Verkehr

Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)

Petition richtet sich an
Regionsversammlung Hannover
892 Unterstützende 758 in Region Hannover
14% von 5.400 für Quorum
892 Unterstützende 758 in Region Hannover
14% von 5.400 für Quorum
  1. Gestartet 18.06.2024
  2. Sammlung noch 4 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

26.07.2024, 19:19

Liebe Unterstützende,

ich möchte Ihnen und Euch mitteilen, dass wir von der Region Hannover ein Angebot erhalten habe, unsere Petition „Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)“ im Rahmen der öffentlichen Einwohnerfragestunde der nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses zu übergeben und zwar am:

Die Details sind wie folgt:

Donnerstag, 22.08.2024,
um 17:00 Uhr,
Raum N 001, Neues Regionshaus, Eingang Hildesheimer Straße 18, Hannover

Es ist wichtig zu betonen, dass dies lediglich ein Angebot der Region ist, die Einwohnerfragestunde dafür zu nutzen. Es bleibt unklar, ob seitens der Region ein echtes Interesse an unseren Anliegen besteht. Dennoch möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um unsere Forderungen nachdrücklich zu präsentieren und auf die dringenden Probleme im S-Bahn-Verkehr hinzuweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Jens Beichel
Initiator der Petition „Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)“


23.07.2024, 19:29

Liebe Unterstützende,

Dank Ihrer und Eurer großartigen Unterstützung haben wir es geschafft, eine beeindruckende Anzahl von Unterschriften für unsere Petition „Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)“ zu sammeln. Erst durch Ihre und Eure Beiträge wurde das Ausmaß der anhaltenden Probleme und die Betroffenheit der Pendler, die tagtäglich unterwegs sind, sichtbar. Ihre und Eure Kommentare haben eindrucksvoll gezeigt, wer die betroffenen Pendler sind und wie sehr sie unter den anhaltenden Bedingungen leiden.

Ich möchte Sie und Euch darüber informieren, dass nunmehr eine E-Mail an Herrn Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover, gesandt wurde. Hier der Wortlaut der E-Mail:

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„Sehr geehrter Herr Ulf-Birger Franz,

im Namen der inzwischen über 839 Betroffenen, welche die Petition „Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)“ unterschrieben haben, möchte ich Ihnen die Ergebnisse der Petition überreichen, von der Sie vermutlich bereits Kenntnis haben. Die Petition ist unter folgendem Link einsehbar: [Link zur Petition](www.openpetition.de/petition/kommentare/fuer-einen-zuverlaessigeren-nahverkehr-in-der-region-hannover-s-bahn?sortierung=datum#petition-main).

Die zahlreichen Unterschriften und insbesondere die Kommentare der Betroffenen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit für signifikante Verbesserungen im S-Bahn-Verkehr unserer Region. Die anhaltenden Unzuverlässigkeiten wie Verspätungen und Zugausfälle seit der Übernahme der Transdev GmbH Hannover sind für die Bürgerinnen und Bürger der Region Hannover unzumutbar. Wir fordern eine sofortige und nachhaltige Lösung dieser Probleme.

Ich bitte um einen Termin zur persönlichen Übergabe der Petitionsergebnisse. Des Weiteren erwarte ich, dass die Übergabe öffentlich stattfindet bzw. die Presse anwesend ist, um Transparenz zu gewährleisten und der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, über den Fortgang etwaiger geplanter Maßnahmen informiert zu bleiben.

Bitte teilen Sie mir zeitnah einen geeigneten Termin für die persönliche Übergabe mit. Eine Möglichkeit wäre z. B. vor der nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses, am 22.08.2024.

Mit freundlichen Grüßen

Jens Beichel

Initiator der Petition „Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)“

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Ich möchte Sie und Euch dazu ermutigen, weiterhin aktiv für die Petition zu werben und weitere Unterstützende zu gewinnen. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, müde zu werden. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Stimmen gehört werden und wir die dringend benötigte Veränderung bewirken.

Mit herzlichem Dank und besten Grüßen

Jens Beichel


23.07.2024, 19:12

E-Mail vom 23.07.2024:

An Herrn Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover

Sehr geehrter Herr Ulf-Birger Franz,

im Namen der inzwischen über 839 Betroffenen, welche die Petition „Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)“ unterschrieben haben, möchte ich Ihnen die Ergebnisse der Petition überreichen, von der Sie vermutlich bereits Kenntnis haben. Die Petition ist unter folgendem Link einsehbar: www.openpetition.de/petition/kommentare/fuer-einen-zuverlaessigeren-nahverkehr-in-der-region-hannover-s-bahn?sortierung=datum#petition-main.

Die zahlreichen Unterschriften und insbesondere die Kommentare der Betroffenen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit für signifikante Verbesserungen im S-Bahn-Verkehr unserer Region. Die anhaltenden Unzuverlässigkeiten wie Verspätungen und Zugausfälle seit der Übernahme der Transdev GmbH Hannover sind für die Bürgerinnen und Bürger der Region Hannover unzumutbar. Wir fordern eine sofortige und nachhaltige Lösung dieser Probleme.

Ich bitte um einen Termin zur persönlichen Übergabe der Petitionsergebnisse. Des Weiteren erwarte ich, dass die Übergabe öffentlich stattfindet bzw. die Presse anwesend ist, um Transparenz zu gewährleisten und der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, über den Fortgang etwaiger geplanter Maßnahmen informiert zu bleiben.

Bitte teilen Sie mir zeitnah einen geeigneten Termin für die persönliche Übergabe mit. Eine Möglichkeit wäre z. B. vor der nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses, am 22.08.2024.

Mit freundlichen Grüßen

Jens Beichel

Initiator der Petition „Für einen zuverlässigeren Nahverkehr in der Region Hannover (S-Bahn)“


10.07.2024, 20:35

Die Regionsverwaltung soll im Jahr 2024 ein Qualitätsmonitoring für die S-Bahn Hannover (SBH) einführen, das online zugänglich ist. Dieses Monitoring soll die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der einzelnen Linien anzeigen und zusätzliche Informationen wie die Einhaltung vertraglich vereinbarter Zuglängen, die Anwesenheit von Fahrgastbetreuer*innen und die Funktionstüchtigkeit der Toiletten enthalten. Die Werte sollen in Prozentzahlen angegeben und farblich codiert (Rot, Gelb, Grün) dargestellt werden, um die Qualität des Angebots auf einen Blick erkennbar zu machen.

Als Vorbild dient das Qualitätsmonitoring der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), das die Leistungen mehrerer Verkehrsunternehmen über mehrere Monate hinweg anschaulich darstellt. Es bietet Filtermöglichkeiten zur Suche nach bestimmten Linien und Monaten und ermöglicht Fahrgästen, die Leistungen einzelner Unternehmen zu bewerten und zu vergleichen. Alternativ kann die Regionsverwaltung die LNVG damit beauftragen, die SBH in ihr bestehendes Monitoring aufzunehmen.

Der Hintergrund dieses Vorhabens ist, dass die SBH in der Vergangenheit wiederholt die vertraglich vereinbarten Ziele nicht erreicht hat, was zu großem Unmut bei den Fahrgästen führte. Das Qualitätsmonitoring soll den Fahrgästen helfen, ihre subjektiven Eindrücke mit objektiven Daten abzugleichen und Veränderungen über einen längeren Zeitraum zu verfolgen.

Das allein reicht noch nicht! Die Vorgehensweise, wie sie beschrieben wird, enthält mehrere Stärken, weist aber auch einige Punkte auf, die kritisch hinterfragt werden sollten:

1. Umsetzung und Verfügbarkeit:
Es bleibt unklar, wie die Daten gesammelt und aktualisiert werden sollen. Eine zuverlässige und kontinuierliche Datenerfassung ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit und Nützlichkeit des Monitors. Hier wäre eine detaillierte Beschreibung der technischen und organisatorischen Maßnahmen wünschenswert.

2. Relevanz der Daten:
Es sollte sichergestellt werden, dass die ausgewählten Kategorien (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Zugbildung) tatsächlich die wichtigsten Aspekte für die Fahrgäste abdecken. Weitere Kategorien wie Sauberkeit, Servicequalität oder Sicherheit könnten ebenfalls relevant sein und sollten in Erwägung gezogen werden.

3. Nutzerfreundlichkeit:
Wenn der Zugang digital und visuell ansprechend gestaltet sein wird, muss auch die Nutzerfreundlichkeit gewährleistet sein. Dies betrifft die Bedienbarkeit der Plattform, die Verständlichkeit der Informationen und die Zugänglichkeit für alle Nutzergruppen, einschließlich jener mit eingeschränktem Zugang zu digitalen Medien.

4. Dateninterpretation:
Die Interpretation der farbcodierten Daten könnte missverstanden werden. Rot, Gelb und Grün sind zwar intuitive Signale, doch sollte klar kommuniziert werden, was genau diese Farben bedeuten und welche Maßnahmen bei bestimmten Zuständen ergriffen werden können oder sollten.

5. Vergleichbarkeit: Während der Vergleich zwischen verschiedenen Verkehrsunternehmen nützlich ist, muss sichergestellt werden, dass die Vergleichskriterien einheitlich und fair sind. Unterschiedliche Rahmenbedingungen und Betriebsgrößen könnten die Vergleichbarkeit der Daten beeinflussen.

6. Rückkopplung und tatsächliche Verbesserung:
Es wäre hilfreich zu erläutern, wie das Qualitätsmonitoring zur tatsächlichen Verbesserung der Leistungen der Verkehrsunternehmen beitragen kann. Ohne eine klare Rückkopplungsschleife und konkrete Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und -sicherung bleibt der Monitor ein reines Informationsinstrument ohne praktische Auswirkungen.

Zur Objekt- und Subjektivität der Fahrgäste, wie von der Regionsverwaltung beschrieben:
Es ist wichtig zu betonen, dass die Herausforderungen, die die Pendler tagtäglich durchmachen, nicht nur subjektiv wahrgenommen, sondern bereits objektiv nachvollziehbar sind. Verspätungen und Zugausfälle werden durch Durchsagen an Bahnhöfen und Mitteilungen in der App dokumentiert. Diese objektiven Daten spiegeln bereits die reale Situation wider und untermauern die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verbesserungen und die Dringlichkeit, diese Probleme transparent darzustellen und zu adressieren!



04.07.2024, 08:59

Liebe Unterstützende,

die Kommentare in der Petition zu einem zuverlässigen Nahverkehr in der Region Hannover für die S-Bahn sind überwiegend von Pendler*innen (also Ihnen und Euch), die täglich von Verspätungen und Ausfällen betroffen sind. Hier sind einmal die Hauptpunkte aus 348 Kommentaren zusammengefasst:

1. Tägliche Unzuverlässigkeit:

Viele Pendler*innen berichten von täglichen Verspätungen und Ausfällen, was zu Frustration und Problemen bei der pünktlichen Ankunft an ihren Zielorten führt.

2. Kritik an Transdev:

Es gibt vielfach Kritik an dem Betreiber Transdev, der für die aktuelle Situation verantwortlich gemacht wird. Die Kommentatoren fordern eine Rückkehr zu den Zuständen vor der Übernahme durch Transdev.

3. Einfluss auf Lebensqualität und Termine:

Viele Kommentator*innen betonen, dass die ständigen Ausfälle und Verspätungen ihre Lebensqualität beeinträchtigen und es ihnen erschweren, wichtige Termine einzuhalten oder rechtzeitig zur Arbeit zu erscheinen.

4. Forderung nach politischem Handeln:

Es wird mehrfach gefordert, dass die Politik endlich handelt, um die Situation zu verbessern. Ohne eine zuverlässige S-Bahn sehen die Kommentator*innen keine Möglichkeit, die Ziele der Verkehrswende zu erreichen.

5. Wunsch nach Zuverlässigkeit:

Der Wunsch nach einem zuverlässigen und pünktlichen Nahverkehr ist das zentrale Thema. Viele fordern, dass die Züge wieder pünktlich und regelmäßig fahren.

Diese Punkte spiegeln eine weit verbreitete Unzufriedenheit und den dringenden Bedarf an Verbesserungen im Nahverkehr der Region Hannover wider.


04.07.2024, 08:41

Von einer Betroffenen:

„Ich bin morgens einmal auf den Zug angewiesen und dann erst Ausfall des Zuges wegen Personalmangel und dann hat der Zug 4 Minuten Verspätung vor Weetzen - die vier Minuten, die ich zum Umsteigen am Fischerhof brauche. Ist doch echt zum Kotzen.“

Als würde das nicht schon reichen, ist auch noch der Fahrstuhl in Hannover-Linden/Fischerhof außer Betrieb, wie man in der App bzw. auf dem Bild erkennen kann.


02.07.2024, 11:22

Liebe Unterstützer,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass neben der Presse nun auch das lokale Radio auf unsere Petition und die Betroffenheit der Pendler aufmerksam geworden ist. Gestern wurde ein Interview mit dem Meer Radio Neustadt geführt, das diese Woche veröffentlicht wird.

Hören Sie gerne rein und unterstützen Sie uns weiterhin dabei, auf unser Anliegen aufmerksam zu machen.

Mit den besten Grüßen
Jens Beichel


02.07.2024, 11:11

Von: Tortsen Beckmann-Loeks
Betreff: Petition

Nachricht:

„Danke für ihr Engagement! Es ist enorm wichtig. In Bantorf sind Viele von der S1/S2 abhängig. Der Stadtbus in Barsinghausen wurde massiv eingekürzt, Sprinti läuft noch nicht rund und bringt schon garnicht nach Hannover. Der Service von Transdev ist in den letzten Wochen gravierend schlechter geworden, nachdem sich das Unternehmen zwischenzeitlich eingependelt hatte. Ich meine damit nicht die infrastrukturellen Herausforderungen von DB Regio. Wie Transdev kommuniziert (digital wie persönlich) ist mangelhaft. Gerade in den frühen und späten Stunden fallen mehr Bahnen aus als sie fahren. Zugbegleitungen können/dürfen keine Aussagen tätigen. Wagenanzeigen, ob ein oder zwei Wagen stimmen selten, an Bahnhöfen gibt es diese Option nicht mehr. Erste Klasse vorn? Oder hinten? Ein 50/50 Spiel. Mit Koffer in die 1. Klasse? Kaum eine Chance. Jedoch zurück zur Verlässlichkeit: Ich bin unwichtig. Ein Einzelfall. Und dennoch gefährdet die Situation meine Existenz. Tritt keine Verbesserung ein, werden wir wieder einen Zweitwagen halten müssen. Oder sogar das Eigentum verkaufen und in die Stadt zurück ziehen. Heute bin ich 100 Minuten vor meiner ICE-Verbindung in Bantorf gestartet. Um sicher zu gehen, dass ich in Hannover ankomme. Ich werde heute „nur“ ca. 25 Minuten Verspätung haben. Noch einmal ein Dankeschön an Sie.“


01.07.2024, 15:19

Wer mag schon gesund zur Arbeit gehen, wenn Pendler ihren Unmut an dem Personal auslassen? Wer kurbelt denn die Wirtschaft an, wenn Pendler zu spät zur Arbeit oder eben wegen Krankheit garnicht erscheinen?

Die anhaltenden Probleme bei der Transdev Hannover verursachen erheblichen psychischen Druck. Pendler kommen regelmäßig zu spät zur Arbeit, was nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Kollegen belastet, die zusätzlich Arbeit übernehmen müssen. Auch Schüler und Schülerinnen leiden unter den Verspätungen, vor allem wenn wichtige Prüfungen anstehen. Der ständige Stress, der durch das tägliche Organisieren von Alternativrouten entsteht, wirkt sich langfristig negativ auf die Gesundheit aus.

Diese Belastungen sind nicht tragbar und verlangen nach dringenden Lösungen. Es liegt in unser aller Interesse, dass Pendler zuverlässig und pünktlich ihre Ziele erreichen können – nur so bleibt die psychische und physische Gesundheit erhalten und die Wirtschaft stabil.


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