Region: Bayern
Bildung

Für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder in bayerischen Kitas und Schulen ohne MobilFunkStrahlung

Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

2.340 Unterstützende 1.547 in Bayern

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.06.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

18.07.2024, 10:44

Sehr geehrte Unterstützende,
in Wien, Hauptstadt von Österreich, scheinbar eine demokratischere und offenere Welt, publizierte jüngst Mitte Juni 2024 die Wiener Zeitung folgende Artikelserie „Klassenkampf ums Smartphone“:
• Lehrerinnen gegen Handys: "Wir können nicht mehr" (WZ-Serie Teil 1) [siehe Nachricht vom 26.06.2024]
• "Das Handy beruhigt uns Schüler:innen" (WZ-Serie Teil 2) [siehe Nachricht vom 04.07.24]
• Handys im Unterricht: "Die Schulen sollen es selbst regeln" (WZ-Serie Teil 3)
• Smartphone in der Schule: "Damit haben wir kein Problem" (WZ-Serie Teil 4)

Hier ein Ausschnitt aus Artikel 3: Handys im Unterricht: „Die Schulen sollen es selbst regeln“
Von Nora Schäffler, Bernd Vasari, Ina Weber:

Der Umgang mit dem Smartphone in Schulen ist in Österreich nicht geregelt. Das sorgt für chaotische Zustände im Unterricht. Doch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) will daran nichts ändern.

Schüler:innen, die sich nicht auf den Unterricht konzentrieren und den Stoff nicht mehr bewältigen können, Lehrer:innen, die aufgegeben haben und reihenweise Fünfer vergeben müssen: Diese und viele weitere Einblicke bekamen wir von Lehrer:innen und Schüler:innen in unseren beiden bisherigen Geschichten der WZ-Serie „Klassenkampf ums Smartphone.“

Direktor:innen sind die Hände gebunden, denn der Umgang mit Smartphones im Schulgebäude ist in Österreich nicht geregelt. Für die Änderung der Hausordnung brauchen sie die Zustimmung von Eltern und Schüler:innen, die sie zumeist nicht bekommen, wie sie uns erzählt haben. „Es geht nicht ohne Regel von oben“, sagt Hemma Poledna, Direktorin am Gymnasium Klosterneuburg. Sie fordert: „Die Politik muss handeln.“

Die WZ hat mit den verantwortlichen Politiker:innen gesprochen. Sie sagen, dass alles so bleiben soll, wie es ist. Mit einer Ausnahme:

Fortsetzung hier:
Teil1: www.wienerzeitung.at/a/handys-in-der-schule-kein-normaler-unterricht-mehr-moeglich
Teil 2: www.wienerzeitung.at/a/unser-handy-beruhigt-uns-schueler-innen
Teil 3: www.wienerzeitung.at/a/handys-im-unterricht-die-schulen-sollen-es-selbst-regeln
Teil 4: www.wienerzeitung.at/a/kampf-ums-smartphone-das-problem-haben-wir-nicht

Nochmals:
Es wird Zeit, sowohl WLAN als auch Smartphones aus Schulen zu verbannen. Es würde sich für euch / für Sie lohnen, nun auch in Deutschland politisch aktiv zu werden, zunächst - aber nicht nur- auf Bundesebene, wo die Lobbys am größten sind. Dann auf Landesebene mit ähnlichen Petitionen. Zusätzlich, wer kann, LehrerInnen/SchulleiterInnen ansprechen, plus nach Petitionseinlegung an die Presse / Fernsehen herantreten. So kann eine ganze Bewegung entstehen ! Nur zu! Es ist nur ein bisschen Aufwand.

Herzliche Grüße
Th Kl


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