Bürgerrechte

Gegen Enteignung und Naturzerstörung! #MenschenrechtVorBergrecht

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
6.040 Unterstützende 5.988 in Deutschland
12% von 50.000 für Quorum
6.040 Unterstützende 5.988 in Deutschland
12% von 50.000 für Quorum
  1. Gestartet Januar 2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

14.06.2024, 08:22

Guten Morgen liebe Unterstützende,

auf Wunsch von Euch wird diese Petition verlängert. Es erreichten mich so viele berührende Nachrichten von Euch, die gingen mir sehr, sehr nahe. Viele von Euch sind am Ende ihrer Kräfte und so mutlos und resigniert etwas gegen die Zerstörungen ihrer Heimat tun zu können, so dass wir einfach weitermachen müssen. Das schaffe ich aber nicht ohne Eure Unterstützung. Das einzige, was Ihr tun müsst ist, diesen Link zu kopieren www.openpetition.de/Bergrecht
und in Eurem WhatsApp Status, auf Facebook, Instagram, etc. einzufügen, mit der Bitte um Unterschrift.
Ihr könnt auch handschriftliche Unterschriften einreichen. Entweder Ihr ladet diese dann auf der Petitionsseite hoch, oder lasst mir die Bögen mit der Post zukommen, dann erledige ich das. Schreibt mich gerne direkt an.
uta.strenger@web.de
Hier der Link für Unterschriftenbögen:
file:///Users/uta/Downloads/gegen-enteignung-und-naturzerstoerung-menschenrechtvorbergrecht.pdf
Egal, wie kraftlos Ihr zurzeit seid, egal, wie resigniert, DAS bekommt Ihr noch hin. Es ist unsere einzige Chance etwas zu verändern. Es geht aber deutschlandweit nur gemeinsam. Auch ich sitze manchmal mut- und kraftlos auf dem Sofa. Aber wenn wir den Konzernen nicht die Stirn bieten wird es auch unseren Kindern so ergehen. Im Übrigen haben auch Kinder und Jugendliche das Recht, Petitionen unterschreiben zu dürfen. JETZT können wir vielleicht gemeinsam etwas bewegen, also macht diese Petition bekannt. Leitet diese Mail gerne weiter. Ich habe zu vielen von Euch direkten Kontakt. Ihr seid nicht alleine, also lasst uns loslegen. Jemand ließ mir die Information zukommen, dass es beim Salzabbau zu Geländesenkungen kommt. Diese Auswirkungen sind unfassbar und die Betroffenen werden mit dem Problem alleine gelassen. Ich kopiere hier einen Auszug der Salzbergbaugeschädigten rein. Den kompletten Bericht findet Ihr hier:
www.salzbergbaugeschaedigte.de/index.php/informationen-zum-salzabbau/senkungen-durch-salzbergbau

Ich bedanke mich für Eure Rückmeldungen. Bitte gebt nicht auf und macht diese Petition bekannt. Jede Unterschrift zählt und gemeinsam sollten wir es schaffen.

Viele herzliche Grüße
Uta

Im untertägigen Salzabbau im Salzbergwerk Borth am Niederrhein wird in 800 Meter Tiefe Salz abgebaut. Durch Sprengung des Salzes bildet man 20 Meter hohe (unter der Bislicher Insel deutlich höhere) und 20 Meter breite und mehr als 200 Meter lange Abbaukammern. Zwischen den Abbaukammern bleiben Pfeiler von mehr als 20 Meter Breite stehen. Über Transportbänder wird das gebrochene Salz in untertägige Salzsilos in die Nähe des Förderturms transportiert. Von hier aus gelangt das Salz über Elevatoren nach Übertage zur weiteren Verarbeitung.
Die Bezeichnung Steinsalz ist irreführend. Das Salz ist nicht hart wie ein Stein, sondern verhält sich unter Druck plastisch!
 Kurios ist die Meinung alter Bergleute die meinen, dass Salz wächst. Woher kommt diese Annahme? Die Bergleute haben beobachtet, dass im Laufe der Jahre Decke und Boden der Salzkammern sich immer näherkamen. Auf Befragung sagten die Steiger den Bergleuten: Das Salz wächst!
 
Der untertägige Berg von 800 Meter Mächtigkeit hat ein enormes Gewicht! Diese schwere Last drückt auf die Salzpfeiler zwischen den leeren Kammern. Durch den hohen Druck schälen die Salzpfeiler mit der Zeit ab. Dadurch erhöht sich der spezifische Druck der Salzpfeiler auf den Salzboden unter den Pfeilern. Die Folge ist, der Druck steigt immer weiter, die Pfeiler werden immer schmaler, bis nach 100 bis 200 Jahren Decke und Boden der Salzkammern wieder fest aufeinander liegen. Erst jetzt gibt es Übertage keine Senkung mehr. Es ist nun Bergruhe!
 
Das untertägige Gebirge ist kein homogenes Material. Es besteht aus Felsengebirge und anderen weicheren Substanzen. So führen Setzungen zu unregelmäßigen Senkungen an der Tagesoberfläche. Am stärksten sind die Rissbildungen an den Enden der Salzkammern. Entsprechend gibt es hier Übertage an den Häusern, Straßen, Kanäle, Deiche etc. die meisten Risse!
 
Über den ausgeräumten Salzkammern bilden sich Übertage flache Senken, die in der Endsenkung (Bergruhe) mehr als 4 Meter tief werden können. Die Starkregenkatastrophe in Münster vom 28.07.2014 ist uns noch in Erinnerung! Die Gutachter haben festgestellt, die Abwasser-/Regenwasserkanäle entsprechen dem gültigen Regelwerk, so auch in Wesel-Büderich. Bei einem Starkregenereignis wie in Münster laufen nicht nur die Keller voll, sondern das Wasser steht dann bei uns in Büderich bis zu 1,50 Meter (und mehr) in der Erdgeschosswohnung.
 
Wer kommt für diese Schäden auf? Die Kommune? Nein, denn die Kanäle entsprechen den gesetzlichen Anforderungen. Der Verursacher? Nach dem Bundes- berggesetz ja. Der Verursacher wird aber nicht haften und sich auf eine Katastrophe berufen. Die Versicherungen? Die suchen erst einmal die Schuldigen. Selbst die Elementarversicherung will erst den Schuldigen finden bevor sie zahlt!


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