23.09.2021, 14:22
Liebe Petitionsteilnehmer,
am gestrigen Tage hat mich Herr Kuhlow vom Chemiepark Knapsack im Werksteil Hürth empfangen. Er hat sich noch einmal die Zeit genommen mir den Werksteil Hürth zu zeigen. Ich war ja auf der Suche nach einem „Schornstein“, den wir von Hürth Kendenich aus sehen können.
Wir haben ihn dann gefunden. Es ist aber kein Schornstein (von Weitem nicht so ganz erkennbar), sondern eine Fackel.
Beim Verbrennungsvorgang fängt sie schon einmal stark an zu rauschen, dass sind dann die Geräusche die man manchmal bei uns im Ort hört. Die Flamme kann auch schon mal hoch schlagen. Allerdings besteht im Fall der brennenden Hochfackel kein Grund zur Sorge und die Sicherheit ist nicht gefährdet, genauso wenig die Gesundheit der Mitarbeiter und der Anwohner.
Ähnlich wie bei einem Gasfeuerzeug verbrennt am Kopf der Fackel das Gas Propylen. Aus diesem Gas wird im Normalfall der Kunststoff Polypropylen hergestellt. Allerdings kann es aus unterschiedlichen Gründen schon mal zu Störungen in der Produktion kommen. Dann ist es mitunter notwendig, die Anlage, die normalerweise kontinuierlich rund um die Uhr läuft, abzustellen und das leicht entzündliche Propylen gefahrlos zu verbrennen.
Dabei greift ein erprobtes Sicherheitssystem: Die Fackel springt an und das Propylen wird verbrannt. Ähnlich wie bei einem Feuerzeug rußt die Flamme. Beim Feuerzeug können Sie es deutlich sehen, wenn Sie einen weißen Teller über die Flamme halten. Freilich entsteht bei der Fackel mehr Ruß. Aber ebenso wie bei den Flammen, die wir alle aus dem Alltag kennen (Kerzen, Holzfeuer, Gasherd), besteht der Ruß aus reinem Kohlenstoff. Dieser ist zwar unangenehm schmutzig, aber nicht giftig. Der Ruß entsteht dann, wenn die Flamme nicht genügend Sauerstoff bekommt, um das Propylen vollständig zu verbrennen. Wenn es vollständig verbrennt, entstehen lediglich Kohlendioxid und Wasser. Um bei Fackeltätigkeit die Belästigung der Nachbarschaft durch Rußbildung weitgehend zu verhindern, geben die Betreiber dem zu verbrennenden Gasstrom Dampf bei. Dieser transportiert den Sauerstoff ins Innere der großen Flamme, verursacht dabei jedoch Lärm.
Beendet wird die Fackeltätigkeit entweder mit dem Wiederanfahren der Polypropylenanlage oder wenn die Anlage vollständig entspannt wurde.
Sie können sicher sein, dass die Fackel nur brennt, wenn es wirklich notwendig ist. Denn dabei wird ein wertvoller Rohstoff vernichtet. Die Firma LyondellBasell hat daher ein hohes Interesse daran, dies zu verhindern.
Nachzulesen hier auf der Homepage des Chemieparks Knapsack: www.chemiepark-knapsack.de/leben/sicherheit/fackeltaetigkeiten/
Diese Fackel führt zu keiner Geruchsentwicklung und nicht zu dem chemischen Geruch den wir hier riechen.
Dies ist auf KEINEN Fall der Verursacher irgendwelcher Gerüche, ich habe daneben gestanden. Und die Anlage ist schon seit einigen Wochen wegen Revisionsarbeiten nicht in Betrieb und kann daher keine Gerüche abgegeben haben.
Liebe Grüße von
Susanne
23.09.2021, 13:25
Liebe Petitionsteilnehmer,
die Stadtverwaltung hat die Gerüche am heutigen Tage ebenfalls wahrgenommen.
Wir mir mitgeteilt wurde, ist heute Morgen der Rhein Erft Kreis informiert worden und die Kollegen des Ordnungsamtes sind bereits im Stadtgebiet unterwegs, um die Ausbreitung der Geruchsbelästigung zu erfassen und zu dokumentieren.
Wenn Ihr sie seht, sprecht sie ruhig an.
Liebe Grüße von
Susanne
23.09.2021, 10:12
Liebe Petitionsteilnehmer,
Bürgermeister Dirk Breuer veranstaltet am heute, seinen nächsten Live-Bürgertreff in den sozialen Medien und stellt sich in diesem Chat-Format den Fragen der Hürtherinnen und Hürther. Die Übertragung dauert von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und wird auf Facebook und YouTube zu sehen sein. Fragen werden live beantwortet.
„Ich möchte wissen, wo den Hürtherinnen und Hürthern der Schuh drückt und inwiefern die Stadtverwaltung ihnen helfen kann“, so der Bürgermeister.
Ich möchte Euch bitten an diesem Termin teilzunehmen und Fragen zu stellen, ich werde mich auch beteiligen.
Zu finden hier:
www.youtube.com/channel/UCiOiQBFLDyY1cSwIvShfidg?view_as=subscriber
oder wer einen Facebook Account hat:
www.facebook.com/login/?next=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FStadtHuerth
Ich bedanke mich bei Euch für´s Zuhören.
Viele Grüße von
Susanne Geilen
23.09.2021, 10:12
Liebe Petitionsteilnehmer,
Bürgermeister Dirk Breuer veranstaltet am heute, seinen nächsten Live-Bürgertreff in den sozialen Medien und stellt sich in diesem Chat-Format den Fragen der Hürtherinnen und Hürther. Die Übertragung dauert von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und wird auf Facebook und YouTube zu sehen sein. Fragen werden live beantwortet.
„Ich möchte wissen, wo den Hürtherinnen und Hürthern der Schuh drückt und inwiefern die Stadtverwaltung ihnen helfen kann“, so der Bürgermeister.
Ich möchte Euch bitten an diesem Termin teilzunehmen und Fragen zu stellen, ich werde mich auch beteiligen.
Zu finden hier:
www.youtube.com/channel/UCiOiQBFLDyY1cSwIvShfidg?view_as=subscriber
oder wer einen Facebook Account hat:
www.facebook.com/login/?next=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FStadtHuerth
Ich bedanke mich bei Euch für´s Zuhören.
Viele Grüße von
Susanne Geilen
22.09.2021, 15:40
Sehr geehrte Petitions- Teilnehmer,
ich habe im Netz einen interessanten Artikel gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Er stammt von der Internetseite: www.frechen.blogger.de.
Ich zitiere:
Der Begriff „Schwarzer Schwan“ gründet auf der Annahme, dass „alle Schwäne weiss sind“. In diesen Zusammenhang war der schwarze Schwan bis zum 17. Jahrhundert Sinnbild für etwas das nicht vorstellbar ist, etwas das nicht sein konnte. Mit der Entdeckung von schwarzen Schwänen im 18. Jahrhundert in West-Australien wurde diese grundlegende Annahme widerlegt.
Haben wir auch schwarze Schwäne in Frechen und Umgebung?
Wenn es nach den Wünschen der RWE Power AG geht, werden in den Kraftwerken Ville-Berrenrath und Wachtberg Frechen in Zukunft neben Braunkohle, Klärschlamm, Altholz und sortiertem Hausmüll auch Öle, Emulsionen, Fette, die Rückstände aus Benzin- oder Industrietanks und andere sogenannte "Biobrenn- und Flüssigbrennstoffe" zur Energiegewinnung verfeuert. Der Anteil der Abfälle in der Verbrennung stiege damit auf knapp 50 Prozent. Im Probebetrieb ist dies bereits geschehen. Jetzt ist für Ville-Berrenrath der Dauerbetrieb bei der Bezirksregierung Arnsberg beantragt. Durch die geplante Änderung wird aus dem Kohle-Kraftwerk eine Abfallverbrennungsanlage, die nach den strengeren Auflagen der 17.Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) zu betreiben ist. Die darin festgelegten Emissionsgrenzwerte kann die RWE in den Kraftwerken aber anscheinend nicht einhalten. Daher hat sie eine Reihe von Ausnahmen von der Immissionsschutzverordnung beantragt. (Vgl. Frechen Sonntags Post: Keine Ausnahme für RWE – Im Umweltausschuss stellte das RWE seine Pläne für das IKW Berrenrath vor)
Dr. Schiffer von RWE erklärt, dass die Einhaltung der Verordnung, die einen Einbau entsprechender Filteranlagen vorsähe, unverhältnismäßig und nicht notwendig sei.
Wenn es nicht notwendig sei, warum beantrag RWE dann eine Ausnahme. Handelt es sich um einen schwarzen Schwan?
Wenn auch noch so ein geringes Restrisiko besteht, darf dem Antrag von RWE nicht statt gegeben werden. Wenn nicht die absolute Unbedenklichkeit bei der Verbrennung von Bio- und Flüssigbrennstoffen für die menschliche Gesundheit besteht, darf das Vorhaben nicht realisiert werden.
Seit dem angekündigten Atom-Moratorium wissen wir, dass ein Restrisiko wie in Japan nicht mehr nur eine statistische Größe, sondern eine schreckliche Lebenserfahrung ist (so Bundesumweltminister Norbert Röttgen).
Wir, die Bürgerinnen und Bürger die in der unmittelbaren Nähe zu den Kraftwerken Ville-Berrenrath und Frechen-Wachtberg wohnen, möchten uns keinem Restrisiko aussetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen
22.09.2021, 15:39
Sehr geehrte Petitions- Teilnehmer,
ich habe im Netz einen interessanten Artikel gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Er stammt von der Internetseite: www.frechen.blogger.de.
Ich zitiere:
Der Begriff „Schwarzer Schwan“ gründet auf der Annahme, dass „alle Schwäne weiss sind“. In diesen Zusammenhang war der schwarze Schwan bis zum 17. Jahrhundert Sinnbild für etwas das nicht vorstellbar ist, etwas das nicht sein konnte. Mit der Entdeckung von schwarzen Schwänen im 18. Jahrhundert in West-Australien wurde diese grundlegende Annahme widerlegt.
Haben wir auch schwarze Schwäne in Frechen und Umgebung?
Wenn es nach den Wünschen der RWE Power AG geht, werden in den Kraftwerken Ville-Berrenrath und Wachtberg Frechen in Zukunft neben Braunkohle, Klärschlamm, Altholz und sortiertem Hausmüll auch Öle, Emulsionen, Fette, die Rückstände aus Benzin- oder Industrietanks und andere sogenannte "Biobrenn- und Flüssigbrennstoffe" zur Energiegewinnung verfeuert. Der Anteil der Abfälle in der Verbrennung stiege damit auf knapp 50 Prozent. Im Probebetrieb ist dies bereits geschehen. Jetzt ist für Ville-Berrenrath der Dauerbetrieb bei der Bezirksregierung Arnsberg beantragt. Durch die geplante Änderung wird aus dem Kohle-Kraftwerk eine Abfallverbrennungsanlage, die nach den strengeren Auflagen der 17.Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) zu betreiben ist. Die darin festgelegten Emissionsgrenzwerte kann die RWE in den Kraftwerken aber anscheinend nicht einhalten. Daher hat sie eine Reihe von Ausnahmen von der Immissionsschutzverordnung beantragt. (Vgl. Frechen Sonntags Post: Keine Ausnahme für RWE – Im Umweltausschuss stellte das RWE seine Pläne für das IKW Berrenrath vor)
Dr. Schiffer von RWE erklärt, dass die Einhaltung der Verordnung, die einen Einbau entsprechender Filteranlagen vorsähe, unverhältnismäßig und nicht notwendig sei.
Wenn es nicht notwendig sei, warum beantrag RWE dann eine Ausnahme. Handelt es sich um einen schwarzen Schwan?
Wenn auch noch so ein geringes Restrisiko besteht, darf dem Antrag von RWE nicht statt gegeben werden. Wenn nicht die absolute Unbedenklichkeit bei der Verbrennung von Bio- und Flüssigbrennstoffen für die menschliche Gesundheit besteht, darf das Vorhaben nicht realisiert werden.
Seit dem angekündigten Atom-Moratorium wissen wir, dass ein Restrisiko wie in Japan nicht mehr nur eine statistische Größe, sondern eine schreckliche Lebenserfahrung ist (so Bundesumweltminister Norbert Röttgen).
Wir, die Bürgerinnen und Bürger die in der unmittelbaren Nähe zu den Kraftwerken Ville-Berrenrath und Frechen-Wachtberg wohnen, möchten uns keinem Restrisiko aussetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Geilen
21.09.2021, 16:09
Sehr geehrte Petitionsteilnehmer,
offensichtlich wird es jetzt in Richtung Köln auch immer schlimmer:
unsergruenguertel.de/2021/06/16/chemiegeruch-im-veedel/
Riechen Sie es auch? - Petition zur Klärung der Ursache des chemischen Geruchs im Naherholungsgebiet Decksteiner Weiher/ Ortsgebiet Hürth Efferen
Bitte unterstützen Sie uns gegen die Ursache des chemischen Geruchs vorzugehen, indem wir eine Bürgereingabe bei der Stadt Köln vorbereiten.
Möglicherweise wird die Belästigung durch eine Chemiefirma Nähe Köln Eifeltor ausgelöst und nicht wie oftmals vermutet durch den Verkehr auf der nahegelegenen A4. Bei schwachem Wind aus süd-westlicher Hauptwindrichtung ist er besonders ausgeprägt und hält sich bei Windstille in den Morgen- und Abendstunden besonders lang (innerhalb eines 1km breiten Korridors entlang des Walls der Autobahn, mangels Luftzirkulation). Zeitweise tritt die Belästigung an 3-4 Wochentagen, verstärkt morgens oder abends auf.
21.09.2021, 12:16
Sehr geehrte Petitionsteilnehmer,
an beigefügtem Schriftverkehr kann man sehen, dass das Geruchsportal der Stadt Hürth wenig Sinn ergibt:
Hier eine Mail an die Stadt Hürth:
Um der(n) Geruchsquelle(n) auf den Grund zu gehen würde mich interessieren, ob es in der Nacht vom 18.09. auf den 19.09. 2021 eventuell Meldungen auf dem Hürther Portal aus den Bereichen um Türnich, Balkhausen und Brüggen, sowie eventuell aus Fischenich und Vochem oder Brühl gegeben hat. Bis aktuell 1h Nachts kam der Wind erst aus N (360°-30°) und dann hauptsächlich aus E (70-110°).
Danke und Gruß
Antwort der Stadt Hürth:
Bezüglich Ihrer Anfrage vom Sonntag den 19. September kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
In dem von Ihnen genannten Zeitraum sind über das Meldeportal der Stadt Hürth 5 Meldungen hinsichtlich einer Geruchsbelästigung eingegangen. Diese Meldungen verteilen sich auf den Zeitraum von Freitag 23:45 Uhr – Samstag 06:30. Alle eingegangenen Meldungen sind aus dem Stadtgebiet Hürth (Knapsack, Alt-Hürth, Hermülheim) abgesetzt worden. Meldungen aus anderen Stadtgebieten zu bearbeiten, sieht die eingerichtete Meldeplattform an dieser Stelle nicht vor.
Sollten Sie weitere Rückfragen haben, können Sie sich gerne bei mir melden.
Hier wieder die Antwort des Bürgers:
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Es war mir neu, dass man aus der Gegend Türnich bis Bliesheim keine Meldung auf der Plattform machen kann. Das ist aus meiner Sicht eher hinderlich um eine Geruchsquelle genauer eingrenzen zu können. Da derzeit der Wind hauptsächlich aus N bis NE weht würde ich davon ausgehen, dass Gerüche derzeit in besagter Gegend verstärkt auftreten dürften. In diesem Fall könnte man dahingehend die Quelle einschränken indem man einmal auf Höhe Nordfeldweiher (aus Sicht Hürth hinter Nippon Gas) und einmal auf Höhe Köttingen (aus Sicht Hürth hinter der VZEK Deponie) eine den Geruch verifiziert.
Ich darf aber wohl davon ausgehen, dass Sie bezüglich der Geruchsbelästigung auch mit der Verwaltung in Erftstadt in Verbindung stehen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es aus besagter Gegend keine Beschwerden geben sollte.
Ich konnte auf jeden Fall für meinen Teil die Geruchsquelle zuletzt derart einschränken (Wind aus SW), dass ich mir sicher bin, dass nicht Knapsack, sondern die Ville die Quelle darstellen muss (unter Vorbehalt). Daher wäre es hilfreich Meldungen aus dem Bereich Erftstadt zu haben.
21.09.2021, 11:21
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe gerade das Gründungsprotokoll für die Bürgerinitiative fertig geschrieben.
Die Gründungsmitglieder sowie das Dokument werde ich zu einem späteren Zeitpunkt hier veröffentlichen.
Nun möchte ich von Euch gerne wissen, ob Ihr Ideen für einen Namen habt, vielleicht sollten wir hier abstimmen:
1.) Bürgerinitiative Hürth gegen den Gestank
2.) Bürgerinitiative Hürth gegen Geruch
3.) Bürgerinitiative Hürth gegen die die Geruchsbelästigung
4.) Bürgerinitiative- Hürth tut etwas gegen den Gestank
Oder wenn Ihr noch eigene/ bessere Ideen habt, könnt Ihr mir diese gerne zusenden auf: Susanne.Geilen@web.de.
Ich werde dann auch im Laufe der kommenden Woche eine Internetseite für die Bürgerinitiative erstellen, die dann den abgestimmten Namen tragen wird.
www.buergerinitiative-huerthgegendengetank.de
www.buergerinitiaitive-huerthgegendengeruch.de
www.buergerinitiaitive-huerthgegendiegeruchsbelästigung.de oder nur:
www.buergerinitiative-huerth.de
www. buergerinitiative-huerthtutwasgegendengestank.de
Ihr könnt auch, wenn Ihr bei Facebook angemeldet seid, auf folgender Facebook- Seite abstimmen. Den Namen mit den meisten Stimmen wird dann genommen. Hierzu habe ich einen Post verfasst, den Ihr hier findet:
www.facebook.com/Geruchsbelaestigung
Die Vorteile eine Bürgerinitiative sind, dass hier kein großer Administrationsaufwand erforderlich ist, wie beispielsweise bei einem eingetragenen Verein und das Entscheidungen formlos und rasch getroffen werden können. Auch juristisch gibt es dabei keine Probleme. Eine Bürgerinitiative ist als solche nicht (an-) greifbar, daher trifft den Einzelnen keine Pflicht, andere an gesetzwidrigem Handeln zu hindern. Bürgerinitiativen sind für die Politik und Verwaltung nicht berechenbar. Bürgerinitiativen sind zwar an Macht, Zeit und Geld unterlegen, ihre kollektive Intelligenz wiegt diesen Nachteil aber meist auf. Bürgerinitiativen wenden sich primär an eine kommunale Behörde, die zulässt, dass etwas im vorgeblichen Öffentlichen Interesse gegen das tatsächliche Interesse der Bevölkerung geschieht. Es ist für jede Bürgerinitiative unerlässlich, ihre Position dazu zu formulieren und der Behörde kundzutun.
Nachteile: Die Aufbringung finanzieller Mittel bleibt der Opferbereitschaft der einzelnen Mitstreiter(innen) und Sympathisant(Inn)en überlassen - die Verantwortung für Handlungen, die im Interesse der Gemeinschaft erforderlich sind (Anmeldung von Demonstrationen, Impressum von Homepages, Flugblättern, etc.) muss von Einzelpersonen getragen werden und wird nicht automatisch von der Gemeinschaft getragen.
Gesamtheitlich gesehen, sind wir auf einem guten Weg uns gegen diese Geruchsbelästigungen zur Wehr zu setzen !
Viele Grüße von
Susanne Geilen
21.09.2021, 11:19
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe gerade das Gründungsprotokoll für die Bürgerinitiative fertig geschrieben.
Die Gründungsmitglieder sowie das Dokument werde ich zu einem späteren Zeitpunkt hier veröffentlichen.
Nun möchte ich von Euch gerne wissen, ob Ihr Ideen für einen Namen habt, vielleicht sollten wir hier abstimmen:
1.) Bürgerinitiative Hürth gegen den Gestank
2.) Bürgerinitiative Hürth gegen Geruch
3.) Bürgerinitiative Hürth gegen die die Geruchsbelästigung
4.) Bürgerinitiative- Hürth tut etwas gegen den Gestank
Oder wenn Ihr noch eigene/ bessere Ideen habt, könnt Ihr mir diese gerne zusenden auf: Susanne.Geilen@web.de.
Ich werde dann auch im Laufe der kommenden Woche eine Internetseite für die Bürgerinitiative erstellen, die dann den abgestimmten Namen tragen wird.
www.buergerinitiative-huerthgegendengetank.de
www.buergerinitiaitive-huerthgegendengeruch.de
www.buergerinitiaitive-huerthgegendiegeruchsbelästigung.de oder nur:
www.buergerinitiative-huerth.de
www. buergerinitiative-huerthtutwasgegendengestank.de
Ihr könnt auch, wenn Ihr bei Facebook angemeldet seid, auf folgender Facebook- Seite abstimmen. Den Namen mit den meisten Stimmen wird dann genommen. Hierzu habe ich einen Post verfasst, den Ihr hier findet:
www.facebook.com/Geruchsbelaestigung
Die Vorteile eine Bürgerinitiative sind, dass hier kein großer Administrationsaufwand erforderlich ist, wie beispielsweise bei einem eingetragenen Verein und das Entscheidungen formlos und rasch getroffen werden können. Auch juristisch gibt es dabei keine Probleme. Eine Bürgerinitiative ist als solche nicht (an-) greifbar, daher trifft den Einzelnen keine Pflicht, andere an gesetzwidrigem Handeln zu hindern. Bürgerinitiativen sind für die Politik und Verwaltung nicht berechenbar. Bürgerinitiativen sind zwar an Macht, Zeit und Geld unterlegen, ihre kollektive Intelligenz wiegt diesen Nachteil aber meist auf. Bürgerinitiativen wenden sich primär an eine kommunale Behörde, die zulässt, dass etwas im vorgeblichen Öffentlichen Interesse gegen das tatsächliche Interesse der Bevölkerung geschieht. Es ist für jede Bürgerinitiative unerlässlich, ihre Position dazu zu formulieren und der Behörde kundzutun.
Nachteile: Die Aufbringung finanzieller Mittel bleibt der Opferbereitschaft der einzelnen Mitstreiter(innen) und Sympathisant(Inn)en überlassen - die Verantwortung für Handlungen, die im Interesse der Gemeinschaft erforderlich sind (Anmeldung von Demonstrationen, Impressum von Homepages, Flugblättern, etc.) muss von Einzelpersonen getragen werden und wird nicht automatisch von der Gemeinschaft getragen.
Gesamtheitlich gesehen, sind wir auf einem guten Weg uns gegen diese Geruchsbelästigungen zur Wehr zu setzen !
Viele Grüße von
Susanne Geilen