Region: Potsdam
Bildung

Für eine stabile Dreizügigkeit an der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
den Oberbürgermeister der Stadt Potsdam

284 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

284 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

23.02.2014, 12:06

Sehr geehrte Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

im Folgenden wollen wir Sie über die Sitzung des Bildungsausschusses der Stadt am 18.02.2014 informieren:

Die Sitzung war sehr gut besucht, eine weitere Schulleiterin (Frau Kegler/Montessori-Schule) und Elternvertreter*innen anderer Potsdamer Schulen sowie Mitarbeiter*innen der lokalen Presse waren ebenfalls anwesend. Den Anträgen auf Rederecht für Frau Hummel, Frau Kegler und einen Elternvertreter der "neuen Grundschule" wurde zu Beginn der Sitzung zugestimmt. Allerdings wurde von einigen Ausschussmitgliedern sofort deutlich gemacht, dass im Rahmen der Sitzung nicht inhaltlich diskutiert werden solle. Auch die Stellungnahmen sollten nicht vorgelesen werden. Nach Frau Keglers Redebeitrag entbrannte doch kurz eine Diskussion, die dann aber wieder von den Ausschussmitgliedern gestoppt wurde. In dieser kurzen Diskussion wurde deutlich, dass es von verschiedenen Seiten massive Proteste gegen den Schulentwicklungsplan gibt und dass bereits diverse Nachfragen an die Verwaltung gerichtet wurden.

Ein Ausschussmitglied sagte, dass die Arbeitsgruppe zum Thema Schulentwicklungsplan ab dem Moment aufgehört habe, zu tagen, als der Plan öffentlich gemacht worden sei. Er schlug vor, das Thema wieder in Arbeitsgruppen zu diskutieren. Dies wurde daraufhin beschlossen.

Nach Frau Keglers und vor Frau Hummels Redebeitrag wurde beschlossen, dass die Beiträge jetzt nur noch kommentarlos angehört werden und keinesfalls diskutiert werden dürfen.

Frau Hummel skizzierte zu Beginn kurz die Situation an der Schule und betonte, dass es sich bei der Rosa-Luxemburg-Schule um eine Inklusionsschule handle, was bei einer Vergrößerung unbedingt berücksichtigt werden müsse. Es werde an der RLS in Zukunft immer mehr Kinder mit Beeinträchtigungen (auch körperlichen/Stichwort: Aufzug) geben, weshalb es kleine Klassen und ausreichend Sozialarbeiter*innen geben müsse, um den Kindern weiterhin eine gute Schulbildung ermöglichen zu können. Sie gab zur Kenntnis, dass sich die Schul-Hort-Konferenz gegen die Vierzügigkeit ausgesprochen habe, betonte aber, dass sowohl sie selbst, als auch wir von der SHK großes Interesse an einer guten Kommunikation mit der Stadt hätten. Frau Hummels Redebeitrag erhielt von mehreren Seiten zustimmenden Applaus.

Der Elternvertreter, der nach Frau Hummel sprach, wehrte sich im Namen der Eltern gegen die Planung, mehrere Container neben die neue Grundschule zu stellen, um die Kinder darin unterrichten zu können. Schon jetzt sei die Schule durch den hohen Zuwachs und Zulauf überfordert und die Kinder würden am meisten darunter leiden. Er schlug unter anderem alternativ vor, eine neue Schule zu bauen.

Daraufhin wurde von einem Mitglied des Bildungsausschusses festgestellt, dass es einen großen Redebedarf gebe und dass deshalb die Arbeitsgruppentreffen öffentlich sein sollten, damit sich die Betroffenen der Schulen einbringen könnten. Dies wurde von den Ausschussmitgliedern zurückgewiesen, was heißt, dass es keine einzige öffentliche Sitzung mehr zum Thema geben wird, bis dann bei einer Sondersitzung Anfang März ein Beschluss gefasst werden wird.

Um noch positiven Einfluss auf die Anfang März anstehenden Beschlüsse zum Schulentwicklungsplans nehmen zu können, wäre es sicher sinnvoll, bis Ende Februar noch möglichst viele Unterschriften für die Petition zu sammeln.

Hier noch die Links zu zwei Artikeln zum Thema in den Potsdamer Neuesten
Nachrichten:

www.pnn.de/potsdam/830984/

www.pnn.de/potsdam/828027/

Mit freundlichen Grüßen

Die Petitionsverwalter*innen
aus der Schul-Hort-Konferenz
der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam


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