Region: Bonn
Verkehr

Gegen flächendeckendes Tempo 30 in Bonn

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katja Dörner

3.542 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.542 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

30.07.2021, 19:40

Titel der Petition geändert.
Verständlicher gemacht.


Neuer Titel: KeineInitiative gegen Einführung von (flächendeckend) Tempo 30-Initiative30 in der Stadt Bonn
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.431 (1.696 in Bonn)


30.07.2021, 16:24

Hallo liebe Unterstützende,

wer die Möglichkeit bzw. die Lust dazu hat Fyler zu verteilen/einzuwerfen kann sich gerne per Mail an mich wenden um die Flyer zu bekommen oder den Aushangzettel.

Wer den Zettel selbst ausdrucken möchte dem kann ich die Datei auch per Mail zukommen lassen!

Ich wünsche euch alles gute bleibt gesund und einen sonnigen Tag noch!

Mit freundlichen Grüßen
J. Schlebusch



22.07.2021, 21:47

Link zum Moneypool hinzugefügt für Werbemittelkosten zu decken.


Neue Begründung:

paypal.me/pools/c/8Bp1ODkG1p

  1. Es wäre überhaupt nicht sinnig auf den Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 einzubringen!
  2. Tempo 30 führt zu Staus
  3. Sicherheitsverluste: Höhere Alarmierungszeit für Feuerwehr trotz Sonderrechten sowie längere Anfahrtszeiten für Rettungsdienst und Polizei. Ein paar Sekunden können hier über Leben und Tod entscheiden.
  4. Das Handwerk benötigt viel mehr Zeit um zu Kunden zu kommen das beste Beispiel ist Köln! Dadurch entstehen höhere Kosten bei den Endkunden!
  5. Verlagerungseffekte
  6. Alle Fahrten dauern länger Pendler haben es noch schwieriger!
  7. Der CO2 Ausstoß könnte dadurch sogar steigen!
  8. Die Konzentration bei ständigen Tempo 30 lässt rapide nach!
  9. Verbunden mit hohen Kosten durch Austausch der Straßenbeschilderung!
  10. Höhere Lärmbelästigung durch Häufung der Fahrzeuge
  11. Der Öffentliche Nahverkehr ist genauso betroffen und ist längerer Fahrzeiten verbunden als sonst!
  12. Bei Langsam Fahrten lässt die Konzentration eher nach als bei einer flotteren Fahrt, was Unfallgefahren nicht gerade mindert.
  13. Erhöhtes aggressives Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer.

Runde Aufkleber verfügbar limitiert auf 250 Stück!

10x10cm Groß Abbildung des Petitionsbildes

Kontakt über den Button unten an der Petition!

www.fgsv-verlag.de/pub/media/pdf/002_97_Scholz_On_Board_Abgasmessungen_an_Dieselfahrzeugen_im_Stuttgarter_Strassenverkehr.pdf?fbclid=IwAR0Y8dURTPE_r0rTsisnTg_grt0_Yv-unbU0prLmsm2ExlAtspm6P2eQ-lY

gegen-tempo-30.de/argumente-gegen-tempo-30/

www.openpetition.de/petition/online/kein-tempo-30-in-augsburg#petition-main

www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/tempo-30-in-der-stadt-contra-vom-adac/7390410-2.html

www.ehvbonn.de/2021/04/23/pilotprojekt-stadtweite-tempo-30-zone/

Aus einem Gutachten der LUBW mit dem TÜV NORD ergeht: Gutachten der LUBW mit TÜV NORD bei Tempo 30: T30 und T40 größer als T50: Sowohl T30 als auch T40 führen zu höheren NOx-, NO2- und CO2-Emissionen.

Bei konstantem Tempo von 50 km/h verbraucht ein Auto nicht nur deutlich weniger als bei 30 km/h, sondern stößt auch nur annähernd halb so viele Stickoxide aus.

T30 senkt die Kapazität der betreffenden Straße die Tempo-30-Strecke schafft einen Durchsatz (Verkehrsfluss) von maximal 0,694 Fahrzeuge pro Sekunde (2500 Fz/h), aber die Tempo-50-Strecke schafft 0,817 Fahrzeuge pro Sekunde (2941 Fz/h).

Die Tempo-50-Strecke ist theoretisch um rund 18 % leistungsfähiger bezogen auf den Fahrzeugdurchsatz.

Auszug Einzelhandelsverband:

Der Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen e.V. ist der Ansicht, dass das Vorhaben der Stadt Bonn, ein Pilotprojekt ’stadtweite Tempo-30-Zone‘ zu starten, über das Ziel hinausschießt. Die Stadt Bonn will unbedingt Modellstadt für Tempo 30 werden. Es ist jedoch überhaupt nicht erwiesen, ob in unserer Stadt ein solches Projekt realisierbar ist. Aber dennoch liefert die Stadt mit der Anschaffung zusätzlicher Blitzer bereits jetzt Tatsachen. Laut Gesetz sollen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen jedoch nur an Gefahrenstellen zum Einsatz kommen.

Vielmehr entsteht hier der Eindruck, dass die Stadt neue Einnahmequellen schafft, indem sie gesetzliche Vorgaben umgeht. Die wahre Ursache für die schlechte Verkehrssituation in Bonn ist der starke Pendlerverkehr. Tempo 30 und Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf den Einfallstraßen wie der Reuterstraße oder auf der Adenauerallee schaffen hier keine Abhilfe.

Zielgerichtete Geschwindigkeitsreduzierungen sind bestimmt sinnvoll, sie dürfen jedoch nicht flächendeckend sein. Die Verkehrsteilnehmer suchen sich erwiesenermaßen die schnellsten Wege. Dadurch kommt es in den Wohngebieten zu einem stärkeren Durchgangsverkehr. Eine Reduzierung des PKW-Verkehrs ist in Bonn so nicht zu erreichen.

Auszug Handelsblatt:

“Nachteile für die Umwelt entstehen bei Tempo 30 durch das Fahren im niedrigeren Gang. Untersuchungen haben laut ADAC gezeigt, dass mit 30 km/h die Lärm- und Schadstoffemissionen nicht verringert werden können und der Verbrauch sogar steigt. Des Weiteren wird ein Schaden für den öffentlichen Personennahverkehr befürchtet, weil der Aufwand für Personal, Fahrzeuge und Betriebskosten steigt. Nicht zuletzt erhöhen sich damit die Kosten für die Nutzer, was wiederum die Konkurrenzfähigkeit zum Pkw beeinträchtigt.“

Auszug General Anzeiger:

„Tempo 30 gilt seit dem 1. Januar 2020 auf der Reuterstraße. Den Bonner Verkehrsfachleuten liegen keine gesicherten Kenntisse vor, welche Auswirkungen die Temporeduzierung auf Verkehrsfluss und Umwelt hat.“

Auszug aus Radio BRS:

„Um Tempo 30 auch auf den Hauptverkehrsstraßen einführen zu können, müsste das Straßenverkehrsrecht geändert werden. Deshalb wollen die Städte jetzt im Modellvorhaben testen, was für Auswirkungen Tempo 30 zum Beispiel auf den ÖPNV und den Radverkehr hätte. Sie erhoffen sich mehr Sicherheit und leiseren Verkehr, außerdem könne die Luft durch Tempo 30 besser werden, so die Städte. Die Stadt Bonn hatte sich zuletzt immer wieder für Tempo 30 in der Stadt eingesetzt. CM“


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.195 (1.511 in Bonn)


22.07.2021, 21:44

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir dürfen mit der Petition an den digitalen werbe Bildschirmen werben!

Da wir leider nicht jeden online mit der Petition erreichen können, möchten wir gerne direkt in der Öffentlichkeit (Innenstadt) damit Werben um die Reichweite zu erhöhen.

Dies soll an den digitalen Werbetafeln an den Verkehrsstraßen geschehen damit auch jeder diese Petition zu Gesicht bekommt.

Da dies sehr kostenintensiv ist, können wir dies leider nicht alleine stemmen. Deshalb suchen wir Unterstützer die dies mit realisieren wollen und ein Zeichen setzen damit jeder sieht, dass wir Bürger kein Tempo 30 in ganz Bonn möchten!

Alles an Geld, was in den Pool fließt, wird nur zu Werbezwecken verwendet.
Alles, was über das Sammelziel hinaus gehen sollte, wird in die aktuellen Krisengebiete übermittelt.

Die Ausgaben der Spenden werden natürlich dokumentiert und festgehalten.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und Unterstützung!
Wir hoffen sehr auf einen Erfolg und ein Zeichen für alle Städte!

Viele Grüße
J. Schlebusch


21.07.2021, 11:49

Sehr geehrte Unterstützende,
Wir betrachten ggf. die Möglichkeit die Petition Digital in der Bonner Innenstadt zu verbreiten falls die Zustimmung der Agentur erfolgt.

Die Frage nun an euch, wer wäre bereit diese Aktion eventuell zu unterstützen?

Der Tagespreis für die Digitale Werbetafel Am alten Friedhof / Berlinerplatz beträgt z.B. 59€ pro Tag.

Wer bereit ist diese Aktion zu unterstützen kann sich gerne per Mail melden. In der Petition ist ein Button zum kontaktieren diesen könnt ihr dann gerne nutzen.

Ich wünsche euch einen sonnigen Tag

Mit freundlichen Grüßen
J. Schlebusch



17.07.2021, 00:26

Erweiterung der Begründungen.
Bezug: Umwelt / Stau


Neue Begründung:

  1. Es wäre überhaupt nicht sinnig auf den Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 einzubringen!
  2. Tempo 30 führt zu Staus
  3. Sicherheitsverluste: Höhere Alarmierungszeit für Feuerwehr trotz Sonderrechten sowie längere Anfahrtszeiten für Rettungsdienst und Polizei. Ein paar Sekunden können hier über Leben und Tod entscheiden.
  4. Das Handwerk benötigt viel mehr Zeit um zu Kunden zu kommen das beste Beispiel ist Köln! Dadurch entstehen höhere Kosten bei den Endkunden!
  5. Verlagerungseffekte
  6. Alle Fahrten dauern länger Pendler haben es noch schwieriger!
  7. Der CO2 Ausstoß könnte dadurch sogar steigen!
  8. Die Konzentration bei ständigen Tempo 30 lässt rapide nach!
  9. Verbunden mit hohen Kosten durch Austausch der Straßenbeschilderung!
  10. Höhere Lärmbelästigung durch Häufung der Fahrzeuge
  11. Der Öffentliche Nahverkehr ist genauso betroffen und ist längerer Fahrzeiten verbunden als sonst!
  12. Bei LangsamfahrtenLangsam Fahrten lässt die Konzentration eher nach als bei einer flotteren Fahrt, was Unfallgefahren nicht gerade mindert.
  13. Erhöhtes aggressives Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer.

Runde Aufkleber verfügbar limitiert auf 250 Stück!

10x10cm Groß Abbildung des Petitionsbildes

Kontakt über den Button unten an der Petition!

www.fgsv-verlag.de/pub/media/pdf/002_97_Scholz_On_Board_Abgasmessungen_an_Dieselfahrzeugen_im_Stuttgarter_Strassenverkehr.pdf?fbclid=IwAR0Y8dURTPE_r0rTsisnTg_grt0_Yv-unbU0prLmsm2ExlAtspm6P2eQ-lY

gegen-tempo-30.de/argumente-gegen-tempo-30/

www.openpetition.de/petition/online/kein-tempo-30-in-augsburg#petition-main

www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/tempo-30-in-der-stadt-contra-vom-adac/7390410-2.html

www.ehvbonn.de/2021/04/23/pilotprojekt-stadtweite-tempo-30-zone/

Aus einem Gutachten der LUBW mit dem TÜV NORD ergeht: Gutachten der LUBW mit TÜV NORD bei Tempo 30: T30 und T40 größer als T50: Sowohl T30 als auch T40 führen zu höheren NOx-, NO2- und CO2-Emissionen.

Bei konstantem Tempo von 50 km/h verbraucht ein Auto nicht nur deutlich weniger als bei 30 km/h, sondern stößt auch nur annähernd halb so viele Stickoxide aus.

T30 senkt die Kapazität der betreffenden Straße die Tempo-30-Strecke schafft einen Durchsatz (Verkehrsfluss) von maximal 0,694 Fahrzeuge pro Sekunde (2500 Fz/h), aber die Tempo-50-Strecke schafft 0,817 Fahrzeuge pro Sekunde (2941 Fz/h).

Die Tempo-50-Strecke ist theoretisch um rund 18 % leistungsfähiger bezogen auf den Fahrzeugdurchsatz.

Auszug Einzelhandelsverband:

Der Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen e.V. ist der Ansicht, dass das Vorhaben der Stadt Bonn, ein Pilotprojekt ’stadtweite Tempo-30-Zone‘ zu starten, über das Ziel hinausschießt. Die Stadt Bonn will unbedingt Modellstadt für Tempo 30 werden. Es ist jedoch überhaupt nicht erwiesen, ob in unserer Stadt ein solches Projekt realisierbar ist. Aber dennoch liefert die Stadt mit der Anschaffung zusätzlicher Blitzer bereits jetzt Tatsachen. Laut Gesetz sollen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen jedoch nur an Gefahrenstellen zum Einsatz kommen.

Vielmehr entsteht hier der Eindruck, dass die Stadt neue Einnahmequellen schafft, indem sie gesetzliche Vorgaben umgeht. Die wahre Ursache für die schlechte Verkehrssituation in Bonn ist der starke Pendlerverkehr. Tempo 30 und Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf den Einfallstraßen wie der Reuterstraße oder auf der Adenauerallee schaffen hier keine Abhilfe.

Zielgerichtete Geschwindigkeitsreduzierungen sind bestimmt sinnvoll, sie dürfen jedoch nicht flächendeckend sein. Die Verkehrsteilnehmer suchen sich erwiesenermaßen die schnellsten Wege. Dadurch kommt es in den Wohngebieten zu einem stärkeren Durchgangsverkehr. Eine Reduzierung des PKW-Verkehrs ist in Bonn so nicht zu erreichen.

Auszug Handelsblatt:

“Nachteile für die Umwelt entstehen bei Tempo 30 durch das Fahren im niedrigeren Gang. Untersuchungen haben laut ADAC gezeigt, dass mit 30 km/h die Lärm- und Schadstoffemissionen nicht verringert werden können und der Verbrauch sogar steigt. Des Weiteren wird ein Schaden für den öffentlichen Personennahverkehr befürchtet, weil der Aufwand für Personal, Fahrzeuge und Betriebskosten steigt. Nicht zuletzt erhöhen sich damit die Kosten für die Nutzer, was wiederum die Konkurrenzfähigkeit zum Pkw beeinträchtigt.“

Auszug General Anzeiger:

„Tempo 30 gilt seit dem 1. Januar 2020 auf der Reuterstraße. Den Bonner Verkehrsfachleuten liegen keine gesicherten Kenntisse vor, welche Auswirkungen die Temporeduzierung auf Verkehrsfluss und Umwelt hat.“

Auszug aus Radio BRS:

„Um Tempo 30 auch auf den Hauptverkehrsstraßen einführen zu können, müsste das Straßenverkehrsrecht geändert werden. Deshalb wollen die Städte jetzt im Modellvorhaben testen, was für Auswirkungen Tempo 30 zum Beispiel auf den ÖPNV und den Radverkehr hätte. Sie erhoffen sich mehr Sicherheit und leiseren Verkehr, außerdem könne die Luft durch Tempo 30 besser werden, so die Städte. Die Stadt Bonn hatte sich zuletzt immer wieder für Tempo 30 in der Stadt eingesetzt. CM“


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.063 (1.409 in Bonn)


13.07.2021, 11:13

Auszug aus dem Einzelhandelsverband hinzugefügt:


Neue Begründung:

  1. Es wäre überhaupt nicht sinnig auf den Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 einzubringen!
  2. Das Handwerk benötigt viel mehr Zeit um zu Kunden zu kommen das beste Beispiel ist Köln!
  3. Alle Fahrten dauern länger Pendler haben es noch schwieriger!
  4. Der CO2 Ausstoß könnte dadurch sogar steigen!
  5. Die Konzentration bei ständigen Tempo 30 lässt rapide nach!
  6. Verbunden mit hohen Kosten durch Austausch der Straßenbeschilderung!
  7. Höhere Lärmbelästigung durch Häufung der Fahrzeuge
  8. Der Öffentliche Nahverkehr ist genauso betroffen und ist längerer Fahrzeiten verbunden als sonst!
  9. Bei Langsamfahrten lässt die Konzentration eher nach als bei einer flotteren Fahrt, was Unfallgefahren nicht gerade mindert.
  10. Erhöhtes aggressives Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer.

Runde Aufkleber verfügbar limitiert auf 250 Stück!

10x10cm Groß Abbildung des Petitionsbildes

Kontakt über den Button unten an der Petition!

www.fgsv-verlag.de/pub/media/pdf/002_97_Scholz_On_Board_Abgasmessungen_an_Dieselfahrzeugen_im_Stuttgarter_Strassenverkehr.pdf?fbclid=IwAR0Y8dURTPE_r0rTsisnTg_grt0_Yv-unbU0prLmsm2ExlAtspm6P2eQ-lY

gegen-tempo-30.de/argumente-gegen-tempo-30/

www.openpetition.de/petition/online/kein-tempo-30-in-augsburg#petition-main

www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/tempo-30-in-der-stadt-contra-vom-adac/7390410-2.html

www.ehvbonn.de/2021/04/23/pilotprojekt-stadtweite-tempo-30-zone/

Auszug Einzelhandelsverband:

Der Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen e.V. ist der Ansicht, dass das Vorhaben der Stadt Bonn, ein Pilotprojekt ’stadtweite Tempo-30-Zone‘ zu starten, über das Ziel hinausschießt. Die Stadt Bonn will unbedingt Modellstadt für Tempo 30 werden. Es ist jedoch überhaupt nicht erwiesen, ob in unserer Stadt ein solches Projekt realisierbar ist. Aber dennoch liefert die Stadt mit der Anschaffung zusätzlicher Blitzer bereits jetzt Tatsachen. Laut Gesetz sollen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen jedoch nur an Gefahrenstellen zum Einsatz kommen.

Vielmehr entsteht hier der Eindruck, dass die Stadt neue Einnahmequellen schafft, indem sie gesetzliche Vorgaben umgeht. Die wahre Ursache für die schlechte Verkehrssituation in Bonn ist der starke Pendlerverkehr. Tempo 30 und Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf den Einfallstraßen wie der Reuterstraße oder auf der Adenauerallee schaffen hier keine Abhilfe.

Zielgerichtete Geschwindigkeitsreduzierungen sind bestimmt sinnvoll, sie dürfen jedoch nicht flächendeckend sein. Die Verkehrsteilnehmer suchen sich erwiesenermaßen die schnellsten Wege. Dadurch kommt es in den Wohngebieten zu einem stärkeren Durchgangsverkehr. Eine Reduzierung des PKW-Verkehrs ist in Bonn so nicht zu erreichen.

Auszug Handelsblatt:

“Nachteile für die Umwelt entstehen bei Tempo 30 durch das Fahren im niedrigeren Gang. Untersuchungen haben laut ADAC gezeigt, dass mit 30 km/h die Lärm- und Schadstoffemissionen nicht verringert werden können und der Verbrauch sogar steigt. Des Weiteren wird ein Schaden für den öffentlichen Personennahverkehr befürchtet, weil der Aufwand für Personal, Fahrzeuge und Betriebskosten steigt. Nicht zuletzt erhöhen sich damit die Kosten für die Nutzer, was wiederum die Konkurrenzfähigkeit zum Pkw beeinträchtigt.“

Auszug General Anzeiger:

„Tempo 30 gilt seit dem 1. Januar 2020 auf der Reuterstraße. Den Bonner Verkehrsfachleuten liegen keine gesicherten Kenntisse vor, welche Auswirkungen die Temporeduzierung auf Verkehrsfluss und Umwelt hat.“

Auszug aus Radio BRS:

„Um Tempo 30 auch auf den Hauptverkehrsstraßen einführen zu können, müsste das Straßenverkehrsrecht geändert werden. Deshalb wollen die Städte jetzt im Modellvorhaben testen, was für Auswirkungen Tempo 30 zum Beispiel auf den ÖPNV und den Radverkehr hätte. Sie erhoffen sich mehr Sicherheit und leiseren Verkehr, außerdem könne die Luft durch Tempo 30 besser werden, so die Städte. Die Stadt Bonn hatte sich zuletzt immer wieder für Tempo 30 in der Stadt eingesetzt. CM“


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.876 (1.291 in Bonn)


12.07.2021, 20:48

Auszug aus dem Einzelhandelsverband hinzugefügt:


Neue Begründung:

  1. Es wäre überhaupt nicht sinnig auf den Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 einzubringen!
  2. Das Handwerk benötigt viel mehr Zeit um zu Kunden zu kommen das beste Beispiel ist Köln!
  3. Alle Fahrten dauern länger Pendler haben es noch schwieriger!
  4. Der CO2 Ausstoß könnte dadurch sogar steigen!
  5. Die Konzentration bei ständigen Tempo 30 lässt rapide nach!
  6. Verbunden mit hohen Kosten durch Austausch der Straßenbeschilderung!
  7. Höhere Lärmbelästigung durch Häufung der Fahrzeuge
  8. Der Öffentliche Nahverkehr ist genauso betroffen und ist längerer Fahrzeiten verbunden als sonst!
  9. Erhöhtes aggressives Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer.

Runde Aufkleber verfügbar limitiert auf 250 Stück!

10x10cm Groß Abbildung des Petitionsbildes

Kontakt über den Button unten an der Petition!

www.fgsv-verlag.de/pub/media/pdf/002_97_Scholz_On_Board_Abgasmessungen_an_Dieselfahrzeugen_im_Stuttgarter_Strassenverkehr.pdf?fbclid=IwAR0Y8dURTPE_r0rTsisnTg_grt0_Yv-unbU0prLmsm2ExlAtspm6P2eQ-lY

gegen-tempo-30.de/argumente-gegen-tempo-30/

www.openpetition.de/petition/online/kein-tempo-30-in-augsburg#petition-main

www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/tempo-30-in-der-stadt-contra-vom-adac/7390410-2.html

www.ehvbonn.de/2021/04/23/pilotprojekt-stadtweite-tempo-30-zone/

Auszug Einzelhandelsverband:

Der Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen e.V. ist der Ansicht, dass das Vorhaben der Stadt Bonn, ein Pilotprojekt ’stadtweite Tempo-30-Zone‘ zu starten, über das Ziel hinausschießt. Die Stadt Bonn will unbedingt Modellstadt für Tempo 30 werden. Es ist jedoch überhaupt nicht erwiesen, ob in unserer Stadt ein solches Projekt realisierbar ist. Aber dennoch liefert die Stadt mit der Anschaffung zusätzlicher Blitzer bereits jetzt Tatsachen. Laut Gesetz sollen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen jedoch nur an Gefahrenstellen zum Einsatz kommen.

Vielmehr entsteht hier der Eindruck, dass die Stadt neue Einnahmequellen schafft, indem sie gesetzliche Vorgaben umgeht. Die wahre Ursache für die schlechte Verkehrssituation in Bonn ist der starke Pendlerverkehr. Tempo 30 und Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf den Einfallstraßen wie der Reuterstraße oder auf der Adenauerallee schaffen hier keine Abhilfe.

Zielgerichtete Geschwindigkeitsreduzierungen sind bestimmt sinnvoll, sie dürfen jedoch nicht flächendeckend sein. Die Verkehrsteilnehmer suchen sich erwiesenermaßen die schnellsten Wege. Dadurch kommt es in den Wohngebieten zu einem stärkeren Durchgangsverkehr. Eine Reduzierung des PKW-Verkehrs ist in Bonn so nicht zu erreichen.

Auszug Handelsblatt:

“Nachteile für die Umwelt entstehen bei Tempo 30 durch das Fahren im niedrigeren Gang. Untersuchungen haben laut ADAC gezeigt, dass mit 30 km/h die Lärm- und Schadstoffemissionen nicht verringert werden können und der Verbrauch sogar steigt. Des Weiteren wird ein Schaden für den öffentlichen Personennahverkehr befürchtet, weil der Aufwand für Personal, Fahrzeuge und Betriebskosten steigt. Nicht zuletzt erhöhen sich damit die Kosten für die Nutzer, was wiederum die Konkurrenzfähigkeit zum Pkw beeinträchtigt.“

Auszug General Anzeiger:

„Tempo 30 gilt seit dem 1. Januar 2020 auf der Reuterstraße. Den Bonner Verkehrsfachleuten liegen keine gesicherten Kenntisse vor, welche Auswirkungen die Temporeduzierung auf Verkehrsfluss und Umwelt hat.“

Auszug aus Radio BRS:

„Um Tempo 30 auch auf den Hauptverkehrsstraßen einführen zu können, müsste das Straßenverkehrsrecht geändert werden. Deshalb wollen die Städte jetzt im Modellvorhaben testen, was für Auswirkungen Tempo 30 zum Beispiel auf den ÖPNV und den Radverkehr hätte. Sie erhoffen sich mehr Sicherheit und leiseren Verkehr, außerdem könne die Luft durch Tempo 30 besser werden, so die Städte. Die Stadt Bonn hatte sich zuletzt immer wieder für Tempo 30 in der Stadt eingesetzt. CM“


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.838 (1.270 in Bonn)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern