Soziales

Für ein Waldcafè & Camp in Herzhausen am Edersee mit Leib und Seele! #MartinBleibt!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Reinhard Kubat, 1. Beigeordneter Klaus Freise und Geschäftsführer der Edersee Touristik Claus Günther

3.728 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

3.728 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

04.01.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


03.01.2021, 23:49

Liebe UnterstützerInnen,

nach 18. Monaten ohne Neuigkeiten wollen wir den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um euch über die jüngsten Entwicklungen bezüglich der Zukunft des Naturcamps und Waldcafés am Hochstein zu informieren.

Am 03.12.2020 haben wir die Petition mit insgesamt 3728 Unterschriften im Beisein der Presse dem Landratsamt Waldeck-Frankenberg übergeben. Entgegen unserer Bitte eines auf Dialog und Auseinandersetzung basierenden Übergabetermins beschränkte sich das Landratsamt in Person des Büroleiters Herr Mann auf die Worte „Die Unterstützung des Landkreises haben Sie nicht“.

Entgegen diverser, in Pressemitteilungen veröffentlichter Stellungsnahmen hat sich nach wie vor kein Betreiber zur Übernahme des Naturcamps gefunden. Auch Herr Mann wollte uns darüber keine Auskunft geben.

Die gute Nachricht : der ursprüngliche Bebauungsplan, der eine weitreichende Hangbebauung und Kommerzialisierung des Ortes Am Hochstein durch Landrats Wunschbetreiber Ferienparadies Teichmann vorsah, konnte durch unsere Petition erfolgreich verhindert werden.
Weiterhin können wir, soweit von Außen einsehbar, den Abschluß der umfassenden Sanierung des Campanwesens bestätigen. Ganz zu unserer Zufreidenheit wurden keine Eingriffe außerhalb des ursprünglichen Geländes vorgenommen.

Weniger erfreulich und unverständlich ist allerdings die Tatsache, dass das im August 2019 offiziell eingereichte Konzept systematisch vom Landkreis ignoriert und blockiert wurde. Und dies trotz einer weitreichenden und teils euphorischen Unterstützung einzelner Behörden und potentieller Partner aus dem Landkreis und der Region.

Darüber hinaus mussten wir eine ganze Reihe weiterer Missstände zur Kenntnis nehmen, sodass wir uns schließlich dazu entschieden haben, gegen den stellvertretenden Landrat Herrn Frese eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Regierungspräsidium Kassel einzureichen.
So bekamen wir letzten Sommer über ein politisches Organ aus Frankenberg einen Anruf mit der Info, „daß ein glaubwürdiger, namentlich bekannter „whistle blower“ hat mitteilen wollen, dass es „nie fortgeschrittene Pläne zum Jugend- und Naturcamp „Am Hochstein“ gegeben habe, wie Herr Frese im Nov 2019 in einer Pressemitteilung hat verlautbaren lassen. Wie Frese weiter sagte, kämen wir deshalb nicht unter Berücksichtigung.

Auszüge aus der Dienstaufsichtsbeschwerde:
„Herr Frese verweigert seit April 2019 die Wahrnehmung offiziell abgesprochener und angefragter Termine zur Vorstellung und Besprechung des Konzeptes, sowie die damit verbundene Möglichkeit des Teams, sich persönlich bekannt zu machen. Unser Konzept steht in keinster Weise im Widerspruch zu den Planungsvorhaben des Landkreises. Im Gegenteil: In einer Petition zum Verbleib von Martin Kerste an diesem Ort (annähernd 4000 Unterschriften), haben wir den Planungen mit Begeisterung zugestimmt. Tatsache ist, dass Frese wegen privater Verpflichtungen den lang anberaumten Termin zur Konzeptbesprechung am Vortag aufkündigte, und einen Ersatztermin für 15 Monate später anbot. Diesen Termin hat er vor wenigen Tagen erneut ersatzlos abgesagt! Im Juli 2020 lässt der Landkreis über die WLZ mitteilen, „dass man mit möglichen Betreibern im Gespräch sei“. Also selbst ein Jahr nach dem ersten Abwinken unserer Bewerbung ist immer noch kein Betreiber gefunden. Durch diese offensichtliche Ungleichbehandlung in dem Bewerbungsverfahren sehen wir uns als gesamtes Team erheblicher Diskriminierung durch persönliche Äußerungen und Verhalten des Herrn Frese ausgesetzt.“

Zum Bearbeitungsstand der Beschwerde können wir aktuell nur mitteilen, dass eine erste Stellungnahme des Herrn Frese die Fachaufsicht des RP nicht hinreichend zufrieden stellen konnte und Herr Frese nun auf weitere Fragen durch die Fachaufsicht wahrheitsgemäße Antworten finden muss.

Schließlich bleibt noch eineFrage im Raum, die uns die letzten Monate häufig gestellt wurde. Warum reichen wir die Petition so spät ein?

Das bis zum heutigen Tag nicht endende, niederträchtige Verhalten der Kreisspitze hatte die zentralen Akteure des Freundeskreis Waldcafe entmutigt, ihrem Anliegen weiteren Nachdruck zu verleihen.
Informative Gespräche mit Kreisparlamentariern ließen dabei den Schluß zu, dass man damit leben müsse, wenn die Kreisspitze in Willkür und von Eigenleben dominierte Entscheidungen trifft und durchsetzt.

Erst nach gebührender Distanzierung und Erholung von den diversen, versteckten Angriffen durch Bürgermeister Stappert, Landrat Herrn Kubat und dessen Stellvertreter Herr Frese haben wir schließlich erkennen können, dass wir der vermeintlichen Ohnmacht unseren Aufklärungsdrang entgegensetzen müssen. Dass wir uns erneut an die Behörden und die Öffentlichkeit wenden, kann dazu führen, dass die willkürlichen Strukturen dieser Landkreisverwaltung aufgedeckt und zugunsten einer bürgernahen Politik transformiert werden.

Was bleibt für das Jahr zu wünschen?

Übt euch in körperlicher Ertüchtigung
und gehabt euch Wohl

der „Freundeskreis Waldcafe“


03.01.2021, 23:36

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Liebe UnterstützerInnen,

nach 18. Monaten ohne Neuigkeiten wollen wir den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um euch über die jüngsten Entwicklungen bezüglich der Zukunft des Naturcamps und Waldcafés am Hochstein zu informieren.

Am 03.12.2020 haben wir die Petition mit insgesamt 3728 Unterschriften im Beisein der Presse dem Landratsamt Waldeck-Frankenberg übergeben. Entgegen unserer Bitte eines auf Dialog und Auseinandersetzung basierenden Übergabetermins beschränkte sich das Landratsamt in Person des Büroleiters Herr Mann auf die Worte „Die Unterstützung des Landkreises haben Sie nicht“.

Entgegen diverser, in Pressemitteilungen veröffentlichter Stellungsnahmen hat sich nach wie vor kein Betreiber zur Übernahme des Naturcamps gefunden. Auch Herr Mann wollte uns darüber keine Auskunft geben.

Die gute Nachricht : der ursprüngliche Bebauungsplan, der eine weitreichende Hangbebauung und Kommerzialisierung des Ortes Am Hochstein durch Landrats Wunschbetreiber Ferienparadies Teichmann vorsah, konnte durch unsere Petition erfolgreich verhindert werden.
Weiterhin können wir, soweit von Außen einsehbar, den Abschluß der umfassenden Sanierung des Campanwesens bestätigen. Ganz zu unserer Zufreidenheit wurden keine Eingriffe außerhalb des ursprünglichen Geländes vorgenommen.

Weniger erfreulich und unverständlich ist allerdings die Tatsache, dass das im August 2019 offiziell eingereichte Konzept systematisch vom Landkreis ignoriert und blockiert wurde. Und dies trotz einer weitreichenden und teils euphorischen Unterstützung einzelner Behörden und potentieller Partner aus dem Landkreis und der Region.

Darüber hinaus mussten wir eine ganze Reihe weiterer Missstände zur Kenntnis nehmen, sodass wir uns schließlich dazu entschieden haben, gegen den stellvertretenden Landrat Herrn Frese eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Regierungspräsidium Kassel einzureichen.
So bekamen wir letzten Sommer über ein politisches Organ aus Frankenberg einen Anruf mit der Info, „daß ein glaubwürdiger, namentlich bekannter „whistle blower“ hat mitteilen wollen, dass es „nie fortgeschrittene Pläne zum Jugend- und Naturcamp „Am Hochstein“ gegeben habe, wie Herr Frese im Nov 2019 in einer Pressemitteilung hat verlautbaren lassen. Wie Frese weiter sagte, kämen wir deshalb nicht unter Berücksichtigung.

Auszüge aus der Dienstaufsichtsbeschwerde:
„Herr Frese verweigert seit April 2019 die Wahrnehmung offiziell abgesprochener und angefragter Termine zur Vorstellung und Besprechung des Konzeptes, sowie die damit verbundene Möglichkeit des Teams, sich persönlich bekannt zu machen. Unser Konzept steht in keinster Weise im Widerspruch zu den Planungsvorhaben des Landkreises. Im Gegenteil: In einer Petition zum Verbleib von Martin Kerste an diesem Ort (annähernd 4000 Unterschriften), haben wir den Planungen mit Begeisterung zugestimmt. Tatsache ist, dass Frese wegen privater Verpflichtungen den lang anberaumten Termin zur Konzeptbesprechung am Vortag aufkündigte, und einen Ersatztermin für 15 Monate später anbot. Diesen Termin hat er vor wenigen Tagen erneut ersatzlos abgesagt! Im Juli 2020 lässt der Landkreis über die WLZ mitteilen, „dass man mit möglichen Betreibern im Gespräch sei“. Also selbst ein Jahr nach dem ersten Abwinken unserer Bewerbung ist immer noch kein Betreiber gefunden. Durch diese offensichtliche Ungleichbehandlung in dem Bewerbungsverfahren sehen wir uns als gesamtes Team erheblicher Diskriminierung durch persönliche Äußerungen und Verhalten des Herrn Frese ausgesetzt.“

Zum Bearbeitungsstand der Beschwerde können wir aktuell nur mitteilen, dass eine erste Stellungnahme des Herrn Frese die Fachaufsicht des RP nicht hinreichend zufrieden stellen konnte und Herr Frese nun auf weitere Fragen durch die Fachaufsicht wahrheitsgemäße Antworten finden muss.

Schließlich bleibt noch eineFrage im Raum, die uns die letzten Monate häufig gestellt wurde. Warum reichen wir die Petition so spät ein?

Das bis zum heutigen Tag nicht endende, niederträchtige Verhalten der Kreisspitze hatte die zentralen Akteure des Freundeskreis Waldcafe entmutigt, ihrem Anliegen weiteren Nachdruck zu verleihen.
Informative Gespräche mit Kreisparlamentariern ließen dabei den Schluß zu, dass man damit leben müsse, wenn die Kreisspitze in Willkür und von Eigenleben dominierte Entscheidungen trifft und durchsetzt.

Erst nach gebührender Distanzierung und Erholung von den diversen, versteckten Angriffen durch Bürgermeister Stappert, Landrat Herrn Kubat und dessen Stellvertreter Herr Frese haben wir schließlich erkennen können, dass wir der vermeintlichen Ohnmacht unseren Aufklärungsdrang entgegensetzen müssen. Dass wir uns erneut an die Behörden und die Öffentlichkeit wenden, kann dazu führen, dass die willkürlichen Strukturen dieser Landkreisverwaltung aufgedeckt und zugunsten einer bürgernahen Politik transformiert werden.

Was bleibt für das Jahr zu wünschen?

Übt euch in körperlicher Ertüchtigung
und gehabt euch Wohl

der „Freundeskreis Waldcafe“



29.10.2019, 14:50

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Verehrte Unterstützer/innen,
Nachdem alle bisherigen Versuche gescheitert sind, mit dem Landkreis als Eigentümer des "Jugend-und Naturcamps Am Hochstein", in einen Dialog über die zukünftige Ausrichtung des Platzes zu treten, verlassen wir heute die lokale Ebene der Kommunikation.
Wir möchten mit dem im Anhang hinterlegten "Offenen Brief" die überregionale Medienwelt einbeziehen, in der Hoffnung, dass unser Anliegen zur Errichtung der "Erlebnisstätte Edersee" größere Aufmerksamkeit erregt.
Wir sind mehr denn je der Überzeugung, dass die Umsetzung unserer Idee, den Gegebenheiten des Waldcamps in seiner geografischen und energetischen Besonderheit, passgenau entsprechen würde.
Bleibt abzuwarten, ob der "Offene Brief" Initiativen auslöst, die in einem wohlwollenden, transparenten und konstruktiven Dialog mit dem Landkreis münden.

Mit den besten Wünschen für uns Alle
grüßt der

Freundeskreis Waldcafe´


21.10.2019, 18:05

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Betreff :
Herbstwetter in der Ederseeregion : aktuelle Entwicklungen zum Waldcafé und dem Naturcamp „An der Biegung des Flusses“.

Liebe Petitionsunterstützer/Innen,

in den zurückliegenden Monaten haben wir, das Kernteam des Freundeskreis Waldcafé, ein professionelles Zukunftskonzept für das "Jugend- und Naturcamp Am Hochstein" erarbeitet. Unter dem Namen Erlebnisstätte Edersee – Waldcamp an der Biegung des Flusses setzten wir auf ein authentisches und niedrigschwelliges Naturerlebnis. Inklusive Preise, innovative naturpädagogische Angebote, lokale Gastronomie und eine kreative Infrastruktur aus Tipis und Bauwägen, Sauna und Lehmofen … Dabei stellen wir weder hohe Gewinne noch Marktkonkurrenz ins Zentrum unseres Anliegen, sondern partnerschaftliche Zusammenarbeit und soziale Experimente, Naturschutz und Selbsterfahrung.

Ihr könnt das gesamte Konzept im Anhang einsehen. In den zurückliegenden Wochen haben zahlreiche Privatpersonen und Kreistagsabgeordnete, lokale Vereine und Betriebe sowie quasi alle regional mit dem Thema verknüpften Einrichtungen das Konzept erhalten (Kellerwaldverein, Nationalpark, Regionalentwicklung, etc.). Von allen Seiten wird unser Konzept mit sehr viel Begeisterung entgegengenommen. Einstimmig identifizieren die genannten Gruppen darin einen innovativen, sehr vielversprechenden Beitrag für eine solidarische, sozial wie ökologisch nachhaltige Entwicklung der Ederseeregion.

Nur das Landratsamt hat bisher noch nicht auf unser Anliegen reagiert. Ein offizieller Termin wurde in letzter Minute abgesagt und großzügig, wenn auch unter Vorbehalt, auf den Herbst 2020 verschoben ! Diverse Anfragen von Kreistagspolitikern und Medien nach den Plänen des Landrats blieben ebenfalls ohne Antwort. Die Absage des Campingplatz-Teichmann zur Betreuung des Platzes erreichte uns nur über Umwege. Das vielseits geschätzte und durchaus florierende Waldcafe und Naturcamp liegen, so die Signalwirkung der öffentlichen Politik, noch über Jahre unnötig brach. Und dies auf Kosten der Steuerzahler. Wir sind schockiert über diesen Mangel an Bürgerdialog, Transparenz und lokaler Demokratie. Die aktuellen Entwicklungen rund um den Wilke-Wurst Skandal sind in dieser Hinsicht wenig erbaulich.

Wir haben uns daher soeben mit einem erneuten Brief an den Landrat direkt gewendet, in dem wir ein zielführendes Gespräch sowie eine öffentliche, transparente und sachliche Debatte über die Zukunftsgestaltung des Platzes einfordern. Sollte das Landratsamt diesen Forderungen nicht nachkommen, sehen wir uns gezwungen, einen anderen, weniger versöhnlichen Weg einzuschlagen. Wir halten euch über diese Entwicklungen selbstverständlich auf dem Laufenden. Die Petition haben wir noch nicht eingereicht. Der Erfolg ist mehr als deutlich und wir hätten gut und gerne weit über 4000 Unterschriften gesammelt. Aber das hätte eine bis zum Schluß permanente Präsenz am Seeuferplatz erfordert und Martin, als der Mann vor Ort seit Ostern, war erschöpft und hat einen Gang herunter geschaltet. So ein Herantreten an diese bislang aus unserer Sicht ängstlichen, konservativen und realitätsverdrängenden Politiker ist für uns Neuland und ist von einer zeitverschleppende Dynamik. geprägt. Wir gönnen uns diese Zeit und reifen beständig in den Prozess hinein.

Mit lieben Grüßen,
Der Freundeskreis Waldcafé





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