Umwelt

Hände weg vom Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst

Petition richtet sich an
Landrat Robert Niedergesäß u. Kreistag Ebersberg

9.422 Unterschriften

Sammlung beendet

9.422 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.01.2019
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten




14.01.2019, 00:08

Liebe Unterstützer,

hier nochmals der Hinweis auf die Informationsveranstaltung des Landschaftsschutzverband Ebersberger Land e.V. am 25.01.19 in Parsdorf.
Auf Grund der Brisanz des Themas und der herausragenden Qualität der Referenten sollte ein möglichst zahlreiches Erscheinen selbstverständlich sein.

Am 21.01.19 werde ich die Petition an den Landrat übergeben. Die Wichtigkeit unseres Anliegen können wir auch danach am besten durch ein möglichst zahlreiches Erscheinen bei all unseren Veranstaltungen demonstrieren.


13.01.2019, 23:52

Dokument anzeigen

Der Landschaftsschutzverband Ebersberger Land e.V. veranstaltet am 25.01.18 in der Alten Post in Parsdorf eine interessante Informationsveranstaltung über Windräder im Ebersberger Forst. Gerne möchte ich Sie alle hierzu einladen. Zur Vorabinformation darf ich die folgende Pressemitteilung des Landschaftsschutzverband im Anhang beifügen.

Erfreulicherweise kann ich auch mitteilen, dass mit dem Landrat am 21.01.19 ein Termin zur Übergabe unserer Petition gefunden wurde.

Mit den besten Wünschen für ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Neues Jahr
Ihr
Dr. L. Seebauer

Presseerklärung Landschaftsschutzverband Ebersberger Land e.V.:
7000 Bürger des Landkreises Ebersberg haben die Online-Petition der Aktionsgruppe
Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst e.V., LBV Ebersberg, Bürgerinitiative St2080
Schwabenwegen und Moos e.V., Landschaftsschutz Ebersberger Land e.V.,„Hände weg
vom Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst“ unterzeichnet. Eine Veranstaltungsreihe
dieser Aktionsgruppe begleitet die Forderung, das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger
Forst vollständig, uneingeschränkt und unzerstückelt in seiner jetzigen Gesamtheit
zu erhalten. Eben ganz im Sinne der Landschaftsschutzgebietsverordnung des Kreistages
Ebersberg von 1984, deren § 2 da lautet: „Zweck des Landschaftsschutzgebietes ‚Ebersberger
Forst‘ ist es, die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts durch die Erhaltung dieses
geschlossenen Waldgebietes zu sichern“.
Ende Januar findet nun der zweite Vortragsabend in dieser Reihe statt. Derzeit werden 16
Millionen Quadratmeter Waldgebiet hinsichtlich potentieller Windrad-Stellplätze für eine
mögliche Zonierung untersucht. Die geplanten Windräder bedeuten einen massiven Eingriff
in das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst. Sind die Windkraftanlagen im
Ebersberger Forst eine wirksame Maßnahme zum Klimaschutz oder lediglich eine sinnlose
Naturzerstörung? Diese Frage beschäftigt uns am Freitag, 25. Januar 2019
in der ‚Alten Post Parsdorf‘ , Dorfplatz 3, 85599 Parsdorf, Beginn 19:30 Uhr. Sie sind
herzlich eingeladen.
‚Der Wind, ein Emigrant in Bayern‘ lautet der Arbeitstitel des Referates von Herrn W.B.
Haverkamp, Dipl.-Ing. Energie- und Elektrotechnik. Seine Fachgebiete umfassen national
und international die Leistungselektronik, die Antriebstechnik, Fertigungs- und Prüfanlagen
von Mittel- und Hochspannungskabeln sowie deren Entwicklung. Sein Knowhow von
Kabelgarnituren der elektr. Nieder-Mittel- und Hochspannung sowie seine Expertise hinsichtlich
elektr. Hochspannungsnetze, KKWs u. konventioneller Kraftwerke werden hoch
geschätzt. Herr Haverkamp, seit 2006 im Ruhestand, ist heute freiberuflich tätig in Projekten
der komplexen Energieversorgung. Er ist Inhaber von Patenten und aktives Mitglied in
Arbeitsgruppen von VDE, ETG, CIGRE und IEEE.
Ebersberg ist überall: Warum Windräder unsere Heimat zerstören
Darüber spricht Georg Etscheit, Jahrgang 1962. Er studierte in München, Frankfurt am
Main und Moskau Journalismus, Politische Wissenschaften und Geschichte Osteuropas.
Er volontierte bei der Deutschen Presseagentur (dpa) und lebt heute als Journalist und
Buchautor (dpa, SZ, ZEIT, natur) in München. 2016 erschien von ihm der Sammelband
„Geopferte Landschaften“ über die Schattenseiten der deutschen Energiewende. Zur Zeit
arbeitet er an einer Biografie des jüngst verstorbenen Dirigenten und Umweltschützers
Enoch zu Guttenberg.
Die Vortragsdauer beträgt jeweils 30 Minuten.
Veranstalter und V.I.S.D.P:
Landschaftsschutz Ebersberger Land e.V.,
1. Vorsitzende Catrin Dietl


23.12.2018, 20:43

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
leider ist es aus terminlichen Gründen des Landrats Niedergesäß nicht mehr gelungen, die Petition noch in diesem Jahr an den Adressaten offiziell zu übergeben. Vielleicht gut so, denn dann kann bei der Übergabe im Neuen Jahr die erschreckende Nachricht dieser Woche, dass für eine Mülldeponie 6 ha dieses wertvollen und einmaligen Forstes zusätzlich geopfert werden sollen, gleich mit angesprochen werden. Die Übergabe wird nun nach den Feiertagen in der 2. Januarhälfte erfolgen. Ende Januar plant das Straßenbauamt die Unterlagen zur Eröffnung des Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Oberbayern einzureichen. Sobald dieses eröffnet wird, ist es besonders wichtig, dass nochmals möglichst viele Ihre Einwendungen machen und wir gemeinsam und geschlossen gegen jegliche Baumaßnahmen im Forst auftreten. Ich werde Sie rechtzeitig über das "Wann und Wie" auf dem Laufenden halten.
Nochmals möchte ich die Gelegenheit nutzen, Ihnen für Ihre bisherige Unterstützung meinen außerordentlichen Dank auszusprechen.
Mit den besten Wünschen für ein erholsames und friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr verbleibe ich.
Dr. Ludwig Seebauer
1. Vorsitzender BI-St2080 e.V.
Initiator OpenPetition "Hände weg vom Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst"


26.10.2018, 14:02

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,
über 7000 Landkreisbürger haben sich eindeutig und klar für den kompletten Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Ebersberger Forst ausgesprochen. Die zusammenhängende Größe des Ebersberger Forstes macht ihn einzigartig und wertvoll. Deswegen darf es keine Kompromisse und Experimente an seiner uneingeschränkten Intaktheit und Struktur durch irgendwelche Baumaßnahmen geben. Der Ebersberger Forst ist Wurzel, Herz und schützenswertes Erbe des Landkreises.
In Kürze werden wir unsere Petition an Landrat und Kreistag übergeben und die unbedingte Beachtung unseres Bürgerwillens einfordern.
Nochmals herzlichsten Dank für Ihre Unterstützung.


20.10.2018, 20:17

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

unsere Petition endet am Montag, den 22.10.18. Auf zum Endspurt! Bitte motivieren Sie nochmals möglichst viele Menschen in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis, dem bedingungslosen Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Ebersberg Forst die Stimme zu geben.
Wir werden demnächst die Stimmen unserer Petition dem Landrat und Kreistag vorlegen und die Beachtung unseres Bürgerwillens fordern.
Je mehr Stimmen wir vorlegen, desto wirkungsvoller ist unsere Forderung.
Also auf zum Endspurt !



22.09.2018, 11:43

Die Auftaktveranstaltung am 21.09.18 für unsere Vortragsreihe über die Einmaligkeit des Ebersberger Forst, des größten geschlossenen nicht-alpinen Waldgebiets in Mitteleuropa, war ein voller Erfolg. Der Saal auf der Ebersberger Alm war übervoll, zusätzliche Stühle mussten herangeschafft werden, da weit über 100 interessierte Zuhörer dem Vortrag von Hans Kornprobst, Sprecher des Arbeitskreises Forst des Landesverbandes des Bund Naturschutz, über das Landschaftsschutzgebiet und den Bannwald Ebersberger Forst hören wollten. Umfassend und klar zeigte dieser die Einmaligkeit und Unantastbarkeit des Ebersberger Forstes auf. Frau Mertens, die Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst e.V. moderierte die Veranstaltung mit Charme und Sachverstand. Ihre Fragen an den Referenten und weitere anwesende Experten, die in einer erfreulich ruhigen und sachlichen Diskussion verliefen, halfen dem Publikum den ungeheuren Wert dieses jahrhundertealten ökologischen Juwels zu begreifen und wie dieser durch naturnahen Waldbau weg von der Fichtenmonokultur in seine ursprüngliche Form findet. Einiges wurde in den letzten 40 Jahren schon erreicht. Zonen mit einer alten Mischwaldstruktur von Eiche und Buche, die auch schon heute den drohenden Temperatursteigerungen trotzen können, sind momentan besonders von den geplanten Baumaßnahmen bedroht.
Daher bitten wir Sie nochmals Ihre Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte zu motivieren, spätestens bis zum 21.10.18 unsere Petition zu unterzeichnen.


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