Region: Bonn
Verkehr

Gegen flächendeckendes Tempo 30 in Bonn

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katja Dörner

3.542 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.542 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeisterin Katja Dörner

Kein Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen
Keine Änderung des Straßenverkehrsrechts
Höherer Kraftstoffverbrauch, Lärm & CO2 Ausstoß durch Tempo 30
Durch Tempo 30 wird ein Schaden für den öffentlichen Personennahverkehr befürchtet
Update 23.09.2021
Frau Dörner kann es einfach nicht sein lassen Ihr jetziger Versuch ist es auf mehreren Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 durchdrücken zu wollen.
Umso wichtiger ist es die Petition weiterhin zu unterstützen und stimmen zu sammeln!
Zitat GA:
“Stadt Bonn prüft Tempo 30 für wichtige Hauptverkehrsstraßen
Die Stadt Bonn prüft Tempo 30 für verschiedene Straßen - darunter auch die Kölnstraße.
Bonn Die Stadt prüft in allen vier Stadtbezirken Tempo 30 für wichtige Hauptverkehrsstraßen. Die Bezirksvertretungen sollen weitere Vorschläge unterbreiten. Nach dem Scheitern eines Antrags, in Bonn flächendeckend Tempo 30 einzuführen, will Oberbürgermeisterin Katja Dörner bestehende Spielräume stärker nutzen.“
Quelle: https://ga.de/bonn/stadt-bonn/tempo-30-in-bonn-stadt-prueft-geschwindigkeit-in-allen-bezirken_aid-62908829?utm_medium=Social&utm_campaign=Facebook&utm_source=Facebook&Echobox=1632319133&fbclid=IwAR0rwdI0l1vtIA3FK4bes7ggb-qTqXilk5SYs3thy7aD5ndbTEf9r0dRo-U

Begründung

  1. Es wäre überhaupt nicht sinnig auf den Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 einzubringen!
  2. Tempo 30 führt zu Staus
  3. Sicherheitsverluste: Höhere Alarmierungszeit für Feuerwehr trotz Sonderrechten sowie längere Anfahrtszeiten für Rettungsdienst und Polizei. Ein paar Sekunden können hier über Leben und Tod entscheiden.
  4. Das Handwerk benötigt viel mehr Zeit um zu Kunden zu kommen das beste Beispiel ist Köln! Dadurch entstehen höhere Kosten bei den Endkunden!
  5. Verlagerungseffekte
  6. Alle Fahrten dauern länger Pendler haben es noch schwieriger!
  7. Der CO2 Ausstoß könnte dadurch sogar steigen!
  8. Die Konzentration bei ständigen Tempo 30 lässt rapide nach!
  9. Verbunden mit hohen Kosten durch Austausch der Straßenbeschilderung!
  10. Höhere Lärmbelästigung durch Häufung der Fahrzeuge
  11. Der Öffentliche Nahverkehr ist genauso betroffen und ist längerer Fahrzeiten verbunden als sonst!
  12. Bei Langsam Fahrten lässt die Konzentration eher nach als bei einer flotteren Fahrt, was Unfallgefahren nicht gerade mindert.
  13. Erhöhtes aggressives Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer.

Runde Aufkleber verfügbar limitiert auf 250 Stück!

10x10cm Groß Abbildung des Petitionsbildes

Kontakt über den Button unten an der Petition!

https://www.fgsv-verlag.de/pub/media/pdf/002_97_Scholz_On_Board_Abgasmessungen_an_Dieselfahrzeugen_im_Stuttgarter_Strassenverkehr.pdf?fbclid=IwAR0Y8dURTPE_r0rTsisnTg_grt0_Yv-unbU0prLmsm2ExlAtspm6P2eQ-lY

https://gegen-tempo-30.de/argumente-gegen-tempo-30/

https://www.openpetition.de/petition/online/kein-tempo-30-in-augsburg#petition-main

https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/tempo-30-in-der-stadt-contra-vom-adac/7390410-2.html

https://www.ehvbonn.de/2021/04/23/pilotprojekt-stadtweite-tempo-30-zone/

Aus einem Gutachten der LUBW mit dem TÜV NORD ergeht: Gutachten der LUBW mit TÜV NORD bei Tempo 30: T30 und T40 größer als T50: Sowohl T30 als auch T40 führen zu höheren NOx-, NO2- und CO2-Emissionen.

Bei konstantem Tempo von 50 km/h verbraucht ein Auto nicht nur deutlich weniger als bei 30 km/h, sondern stößt auch nur annähernd halb so viele Stickoxide aus.

T30 senkt die Kapazität der betreffenden Straße die Tempo-30-Strecke schafft einen Durchsatz (Verkehrsfluss) von maximal 0,694 Fahrzeuge pro Sekunde (2500 Fz/h), aber die Tempo-50-Strecke schafft 0,817 Fahrzeuge pro Sekunde (2941 Fz/h).

Die Tempo-50-Strecke ist theoretisch um rund 18 % leistungsfähiger bezogen auf den Fahrzeugdurchsatz.

Auszug Einzelhandelsverband:

Der Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen e.V. ist der Ansicht, dass das Vorhaben der Stadt Bonn, ein Pilotprojekt ’stadtweite Tempo-30-Zone‘ zu starten, über das Ziel hinausschießt. Die Stadt Bonn will unbedingt Modellstadt für Tempo 30 werden. Es ist jedoch überhaupt nicht erwiesen, ob in unserer Stadt ein solches Projekt realisierbar ist. Aber dennoch liefert die Stadt mit der Anschaffung zusätzlicher Blitzer bereits jetzt Tatsachen. Laut Gesetz sollen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen jedoch nur an Gefahrenstellen zum Einsatz kommen.

Vielmehr entsteht hier der Eindruck, dass die Stadt neue Einnahmequellen schafft, indem sie gesetzliche Vorgaben umgeht. Die wahre Ursache für die schlechte Verkehrssituation in Bonn ist der starke Pendlerverkehr. Tempo 30 und Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf den Einfallstraßen wie der Reuterstraße oder auf der Adenauerallee schaffen hier keine Abhilfe.

Zielgerichtete Geschwindigkeitsreduzierungen sind bestimmt sinnvoll, sie dürfen jedoch nicht flächendeckend sein. Die Verkehrsteilnehmer suchen sich erwiesenermaßen die schnellsten Wege. Dadurch kommt es in den Wohngebieten zu einem stärkeren Durchgangsverkehr. Eine Reduzierung des PKW-Verkehrs ist in Bonn so nicht zu erreichen.

Auszug Handelsblatt:

“Nachteile für die Umwelt entstehen bei Tempo 30 durch das Fahren im niedrigeren Gang. Untersuchungen haben laut ADAC gezeigt, dass mit 30 km/h die Lärm- und Schadstoffemissionen nicht verringert werden können und der Verbrauch sogar steigt. Des Weiteren wird ein Schaden für den öffentlichen Personennahverkehr befürchtet, weil der Aufwand für Personal, Fahrzeuge und Betriebskosten steigt. Nicht zuletzt erhöhen sich damit die Kosten für die Nutzer, was wiederum die Konkurrenzfähigkeit zum Pkw beeinträchtigt.“

Auszug General Anzeiger:

„Tempo 30 gilt seit dem 1. Januar 2020 auf der Reuterstraße. Den Bonner Verkehrsfachleuten liegen keine gesicherten Kenntisse vor, welche Auswirkungen die Temporeduzierung auf Verkehrsfluss und Umwelt hat.“

Auszug aus Radio BRS:

„Um Tempo 30 auch auf den Hauptverkehrsstraßen einführen zu können, müsste das Straßenverkehrsrecht geändert werden. Deshalb wollen die Städte jetzt im Modellvorhaben testen, was für Auswirkungen Tempo 30 zum Beispiel auf den ÖPNV und den Radverkehr hätte. Sie erhoffen sich mehr Sicherheit und leiseren Verkehr, außerdem könne die Luft durch Tempo 30 besser werden, so die Städte. Die Stadt Bonn hatte sich zuletzt immer wieder für Tempo 30 in der Stadt eingesetzt. CM“

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 08.07.2021
Petition endet: 01.07.2022
Region: Bonn
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Hallo liebe Bonner, hier eine Initiative zur Abwahl von der derzeitigen OB Dörner.

    Mehr Infos hier: jetztbesserbonn.wordpress.com/

    Zitat GA: „ Der ehemalige Oberbürgermeisterkandidat für den Bürger Bund Bonn (BBB), Christoph Manka, will an diesem Freitag ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Oberbürgermeisterin Katja Dörner starten. Das bestätigte der Mediziner, der bei der vergangenen Kommunalwahl 2020 als Direktkandidat unter anderem gegen den damals amtierenden Oberbürgermeister Ashok Sridharan (CDU) und Dörner (Grüne) angetreten war, gegenüber dem GA. Er betonte, dass er seine Entscheidung als Privatmann getroffen habe und nicht in einer Funktion für den BBB. Für den Verein sitzt Manka als stellvertretendes Mitglied sowohl im Kultur-... weiter

Im Brandschutzbedarfsplan steht das die Feuerwehr schon heute nicht die Schutzziele erreicht. Nach gängiger Rechtsprechung handelt ein Fahrer von Einsatzfahrzeugen auch mit Sonder- und Wegerechte ab 50% Geschwindigkeitsüberschreitung grob fahrlässig. Ein Fahrer der nicht grob fahrlässig handeln möchte fährt dann mit 45 Km/h (30+50%) statt mit 75 Km/h (50+50%). Bei mir wird das Schutzziel 1 jetzt schon nur in 46% der Fälle erreicht. Das soll sich nicht weiter verschlechtern.

Bonn leidet unter einer hohen Lärmbelastung, insbesondere an der Hauptverkehrsstraßen. Grenzwerte werden deutlich überschritten (siehe auch Lärmkataster Bonn). Lärm ist vor allem in den Nachtstunden gesundheitsschädlich, weil der Schlaf gestört wird. In der Hausdorffstraße ist an straßenseitiges Lüften nicht zu denken. Wohnt der Urheber der Petition selbst an einer Bonner Hauptverkehrsachse, so wie 10 Tausende Bonner auch, die sich leider keine Wohnung in einer ruhigen, grünen Seitenstraße leisten können? Vermutlich nicht. Diese Petition wendet sich gegen relevante Interessen der Anwohner.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern