16.09.2021, 14:54
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei die Rückmeldung der Firma Nippon Gases:
Sehr geehrte Frau Geilen,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir verstehen, dass Sie bei der Suche nach der Ursache der beschriebenen Geruchsbelästigung alle Möglichkeiten abfragen möchten.
Als Hersteller von Industriegasen zerlegen wir Umgebungsluft auf physikalischem Wege durch tiefe Temperaturen in ihre Bestandteile Sauerstoff und Stickstoff und Argon. Dieser Herstellungsprozess ist geruchslos, ebenso die Gase als Bestandteile der Luft.
Wir haben dennoch unseren Standort mit den Anlagen noch einmal überprüft und können keine Quelle von Gerüchen ausfindig machen , die Ausgangspunkt dieser Belästigung sein könnte. Unsere Mitarbeiter*innen am Standort Hürth bestätigen allerdings, dass man abseits unseres Standortes an der Luxemburger Straße ungewöhnliches wahrgenommen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Marketing Kommunikation Deutschland
16.09.2021, 13:09
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn man mal so durch Hürth fährt, es qualmt schon an allen Ecken und Enden.
Die Suche wird weiter fortgeführt.
Liebe Grüße von
Susanne
16.09.2021, 13:07
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn ich aus Richtung Bertrams- Jagdweg komme und Richtung Industriestraße fahre, sehe ich diesen Schornstein. Weiß Jemand von Euch zu welcher Firma dieser Schornstein gehört ? Ist das das Gebäude des Chemieparks Knapsack?
Lieben Dank vorab für Eure Hilfe.
Susanne
16.09.2021, 11:22
Sehr geehrte Frau Nix, sehr geehrter Herr Dederichs,
wie ist denn die aktuelle Sachlage zum Thema „Geruchsbelästigungen“ ?
Wir wollten uns ja auf dem Laufenden halten, leider habe ich bis dato nichts mehr von Ihnen gehört.
Offenbar ist ja in der Zwischenzeit so Einiges passiert ?!
Sie sprechen in unten stehender Mail von konkreten Maßnahmen, wie sehen diese denn aus ?
Ich füge Ihnen hier die Mail ein, die ich vorliegen habe:
Zwischenzeitlich habe weitere Begehungen auf dem Gelände des Verwertungszentrums Erftkreis durch die Bezirksregierung Köln stattgefunden. Dort wurde der Verursacher der Gerüche vermutet. Im Ergebnis sind die Geruchsbelästigungen zwar im Nahbereich wahrnehmbar, eine Ausbreitung auf des Stadtgebiet Hürth konnte aber zunächst nicht bestätigt werden. Eine unzulässige Emission durch die untersuchten Betriebe konnte auf Grundlage der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL) nicht festgestellt werden.
Ich habe mich mit der Untere Immissionsschutzbehörde des Rhein-Erft-Kreises dahingehend abgestimmt, dass kurzfristig weitere Maßnahmen mit der Bezirksregierung Köln und Arnsberg erörtert werden. Zu denken ist hierbei an einer Luftmessung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen oder eine Rasterbegehung über einen längeren Zeitraum. Es wurde ebenfalls abgestimmt, dass die bei der Stadt Hürth eingehenden Meldungen an den Rhein-Erft-Kreis weitergeleitet werden, um diese bei der Auswertung der Beschwerdelage Berücksichtigung zu finden.
Ich kann Ihren Unmut sehr gut nachvollziehen. Ich selber wohne in Alt-Hürth und nehme die Gerüche wahr. Ich kann Ihnen versichern, dass mir sehr an die Lösung des Problems gelegen ist. Leider besitzt die Stadt Hürth im Bereich des Immissionsschutz keine materielle Zuständigkeit. Insofern kann ich, sollte ich den Verursacher ermitteln können, keinerlei Maßnahmen zur Minderung der Geruchsbelästigung verfügen. Sollten die Verursacher außerhalb des Stadtgebietes Hürth sitzen, scheitert dies bereits an der formellen Zuständigkeit der Stadt Hürth. Hierfür wäre im konkreten Fall die Bezirksregierung Köln zuständig. Die bisher ergangenen Hinweise seitens der Bürgerinnen und Bürger haben dort aber bereits erste Maßnahmen ausgelöst.
Ich bin mir der Problematik bewusst, dass der Verweis auf die gesetzlichen Zuständigkeiten keineswegs befriedigend ist. Ich kann Sie gerne über die weiteren Aktivitäten informieren. Ich gehe davon aus, dass in der kommenden Woche konkrete Maßnahmen vereinbart sind, die hoffentlich bald zu einer Verbesserung der Situation führen werden.
16.09.2021, 11:21
Sehr geehrte Frau Nix, sehr geehrter Herr Dederichs,
wie ist denn die aktuelle Sachlage zum Thema „Geruchsbelästigungen“ ?
Wir wollten uns ja auf dem Laufenden halten, leider habe ich bis dato nichts mehr von Ihnen gehört.
Offenbar ist ja in der Zwischenzeit so Einiges passiert ?!
Sie sprechen in unten stehender Mail von konkreten Maßnahmen, wie sehen diese denn aus ?
Ich füge Ihnen hier die Mail ein, die ich vorliegen habe:
Zwischenzeitlich habe weitere Begehungen auf dem Gelände des Verwertungszentrums Erftkreis durch die Bezirksregierung Köln stattgefunden. Dort wurde der Verursacher der Gerüche vermutet. Im Ergebnis sind die Geruchsbelästigungen zwar im Nahbereich wahrnehmbar, eine Ausbreitung auf des Stadtgebiet Hürth konnte aber zunächst nicht bestätigt werden. Eine unzulässige Emission durch die untersuchten Betriebe konnte auf Grundlage der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL) nicht festgestellt werden.
Ich habe mich mit der Untere Immissionsschutzbehörde des Rhein-Erft-Kreises dahingehend abgestimmt, dass kurzfristig weitere Maßnahmen mit der Bezirksregierung Köln und Arnsberg erörtert werden. Zu denken ist hierbei an einer Luftmessung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen oder eine Rasterbegehung über einen längeren Zeitraum. Es wurde ebenfalls abgestimmt, dass die bei der Stadt Hürth eingehenden Meldungen an den Rhein-Erft-Kreis weitergeleitet werden, um diese bei der Auswertung der Beschwerdelage Berücksichtigung zu finden.
Ich kann Ihren Unmut sehr gut nachvollziehen. Ich selber wohne in Alt-Hürth und nehme die Gerüche wahr. Ich kann Ihnen versichern, dass mir sehr an die Lösung des Problems gelegen ist. Leider besitzt die Stadt Hürth im Bereich des Immissionsschutz keine materielle Zuständigkeit. Insofern kann ich, sollte ich den Verursacher ermitteln können, keinerlei Maßnahmen zur Minderung der Geruchsbelästigung verfügen. Sollten die Verursacher außerhalb des Stadtgebietes Hürth sitzen, scheitert dies bereits an der formellen Zuständigkeit der Stadt Hürth. Hierfür wäre im konkreten Fall die Bezirksregierung Köln zuständig. Die bisher ergangenen Hinweise seitens der Bürgerinnen und Bürger haben dort aber bereits erste Maßnahmen ausgelöst.
Ich bin mir der Problematik bewusst, dass der Verweis auf die gesetzlichen Zuständigkeiten keineswegs befriedigend ist. Ich kann Sie gerne über die weiteren Aktivitäten informieren. Ich gehe davon aus, dass in der kommenden Woche konkrete Maßnahmen vereinbart sind, die hoffentlich bald zu einer Verbesserung der Situation führen werden.
15.09.2021, 15:03
Am gestrigen Abend habe ich mich mit Herrn Fuchs (Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr), sowie Frau Cürten- Noack (ebenfalls Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr), sowie mit Herrn Schmitt- Berger (Vorsitzender Ausschuss für Finanzen, Beteiligung und Haushalt) der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen und zwei BürgerInnen der Stadt Hürth im Rathaus der Stadt Hürth getroffen.
Lange Rede, gar keinen Sinn: Wir wissen jetzt nicht mehr als vor dem Termin. Es wird gesagt, dass sich Herr Breuer kümmern würde und alle betreffenden Stellen informiert wären (Bezirksregierung etc.) und man müsse nun auf die Daten des Geruchsportals der Stadt Hürth warten. Messdaten von den Messstationen würden regelmäßig ausgewertet und die Grenzwerte überprüft.
Zum Thema ob die Grünen für den Bau bzw. die Erweiterung der Klärschlammverbrennungsanlage seien, gab man uns keine durchschaubare Auskunft (dafür habe ich 2 Zeugen).
Bereit, weil Ihr es seid.
Na ja…….
14.09.2021, 16:56
Sehr geehrte Damen und Herren,
vergangenen Freitag, den 10.09.2021 habe ich mich um 14:00 Uhr mit Herrn Dr. Ralf Grau, Niederlassungsleiter der Sonderabfalldeponie Knapsack (DK III) am Deponiestandort Vereinigte Ville vor Ort getroffen.
Beim Deponiestandort Vereinigte Ville handelt es sich um einen alten Tagebau der Braunkohlengewinnung, der nach Abschluss der Auskohlung mit Abfallstoffen verfüllt wurde. Auf dem rund 300 ha großen Standort werden Deponien der Klasse DK I (RWE Power), DK II (AVG Köln mbH) und DK III (REMONDIS Industrie Service GmbH) betrieben. Als Betreiber des Deponiestandortes muss dieser gewährleisten, dass gefährliche Abfälle gewissenhaft eingelagert werden und dabei alle strengen Verordnungen einhalten. Hier unterliegt der Standort beispielsweise gesetzlichen Regelwerken, wie beispielsweise der Deponieverordnung (DepV), der Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV), der Nachweisverordnung (NachwV), den Regularien der Bezirksregierungen als Genehmigungs- und Überwachungsinstanzen bis hin zu den Arbeits-, Betriebssicherheits- und Umweltschutz-Gesetzen.
Der Sonderabfall wird abgelagert, d.h. handelt es sich dabei vorrangig um Erdbautätigkeiten, wie Kippen, Planieren und Verdichten. Eine Deponie darf man nicht als Abfallberg, sondern muss sie als ein Erdbauwerk betrachten, welches ständig wächst, sich verändert und daher geplant und überwacht werden muss. Zur Minimierung von Staubemissionen existiert ein Emissionsschutzkonzept. Davon konnte ich mich vor Ort ebenfalls überzeugen. Darin ist geregelt, dass die Straßen und Wege sowie der Einbaubereich bei Trockenheit durch Wässern feucht gehalten werden, so dass keine Staubentwicklung entsteht. Zusätzlich sind Kehrmaschinen im Einsatz, die die asphaltierten Betriebswege säubern. Randliche Wälle und das Berieseln der Ablagerungsbereiche verhindern in Trockenperioden das Verwehen der abgelagerten Materialien. Zum Emissionsschutzkonzept gehört auch eine Reifenwaschanlage, die jeder LKW, der das Deponiegelände verlässt, durchfahren muss. Auf diese Weise wird eine Verschleppung von belasteten Materialen durch die LKW wirksam unterbunden. Darüber hinaus wird das anfallende unbelastete Oberflächen-/Niederschlagswasser in benachbarte Gewässer eingeleitet, womit das Niederschlagswasser in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden kann. Siehe hierzu auch die beigefügten Bilder.
Der neue Deponieabschnitt wurde mir von Herrn Dr. Grau vor Ort erläutert und gezeigt. Hierbei wird die Deponie nach oben wachsen.
Um zu verhindern, dass Wasser in den Deponiekörper eindringt und dabei mit Schadstoffen in Berührung kommt, dichtet man alle Deponien aufwändig ab. Ziel ist es, mithilfe mehrerer Schichten eine undurchlässige Barriere zwischen Abfall und Umwelt zu errichten: Während die Oberflächen-Abdichtung den Deponiekörper nach oben hin abdichtet sowie das Eindringen von Regenwasser und das Austreten von Deponiegas verhindert, schirmt eine Basis-Abdichtung den Abfall gegen das Grundwasser ab.
Die schwarzen Plastikplanen, von denen mir so oft berichtet wurde, dienen ausschließlich zur Abdichtung. Diese nennt man DK-III Basisabdichtung. Sie besteht aus einer Trag- und Ausgleichsschicht, einer mineralischen Dichtung.
Nach dem Termin mit Herrn Dr. Grau, hatte ich um 15:00 Uhr einen Termin beim Nachbarn, der AVG (Abfallentsorgung- und Verwertungsgesellschaft). Hier habe ich mich mit Herrn Dumuscheit, dem Pressesprecher getroffen. Auch er erklärte mir, zusammen mit seinem Kollegen die Deponie. Von 1970 bis 1997 war diese Deponie ausschließlich eine reine Hausmülldeponie. Vom 01. Januar 1998 bis 30. Mai 2005 Deponie für Gewerbe- und Industrieabfälle und seit dem 01. Juni 2005 Deponie für mineralische Abfälle der Deponieklasse II. Die Deponie Vereinigte Ville liegt auf einer 30 m wasserundurchlässigen Tonschicht. Darauf ist die eigentliche, mehrlagige Deponieabdichtung aufgebracht mit massiven, verschweißten Kunststoffbahnen und mineralischen Abdichtungsschichten sowie Dichtwänden an den Seiten.
Im Großen und Ganzen habe ich dort alles gesehen und habe an jeder Stelle Möglichkeit zur Geruchsprobe gehabt. Den Gestank, den wir in Kendenich, Knapsack und Umgebung haben, ist ein Anderer. Es roch auf dem gesamtem Deponiegelände nicht nach Chemie, so wie wir es kennen !
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen
14.09.2021, 16:51
Anbei ein paar Bilder zum Besuch.
14.09.2021, 16:50
Sehr geehrte Damen und Herren,
vergangenen Freitag, den 10.09.2021 habe ich mich um 14:00 Uhr mit Herrn Dr. Ralf Grau, Niederlassungsleiter der Sonderabfalldeponie Knapsack (DK III) am Deponiestandort Vereinigte Ville vor Ort getroffen.
Beim Deponiestandort Vereinigte Ville handelt es sich um einen alten Tagebau der Braunkohlengewinnung, der nach Abschluss der Auskohlung mit Abfallstoffen verfüllt wurde. Auf dem rund 300 ha großen Standort werden Deponien der Klasse DK I (RWE Power), DK II (AVG Köln mbH) und DK III (REMONDIS Industrie Service GmbH) betrieben. Als Betreiber des Deponiestandortes muss dieser gewährleisten, dass gefährliche Abfälle gewissenhaft eingelagert werden und dabei alle strengen Verordnungen einhalten. Hier unterliegt der Standort beispielsweise gesetzlichen Regelwerken, wie beispielsweise der Deponieverordnung (DepV), der Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV), der Nachweisverordnung (NachwV), den Regularien der Bezirksregierungen als Genehmigungs- und Überwachungsinstanzen bis hin zu den Arbeits-, Betriebssicherheits- und Umweltschutz-Gesetzen.
Der Sonderabfall wird abgelagert, d.h. handelt es sich dabei vorrangig um Erdbautätigkeiten, wie Kippen, Planieren und Verdichten. Eine Deponie darf man nicht als Abfallberg, sondern muss sie als ein Erdbauwerk betrachten, welches ständig wächst, sich verändert und daher geplant und überwacht werden muss. Zur Minimierung von Staubemissionen existiert ein Emissionsschutzkonzept. Davon konnte ich mich vor Ort ebenfalls überzeugen. Darin ist geregelt, dass die Straßen und Wege sowie der Einbaubereich bei Trockenheit durch Wässern feucht gehalten werden, so dass keine Staubentwicklung entsteht. Zusätzlich sind Kehrmaschinen im Einsatz, die die asphaltierten Betriebswege säubern. Randliche Wälle und das Berieseln der Ablagerungsbereiche verhindern in Trockenperioden das Verwehen der abgelagerten Materialien. Zum Emissionsschutzkonzept gehört auch eine Reifenwaschanlage, die jeder LKW, der das Deponiegelände verlässt, durchfahren muss. Auf diese Weise wird eine Verschleppung von belasteten Materialen durch die LKW wirksam unterbunden. Darüber hinaus wird das anfallende unbelastete Oberflächen-/Niederschlagswasser in benachbarte Gewässer eingeleitet, womit das Niederschlagswasser in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden kann. Siehe hierzu auch die beigefügten Bilder.
Der neue Deponieabschnitt wurde mir von Herrn Dr. Grau vor Ort erläutert und gezeigt. Hierbei wird die Deponie nach oben wachsen.
Um zu verhindern, dass Wasser in den Deponiekörper eindringt und dabei mit Schadstoffen in Berührung kommt, dichtet man alle Deponien aufwändig ab. Ziel ist es, mithilfe mehrerer Schichten eine undurchlässige Barriere zwischen Abfall und Umwelt zu errichten: Während die Oberflächen-Abdichtung den Deponiekörper nach oben hin abdichtet sowie das Eindringen von Regenwasser und das Austreten von Deponiegas verhindert, schirmt eine Basis-Abdichtung den Abfall gegen das Grundwasser ab.
Die schwarzen Plastikplanen, von denen mir so oft berichtet wurde, dienen ausschließlich zur Abdichtung. Diese nennt man DK-III Basisabdichtung. Sie besteht aus einer Trag- und Ausgleichsschicht, einer mineralischen Dichtung.
Nach dem Termin mit Herrn Dr. Grau, hatte ich um 15:00 Uhr einen Termin beim Nachbarn, der AVG (Abfallentsorgung- und Verwertungsgesellschaft). Hier habe ich mich mit Herrn Dumuscheit, dem Pressesprecher getroffen. Auch er erklärte mir, zusammen mit seinem Kollegen die Deponie. Von 1970 bis 1997 war diese Deponie ausschließlich eine reine Hausmülldeponie. Vom 01. Januar 1998 bis 30. Mai 2005 Deponie für Gewerbe- und Industrieabfälle und seit dem 01. Juni 2005 Deponie für mineralische Abfälle der Deponieklasse II. Die Deponie Vereinigte Ville liegt auf einer 30 m wasserundurchlässigen Tonschicht. Darauf ist die eigentliche, mehrlagige Deponieabdichtung aufgebracht mit massiven, verschweißten Kunststoffbahnen und mineralischen Abdichtungsschichten sowie Dichtwänden an den Seiten.
Im Großen und Ganzen habe ich dort alles gesehen und habe an jeder Stelle Möglichkeit zur Geruchsprobe gehabt. Den Gestank, den wir in Kendenich, Knapsack und Umgebung haben, ist ein Anderer. Es roch auf dem gesamtem Deponiegelände nicht nach Chemie, so wie wir es kennen !
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen
13.09.2021, 17:34
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
am Montag, den 20.09.2021 treffe ich mich mit einem Redakteur des Kölner Stadt Anzeigers Rhein Erft Kreis. Der Treffpunkt steht noch nicht fest, diesen können wir wählen.
Am liebsten wäre ihm ein Ort wo man fast alle Himmelrichtungen einsehen kann. Das würde die Nussallee in Kendenich hergeben oder ein von Euch gewählter Ort. Für Vorschläge bin ich mehr als offen.
Er möchte gerne von den Petitionsteilnehmern ein Foto für die Zeitung machen.
Jetzt meine Bitte an Euch: Ich müsste 10-15 Leute zusammen bekommen, die für ein Foto zur Verfügung stehen möchten.
Dieser Artikel wird einer der wichtigen zum Thema, daher möchte ich Euch bitten vorbeizukommen. Interessenten können mich per Mail unter: Susanne.Geilen@web.de kontaktieren.
Ganz lieben Dank im Voraus.
Liebe Grüße von
Susanne