschätzt und daher den Bedarf nach neuen Flächen weit überschätzt!
Beziehen Sie sich gern auf den Kommentar des LRBS zum Fachbeitrag. Beides im Downloadbereich von www.ennertaufstieg.de

2. Unklare Fragen NICHT ausfüllen, und Fragen NICHT ausfüllen, die große Neubaugebiete voraussetzen. Welche das sind, steht im Anhang. Auch hier gibt es manche Freifelder, kritisieren Sie diese Fragestellungen.

Die Bürgerbeteiligung läuft bis zum 26. August, der Fragebogen ist hier: beteiligung.nrw.de/portal/koenigswinter/beteiligung/themen/1007734

Lassen Sie uns bitte wissen, ob Sie teilgenommen haben!

DANKE für Ihre Unterstützung!

Beste Grüße
Susanne Gura
Stv Vorsitzende

Lebenswerte Region Bonn-Siebengebirge e.V.
www.siebengebirgsregion.de, www.ennertaufstieg.de
mob 0177 669 1400


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern