Region: Köln
Erfolg
Sicherheit

Fußgängerüberweg an Gefahrenstelle Unterführung A4/ Berrenrather Straße in Hürth Efferen/ Köln Sülz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Köln, Geschäftsstelle für Anregungen und Beschwerden, an Rat und Bezirksvertretungen und Stadt Hürth, Dezernat I / Fachbereich IV Amt für Planung, Vermessung und Umwelt (61)

411 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

411 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

08.02.2022, 10:08

Anfrage an die Stadt Köln zur Kennzeichnung der Übergangsstelle

Sehr geehrte Damen und Herren,

mehr als ein halbes Jahr nach Umsetzung der Maßnahme ich möchte mich nochmals im Namen aller bedanken. Sie hat die Gefahrensituation zum größten Teil entschärft deutlich verbessert.
Leider vermisse ich noch die damals auf der Ratssitzung in Lindental besprochene Kennzeichnung der Übergangsstelle als Gefahrenstelle (z.B. mittels Verkehrsschild Vorsicht Fussgänger VZ133-20).
Dann wäre die Rechtslage nicht mehr vollständig auf der Seite einiger weniger Autofahrer, die in Fahrtrichtung Köln aus der Unterführung rasen und trotz dort querender Fussgänger immer noch nicht vom Gas gehen (teilweise sogar wenige Meter vorher extra noch draufhalten!)

Falls möglich bitte ich Sie, diese Beschilderung noch umzusetzen. Evtl. war die Maßnahme bei Ihnen aber auch schon in Planung.

Vielen Dank und freundliche Grüße

Thorsten Wulff


13.01.2021, 11:47

Nach folgender Statusanfrage bei der Stadt Köln bekamen wir die Antwort vom zuständigen Sachbearbeiter, dass nach jetzigem Stand der Bau voraussichtlich im 2. Quartal 2021 erfolgen soll.

Damit danken wir der Stadt Köln und der Bezirksvertretung Lindenthal
nochmals für die Unterstützung und freuen uns, dass Sülz und Efferen wieder ein Stück zusammenwachsen ;-)

"Sehr geehrte Damen und Herren, zu meiner Bürgereingabe "Fußgängerüberweg an Gefahrenstelle Unterführung A4/Berrenrather Straße in Hürth Efferen / Köln Sülz" (Az.: 02-1600-49/19) wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung im Bezirksrathaus Köln Lindenthal am 01.07.2019 die Einrichtung eines Überwegs in Form einer Überquerungshilfe zur Entschärfung der Gefahrenstelle befürwortet und einstimmig beschlossen (Protokoll im Anhang).

Da aufgrund der Corona-Situation die Übergangsstelle zum Park mit allen Gefahren nun noch häufiger genutzt wird und ich wieder Zeuge einer Situation wurde, bei der zwei ältere Radfahrer während der Überquerung beinahe von einem PKW erfasst wurden, möchte ich bei Ihnen dringend den aktuellen Planungsstatus zum o.g. Aktenzeichen erfragen.

Von vielen Unterzeichnern der Petition und auch seitens der Presse (letzter Zeitungsartikel siehe Anhang) häufen sich auch nach 1,5 Jahren die Anfragen, wann der Beschluss nun endlich von der Stadt Köln umgesetzt wird."



02.07.2019, 11:41

Laut Stellungnahme der Fachverwaltung vom 06.05.19 ist die Einrichtung
eines Fußgängerüberwegs nach §26 StvO (Zebrastreifen) nur innerhalb
geschlossener Ortschaften möglich und wurde somit an der vorgeschlagenen
Örtlichkeit zunächst abgelehnt. Dabei bezieht sich die Definition der
geschlossenen Ortschaft auf den räumlichen Zusammenhang von
(Wohn-)Häusern und nicht nur auf die Beschilderung des Ortsausgangs. Da
sich die geplante Stelle innerhalb der Ortsbeschilderung von Köln
befindet bin ich bei der Formulierung meines Anliegens zunächst davon
ausgegangen, dass ein Fußgängerüberweg inkl. Zebrastreifen möglich ist.
Schließlich wurde alternativ einen Übergang in Form einer
Überquerungshilfe in Betracht gezogen. Es wurden jedoch Bedenken wegen
der notwendigen Verschmälerung der Nebenanlagen geäußert. Da sich die
Berrenrather Str. innerhalb eines Landschaftsschutzgebietes befindet ist
eine Vergrößerung der versiegelten Flächen zu vermeiden.

Nach persönlicher Vorstellung meines Anliegens am 01.07.2019 in der
Sitzung der Bezirksvertretung im Bezirksrathaus Köln Lindenthal wurde
die Einrichtung eines Überwegs in Form einer Überquerungshilfe analog zu
dem existierenden Überweg in der Kurve zur Entschärfung der
Gefahrenstelle befürwortet und einstimmig beschlossen. Dabei habe ich
nochmal hervorgehoben, dass dieser auch gut gesichert bzw.
gekennzeichnet sein muss. Bei dieser Gelegenheit wurde durch den stv.
Bezirksbürgermeister Herrn Schüler (GRÜNE) auf ein Verkehrskonzept aus
dem Jahre 2012 hingewiesen, nach dem weitere Überquerungshilfen im
Erholungsgebiet des Decksteiner Weihers vorgesehen waren, welches
bislang aber noch nicht umgesetzt wurde. Somit können wir also auf
weitere Maßnahmen im Grüngürtel in unserer Nähe hoffen, welche unsere
bzw. die Sicherheit unserer Kinder erhöhen.

Neben den Bezirksvertretern der Stadt Köln, dem Verkehrsdezernenten, der
Bezirksbürgermeisterin Frau Helga Blömer-Frerker und dem stv.
Bezirksbürgermeister Herrn Schüler danke ich auch nochmals allen
Unterzeichnern für Ihre Unterstützung und hoffe, dass dies eine
zufriedenstellende Lösung für alle ist. Außerdem hoffe ich, dass nach
dem Beschluss auch eine rasche Planung bzw. Umsetzung erfolgt.. Vielen Dank!


14.05.2019, 12:26

Hier noch ein Bild zur Dokumentation, wie schwer und gefährlich in der Rushour das Überqueren für Fußgänger und Radfahrer ist. Leider bleibt zwischen den Autos oft nicht einmal ein Meter Platz, auch nicht an der Überquerungshilfe in der Kurve, wo es sich ebenfalls staut. Zwängt man sich durch über eine Fahrspur, wird man wieder vom Gegenverkehr überrascht. Hier wäre eine vorgesehene "Schneise" in Form eines richtigen Fußgängerüberwegs doch super - also den Verkehrsfluß behindern wird sie jedenfalls nicht :)
Leider steht die nächste Antwort der Fachverwaltung der Stadt Köln immer noch aus und ich kann noch keinen neuen Status berichten. Aber vielleicht finden sich in den letzten Wochen der Petition durch lang ersehntes, wärmeres Wetter noch ein paar zusätzlliche Unterzeichnende in Form von pendelnden Radfahrern und Ausflüglern..
Vielen Dank


22.02.2019, 15:48

Da wir in der ersten Woche über 300 Unterstützer bekommen haben und die Entscheidung voraussichtlich einige Monate dauern wird, habe ich das Anliegen schon mal vorab bei der Kölner Geschäftsstelle angemeldet. In diesem Zusammenhang danke ich nochmals für die zahlreichen konstruktiven Kommentare, die ich dort mit einbringen konnte. Nach den ersten Gesprächen werde ich mich im weiteren Verlauf an die Hürther Kontaktstelle wenden.

Zur besseren Dokumentation der Gefahrenstelle für die Entscheider lade ich noch ein Bild mit Blick aus Fahrtrichtung Köln auf die verdeckte "Übergangsstelle" Hürths mit Vorrang für KFZ hoch.

Wir freuen uns weiterhin über jeden Untezeichner, um dem Anliegen noch mehr Nachdruck zu verleihen, DANKE!


19.02.2019, 20:10

"(als Ersatz für Rückgebauten Überweg der Stadt Hürth)" wurde in der Beschreibung entfernt, da beide Möglichkeiten bleiben sollen


Neuer Petitionstext: Errichtung eines neuen Fußgängerüberwegs an der Berrenrather Straße auf Kölner Stadtgebiet zur Entschärfung der Gefahrenstelle an der Unterführung der A4 in Hürth Efferen (Ersatz für rückgebauten Übergang der Stadt Hürth)
Efferen


Neue Begründung: Da ich nahezu jedes Wochenende Zeuge einer dramatischen Situation werde (Fußgänger, Jogger und vor allem Familien mit Kindern aus Hürth, welche versuchen unter Gefahren das Naherholungsbebiet am Decksteiner Weiher zu erreichen), fordere ich zusammen mit den Unterstützern dieser Petition umgehend die Planung/ Errichtung eines Fußgängerübergangs an der Berrenrather Straße auf dem Kölner Stadtgebiet (Höhe Waldweg zum Decksteiner Weiher).
Der direkt in der Kurve an der Unterführung gelegene, ursprünglich vorgesehene Fußgängerübergang wurde von der Stadt Hürth zurückgebaut und durch ein Warnschild vor kreuzenden Fußgängern ersetzt. Jetzt hat man gekennzeichnet. Man hier die Verantwortung vom Autofahrer auf den Fußgänger übertragen und eine weitere Hürde an der Gefahrenstelle geschaffen. übertragen, Ohnehin wurde wird dieser ehemalige Übergang wegen seiner gefährlichen Lage meistens gemieden, da Fahrzeuge oft sehr schnell aus der Unterführung rasen und man als Fußgänger wegen der uneinsehbaren Kurve nicht rechtzeitig erkannt wird.
Alternativ versuchen vor allem Familien, etwa 100 m hinter der Unterführung auf Kölner Stadtgebiet, in Höhe des Waldweges zum Decksteiner Weiher die Berrenrather Straße an geeigneter Stelle zu überquereren. Sie setzen sich hierbei aber trotzem einer großen Gefahr aus, da es hier weder einen Übergang noch abgesenkte Bordsteine gibt um mit Kinderwagen/ Rollern/ Kinderfahrrädern und ggf. mehreren Kindern trotz der zahlreichen Autos schnell auf die andere Straßenseite zu gelangen. Außerdem suchen sich durch den Grüngürtel zwischen Köln und Hürth pendelnde Radfahrer meistens eine Strecke durch die verkehrsberuhigten Wohngebiete Efferens (via Durchgangsweg zur Karl-Kuenen-Straße) und kreuzen hier die Berrenrather Straße, da die Bachstraße im weiteren Verlauf keine Radwege bietet (siehe Bild)
Zuletzt wurde ich Zeuge einer Situation, bei der eine rücksichtsvolle Fahrzeugführerin anhielt, um eine Familie passieren zu lassen - gleichzeitig aber ein vom Kölner Verkehr sichtlich genervter Autofahrer aus der Gegenrichtung beinahe ein Kind erwischte, weil er mit "Tunnelblick" nicht mal vom Gas gehen wollte oder aber die Gefahrensituation nicht erkannt hat. Der Anblick der abrupten Bremsmanöver und Beinaheunfälle ist jedes Mal sehr beängstigend, weshalb ich mich verplichtet fühle, endlich etwas zu unternehmen. Daher bin ich für jede Unterstützung der Petition im Interesse aller Verkehrsteilnehmer und Familien aus dem Raum Hürth Efferen/ Köln Sülz dankbar, zumal sich dieser Kreis durch das Neubaugebiet Efferen West mit Sicherheit vergrößern wird.
Aus den o.g. Gründen würde ich es als grob fahrlässig ansehen, wenn diese Forderung von der Lokalpolitik/ Verkehrsplanung nicht umgesetzt oder abgelehnt werden würde. Ein Gegenargument der Behinderung des freien Verkehrsflußes von und nach Köln ist nicht akteptabel, da solch ein Übergang hauptsächlich nur am Wochenende genutzt würde und somit den Berufsverkehr nach Köln nicht ausbremst. Ohnehin bildet sich zu Stoßzeiten täglich ein Rückstau in Fahrtrichtung Köln, wo selbst Radfahrer kaum zwischen den eng aufstauenden Autos hindurchkommen, um die Straße Richtung Waldweg zu überqueren. Das neue Mobilitätskonzept für die Luftreinhaltung der Stadt Köln sollte mit einer sicheren Überquerungsmöglichkeit also auch den Radfahrer unterstützen, der sein Auto stehen läßt um durch den Grüngürtel zur Arbeitsstelle zu radeln. Aus diesem Grund wäre es sicher kein Problem, einen Etat für den Überweg einzuplanen. Bei der neuen Bushaltestelle am Geisbockheim, in ummittelbarer Nähe funktionerte dies ja auch. Hier konnte sogar eine kleine Verkehrsinsel eingerichtet werden.
Ebenfalls wäre es nicht akzeptabel, dass für die Sicherheit der Hürther Familien aus dem Stadtrandgebiet die Kölner Verkehrssplaner nicht zuständig sind. Irgendwann geht es bei diesem Anliegen mit Sicherheit um Menschenleben und nicht erst dann sollte eine Zusammenarbeit zwischen beiden Gemeinden zu diesem Thema möglich sein. Deutliches Beispiel dafür ist, dass es nicht mal vor der Unterführung ein Fußgänger- Warnschild für den Verkehr aus Köln gibt, weil dies ja fremdes Stadtgebiet ist.
Vielleicht könnte es irgendwann sogar ein Kind allein gefahrlos über die Berrenrather Straße schaffen, wenn Sie uns unterstützen.. Vielen Dank!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 276


19.02.2019, 13:47

Danke für die zahlreiche Unterstützung von mehr als 250 Unterzeichnungen in den ersten beiden Tagen! Das hilft mir besonders dabei, die Wichtigkeit dieses Anliegens hervorzuheben. Falls wir die 500 Unterzeichnungen schon vor Ende der Zeichnungsfrist ereichen sollten, werde ich das Thema schon vorab der Kölner Geschäftsstelle für Anregungen und Beschwerden sowie der Stadt Hürth vorstellen.

Da ich auch von sehr vielen älteren Menschen aus der Umgebung positive Resonanz bekam, welche dort natürlich auch nicht so reaktionsschnell und zügig wie notwendig die Straße überqueren können, möchte ich die Petition auch besonders im Interesse der älteren Mitbürger aufstellen. Leider kann sich diese Interessensgruppe aber nicht unmittelbar via Handy oder Internet an der Petition beteiligen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen möchte ich aber nur in meinem näheren Umfeld die Möglichkeit der manuellen Unterzeichnung via Unterschrift bieten und bitte daher um Verständnis


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern