13.07.2021, 11:13
Auszug aus dem Einzelhandelsverband hinzugefügt:
Neue Begründung:
- Es wäre überhaupt nicht sinnig auf den Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 einzubringen!
- Das Handwerk benötigt viel mehr Zeit um zu Kunden zu kommen das beste Beispiel ist Köln!
- Alle Fahrten dauern länger Pendler haben es noch schwieriger!
- Der CO2 Ausstoß könnte dadurch sogar steigen!
- Die Konzentration bei ständigen Tempo 30 lässt rapide nach!
- Verbunden mit hohen Kosten durch Austausch der Straßenbeschilderung!
- Höhere Lärmbelästigung durch Häufung der Fahrzeuge
- Der Öffentliche Nahverkehr ist genauso betroffen und ist längerer Fahrzeiten verbunden als sonst!
- Bei Langsamfahrten lässt die Konzentration eher nach als bei einer flotteren Fahrt, was Unfallgefahren nicht gerade mindert.
- Erhöhtes aggressives Verkehrsverhalten der Verkehrsteilnehmer.
Runde Aufkleber verfügbar limitiert auf 250 Stück!
10x10cm Groß Abbildung des Petitionsbildes
Kontakt über den Button unten an der Petition!
gegen-tempo-30.de/argumente-gegen-tempo-30/
www.openpetition.de/petition/online/kein-tempo-30-in-augsburg#petition-main
www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/tempo-30-in-der-stadt-contra-vom-adac/7390410-2.html
www.ehvbonn.de/2021/04/23/pilotprojekt-stadtweite-tempo-30-zone/
Auszug Einzelhandelsverband:
Der Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg Euskirchen e.V. ist der Ansicht, dass das Vorhaben der Stadt Bonn, ein Pilotprojekt ’stadtweite Tempo-30-Zone‘ zu starten, über das Ziel hinausschießt. Die Stadt Bonn will unbedingt Modellstadt für Tempo 30 werden. Es ist jedoch überhaupt nicht erwiesen, ob in unserer Stadt ein solches Projekt realisierbar ist. Aber dennoch liefert die Stadt mit der Anschaffung zusätzlicher Blitzer bereits jetzt Tatsachen. Laut Gesetz sollen Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen jedoch nur an Gefahrenstellen zum Einsatz kommen.
Vielmehr entsteht hier der Eindruck, dass die Stadt neue Einnahmequellen schafft, indem sie gesetzliche Vorgaben umgeht. Die wahre Ursache für die schlechte Verkehrssituation in Bonn ist der starke Pendlerverkehr. Tempo 30 und Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen auf den Einfallstraßen wie der Reuterstraße oder auf der Adenauerallee schaffen hier keine Abhilfe.
Zielgerichtete Geschwindigkeitsreduzierungen sind bestimmt sinnvoll, sie dürfen jedoch nicht flächendeckend sein. Die Verkehrsteilnehmer suchen sich erwiesenermaßen die schnellsten Wege. Dadurch kommt es in den Wohngebieten zu einem stärkeren Durchgangsverkehr. Eine Reduzierung des PKW-Verkehrs ist in Bonn so nicht zu erreichen.
Auszug Handelsblatt:
“Nachteile für die Umwelt entstehen bei Tempo 30 durch das Fahren im niedrigeren Gang. Untersuchungen haben laut ADAC gezeigt, dass mit 30 km/h die Lärm- und Schadstoffemissionen nicht verringert werden können und der Verbrauch sogar steigt. Des Weiteren wird ein Schaden für den öffentlichen Personennahverkehr befürchtet, weil der Aufwand für Personal, Fahrzeuge und Betriebskosten steigt. Nicht zuletzt erhöhen sich damit die Kosten für die Nutzer, was wiederum die Konkurrenzfähigkeit zum Pkw beeinträchtigt.“
Auszug General Anzeiger:
„Tempo 30 gilt seit dem 1. Januar 2020 auf der Reuterstraße. Den Bonner Verkehrsfachleuten liegen keine gesicherten Kenntisse vor, welche Auswirkungen die Temporeduzierung auf Verkehrsfluss und Umwelt hat.“
Auszug aus Radio BRS:
„Um Tempo 30 auch auf den Hauptverkehrsstraßen einführen zu können, müsste das Straßenverkehrsrecht geändert werden. Deshalb wollen die Städte jetzt im Modellvorhaben testen, was für Auswirkungen Tempo 30 zum Beispiel auf den ÖPNV und den Radverkehr hätte. Sie erhoffen sich mehr Sicherheit und leiseren Verkehr, außerdem könne die Luft durch Tempo 30 besser werden, so die Städte. Die Stadt Bonn hatte sich zuletzt immer wieder für Tempo 30 in der Stadt eingesetzt. CM“
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.876 (1.291 in Bonn)