22.09.2018, 11:43
Die Auftaktveranstaltung am 21.09.18 für unsere Vortragsreihe über die Einmaligkeit des Ebersberger Forst, des größten geschlossenen nicht-alpinen Waldgebiets in Mitteleuropa, war ein voller Erfolg. Der Saal auf der Ebersberger Alm war übervoll, zusätzliche Stühle mussten herangeschafft werden, da weit über 100 interessierte Zuhörer dem Vortrag von Hans Kornprobst, Sprecher des Arbeitskreises Forst des Landesverbandes des Bund Naturschutz, über das Landschaftsschutzgebiet und den Bannwald Ebersberger Forst hören wollten. Umfassend und klar zeigte dieser die Einmaligkeit und Unantastbarkeit des Ebersberger Forstes auf. Frau Mertens, die Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst e.V. moderierte die Veranstaltung mit Charme und Sachverstand. Ihre Fragen an den Referenten und weitere anwesende Experten, die in einer erfreulich ruhigen und sachlichen Diskussion verliefen, halfen dem Publikum den ungeheuren Wert dieses jahrhundertealten ökologischen Juwels zu begreifen und wie dieser durch naturnahen Waldbau weg von der Fichtenmonokultur in seine ursprüngliche Form findet. Einiges wurde in den letzten 40 Jahren schon erreicht. Zonen mit einer alten Mischwaldstruktur von Eiche und Buche, die auch schon heute den drohenden Temperatursteigerungen trotzen können, sind momentan besonders von den geplanten Baumaßnahmen bedroht.
Daher bitten wir Sie nochmals Ihre Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte zu motivieren, spätestens bis zum 21.10.18 unsere Petition zu unterzeichnen.