Bildung

Gewerbeschule G2 als Ausweichquartier für EWG Schüler (Klasse 8 bis 12)!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regionale Schulaufsicht Bezirk Eimsbüttel

412 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

412 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

22.01.2019, 19:32

Wir wurden gebeten, ein neues Argument aufzunehmen, welches uns auch sehr wichtig erscheint.


Neue Begründung: Hier haben wir einige Gründe zusammengestellt, die alle für die G2 sprechen und die die viele Schüler des EWG bewegen:
• Der Schulweg würde sich kaum ändern. Der Weg zur Kurt-Tucholsky-Schule ist für viele Schüler weiter und auch gefährlicher. Viele würden dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, aber die Verbindungen zur Kurt-Tucholsky-Schule sind für viele Schüler ungünstig. Es gibt nur eine Buslinie von Eimsbüttel dorthin. Und wer bezahlt die Monatskarten? Außerdem haben wir sowieso schon lange Schultage. Jede freie Minute ist für uns kostbar.
• Die Raumsituation ist in der G2 vorteilhafter. Wir könnten sogar teilweise Fachräume, z.B. den Musikraum in dem Neubau des EWG nutzen. Die Oberstufe des Kaifu/HLG war auch bei der Kurt-Tucholsky-Schule, dort waren die Räume schon knapp. Wir sind 200 Schüler mehr, weil Ober- und Mittelstufe wechseln müssen.
• Bei der G2 könnten wir zum Mittagessen das Wüstencafé (in der Schulkantine wird vor Ort gekocht) nutzen oder einen Mittagstisch in einem der vielen gastronomischen Betriebe im Umkreis kaufen. Bei der Kurt-Tucholsky-Schule gibt es nur einen Bäcker und einen Discounter, wir haben keinen Raum, wo wir uns zum Essen hinsetzen können. Aber gerade Jugendliche im Wachstum mit langen Schultagen, von denen immer gute Leistungen gefordert werden, brauchen ein ausgewogenes Mittagessen.
• Wir gehen gern aufs EWG, weil die Schulgemeinschaft toll ist. Man kennt sich, die Großen sind gut mit den Kleinen und umgekehrt. Bei der G2 könnte das so bleiben. Wir würden uns immer noch sehen. Die Großen könnten die Kleinen immer noch unterstützen mit Hausaufgabenbetreuung oder in AGs. Müssen 5 Jahrgänge auf die Kurt-Tucholsky-Schule wechseln, dann ist das eine räumlich so große Trennung, dass wir zwei Schulen sind. Das wäre sehr sehr schade und schlecht für die Schulgemeinschaft.
Die Oberstufenschüler befürchten, dass ihre Noten schlechter Wir werden durch die Umstellung auf eine neue Umgebung, dass es LehrerInnen nicht mehr Unterrichtsausfälle gibt, Lehrer gestresster sind, regelmäßig sehen, was sich alles auf Verhältnis zwischen SchülerInnen und LehrerInnen auswirkt, und auch die Qualität des Unterrichts auswirkt. LehrerInnen untereinander haben weniger Kontakt. Außerdem könnte durch das ständige Pendeln der LehrerInnen mehr Unterricht ausfallen. Spontane Vertretungen sind nicht mehr möglich. Bei der G2 könnten die Lehrer sogar zu Fuß vom Neubau zur Ausweichschule gehen. Den Weg zur Kurt-Tucholsky-Schule würden wohl viele mit dem Auto erledigen (nicht besonders klimafreundlich – und wir sind eine Klimaschule).
• Bei der G2 könnten wir für den Sportunterricht eine der umliegenden Sporthallen nutzen, die wir alle kennen. Wie das bei der Kurt-Tucholsky-Schule sein wird, wissen wir nicht. Möglicherweise müssen wir auch pendeln für Sportunterrichte oder Nachmittags-Musikangebote wie Chor oder Bigband.


Neues Zeichnungsende: 31.01.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 67 (56 in Hamburg Eimsbüttel)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern