Region: Köln
Wohnen

Für ein grüneres Clouth Quartier in Köln Nippes! Unterstützt unsere Bürgereingabe gem. § 24 GO NRW

Petition richtet sich an
Verwaltung der Stadt Köln, Bezirksvertretung Köln-Nippes

354 Unterschriften

Sammlung beendet

354 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

12.11.2024, 21:36

Liebe LebeVeedel-Interessierten,

nach langer Stille senden wir endlich wieder einen LebeVeedel-Newsletter. Dazu sei gesagt, dass einige von Euch diese Informationen vermutlich doppelt erhalten. Alle, die sich für unseren LebeVeedel registriert hatten, haben diese Infos auch per "LebeVeedel Newsletter" erhalten. Wir bitten, diese doppelte Post zu verzeihen.

Folgende Updates haben wir für Euch:

• Eingabe der Bürgereingabe
• Treffen mit Stadtvertretern
• Genehmigung der ersten Superveedel (Winzerveedel und Stadtgarten)
• NRW-Treffen mit Mitwirkung des LebeVeedel Teams im September
• Xantener Straße zu Tempo 30

Eingabe des LebeVeedel Konzepts als Bürgereingabe gem. NRW GO §24

Nach einer intensiven Informationskampagne – mit Sprechstunden, Flyern im gesamten Veedel, einer Unterschriftenaktion und Pressearbeit – reichten wir im Mai das LebeVeedel-Konzept offiziell als Bürgereingabe mit über 430 Unterschriften ein. Nun geht der Vorschlag gemäß § 24 GO NRW den offiziellen Weg durch die Stadt Köln. Die Verwaltung prüft, welche Ämter das Konzept bewerten sollen und ob eine Umsetzung möglich ist. Schließlich wird eine Empfehlung an die Bezirksvertretung Nippes gegeben. Eine Bearbeitungszeit von rund einem Jahr ist hier durchaus realistisch.

Treffen mit Stadtvertretern zum LebeVeedel

Kurz nach der Einreichung fragten wir bei der Stadt nach und erfuhren, dass das Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung für die Prüfung zuständig ist. Am 13. September traf sich das LebeVeedel-Team mit Stadtvertretern zu einem ersten, produktiven Austausch. Natürlich wurden die realen Herausforderungen, wie Budgetgrenzen und Personalkapazitäten, thematisiert, doch alle Beteiligten bekräftigten ihr Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit. Derzeit koordinieren wir einen Termin für eine Ortsbesichtigung im Clouth Quartier.

Genehmigung der ersten Superveedel (Winzerveedel und Stadtgarten)

Das LebeVeedel-Konzept basiert auf dem "Superblocks"-Modell aus Barcelona, doch es gibt bereits ähnliche Projekte in Köln. Im Frühjahr 2023 reichte die Initiative "Winzerveedel" eine Bürgereingabe ein, die im September 2024 einstimmig Zustimmung erhielt. Verkehrszählungen sollen nun die Belastung überprüfen. Auch am Stadtgarten gibt es eine Initiative, die durch PR-Arbeit und Aktionen die Bezirksvertretung für eine Verkehrsberuhigung überzeugen konnte. Dieses Engagement wurde am "Park-Platz-Tag" am 22. September gefeiert, begleitet von Vorträgen, auch vom LebeVeedel-Team.

Mehr zu den beiden Initiativen findet sich unter

www.superblock-winzerveedel.de/
stadtgarten-verein.koeln/

NRW-Treffen der Superblocks am 21.9.

Unter Federführung der Aktiven von WinzerVeedel und VeedelsFreiraum und Mitarbeit u.a. des LebeVeedels luden die Kölner SuperVeedel Initiativen zum ersten NRW-Treffen für Superveedel-Projekte ein. Vertreter*innen aus ganz NRW und bundesweite Initiativen tauschten Erfahrungen und Ideen zur Verkehrsraumgestaltung aus. Kölns Umweltdezernent Ascan Egerer nahm ebenfalls teil, beteiligte sich an der Diskussion und verlinkte dies auch auf seinem LinkedIn Profil. Die Initiativen streben eine stärkere Vernetzung, gemeinsame Ressourcen-Nutzung und mittelfristig eine gemeinsame Webseite an, um das Thema öffentlich stärker zu vertreten. Es gab auch erste Gespräche mit der Landesregierung, und ein Treffen mit einem Staatssekretär ist in Planung.

Tempo 30 auf der Xantener Straße

Aufgrund einer Anwohneranfrage haben wir Tempo 30 für die Xantener Straße als Ziel gesetzt, die täglich von Clouth-Bewohner*innen und Familien auf dem Weg zu Schulen und Kindergärten überquert wird. Die aktuelle Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wird regelmäßig überschritten. Da gesetzlich in Schul- und Kindergartenbereichen Tempo 30 möglich ist, stimmen wir uns mit der BV Nippes ab und prüfen die rechtliche Lage. Auch Lehrkräfte der IOGS Kretzerstraße wollen aktiv werden. Auf dem Clouth Sommerfest erhielt die Idee breite Zustimmung. Interessierte, die mit"wirken" möchten, können sich gerne unter lebeveedel@nachbarschaft-clouth.de melden.

Wir halten Euch informiert.

Gruß
Euer Team LebeVeedel


30.04.2024, 22:06

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

Wow! Über 400 Unterschriften haben wir bereits einsammeln könnten, davon mehr als zwei Drittel über die Plattform openpetition.de. Vielen Dank, dass Ihr unsere Ideen für ein lebenswertes LebeVeedel mit Eurer digitalen Unterschrift unterstützt. Eindrucksvoll ist auch, dass über 60 % aller Petentinnen und Petenten gerne an weitere Aktionen mit organisieren oder teilnehmen möchten, bzw. auch andere von der Petition überzeugen möchten. Bzw. 14 % das Anliegen weiterverbreiten möchten.

An genau diese Unterstützenden möchten wir uns kurz vor der Eingabe unserer Bürgereingabe wenden. Es wäre ein unglaublich starkes Signal, wenn wir auf über 500 Unterstützende hinter der Idee des LebeVeedels versammeln können, ehe wir unsere Bürgereingabe gemäß § 24 Gemeindeordnung NRW bei der Stadt Köln einreichen.

Von daher möchten wir Euch bitten – sofern noch nicht geschehen, in Eurem Familien-, Freundes-, Bekannten- und vor allem Nachbarschaftskreis anzusprechen und auf die Idee des LebeVeedels hinzuweisen. Mit Ideen wie

- mehr Grün und damit mehr Schatten im Clouth Quartier
- der Aufwertung des öffentlichen Raums
- Maßnahmen gegen Parktourismus
- sowie Ausbau der Verkehrssicherheit

hat das LebeVeedel-Konzept Kernforderungen, die auf breite Zustimmung treffen sollten.

Für Eure mögliche Argumentation zu diesen Punkten gibt es – anders als zu Beginn unserer Kommunikationsoffensive – inzwischen auch eine sehr umfangreiche Sammlung an Fragen, die wir in der Vergangenheit erhalten hatten: www.lebeveedel.de/faq/ Diese Sammlung macht nicht nur deutlich, dass wir auch Gegenstimmen berücksichtigen. Parallel haben wir zudem diese Quellen genutzt, um so das Konzept in höherem Maße auf die Anforderungen der Clouth-Bewohner*innen auszurichten.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr im Kreise Eurer Bekannten und Nachbar*innenrn weitere Mitstreiter*innen für eine Unterschrift unter unserer Petition gewinnen könnt.

Vielen Dank vorab.

Euer LebeVeedel Team


17.04.2024, 23:15

Die bisherige Petition hatte an einigen Stellen eine Tonalität, die nicht in Gänze mit der Zielsetzung einhergeht, die in der Bürgereingabe kommuniziert wird. Um Petition und Bürgereingabe in der inhaltlichen Ausrichtung möglichst identisch zu haben, sahen wir eine Reihe an Anpassungen als hilfreich an - ohne dass dabei die grundsätzliche Botschaft oder Zielsetzung verändert wurde.


Neuer Petitionstext:

Mit einer Bürgereingabe kann jede/r Bürger:inBürger*in die Verwaltung und Politik seiner / ihrer Heimatgemeinde zur Prüfung und politischen Entscheidung eines Vorschlags verpflichten. Genau das möchten wir tun.

Das Neubaugebiet Clouth Quartier wurde vor ca. 15 Jahren geplant. Somit trägt die Gestaltung des öffentlichen Raums die Handschrift dieser Zeit. Zwar ist ausreichend Raum für Fußgänger:innenFußgänger*innen eingeplant worden, aber es führen übertrieben breite Straßen durch das kölsche Veedel. HunderteDies anführt straßenbegleitendenin Kombination mit den hunderten oberirdischen Stellplätzen bewirken zudem,dazu, dass der öffentliche Raum nicht gut geeignet ist für die Natur und für den Aufenthalt und die Begegnung von Nachbar*innen (v.a. von Kindern) vergleichsweiseKindern wenigund Raum bleibt. Senior'*innen).

Wir möchtenfordern daher mit unserer Bürgereingabe eine Umgestaltung des öffentlichöffentlichen Raums fordern. Dabei konzentrieren wir uns auf fünf kostengünstige Sofortmaßnahmen - haben aber auch eine Ideekonkrete bzw.Vorstellung eineiner visionäreslängerfristigen Fernziel.Zukunft. Hier unsere Forderungen im Detail:

  • Deutlich mehr Grün auf dem Luftschiffplatz

Im Zentrum des Clouth Quartiers ist ein großer Platz. Vor allem in den Sommermonaten ist dieser Platz auf den Spielflächen und Sitzmöglichkeiten durch die vorherrschendeenorme Hitze kaum zu benutzen. Mehr Grün schafft mehr Schatten, mehr Verdunstungskühle und gibt nebenbei Raum für Tiere in der Stadt. Zudem sorgt mehr vertikales Grün für mehr Schallschutz. Die entspannende Wirkung von Natur (und weniger Lärm) auf den Menschen ist wissenschaftlich belegt.

  • Mehr Sicherheit für Kinder durch Optimierung des Verkehrs

Durch eine Veränderung der Straßenführung können verschiedene Probleme und Schwachstellen der aktuellen Planung beseitigt werden - und das zu überraschend geringen Kosten. Wenn die gitternetzförmige Straßenführung durch Einbahnstraßen oder aber durch den teilweisen Einsatz von wenigen Pollern verändert wird, wirdwürde das Clouth Quartier von wenigerder Durchgangsverkehr (von der Niehler zur Xantener Straße) beeinträchtigt.reduziert. Darüber hinaus verliert das Auto einen Teil seiner aktuellen Privilegien, wodurch ÖPNV, Rad- und Fußverkehr attraktiver werden. Wir schlagen verschiedene Varianten vor, überlassen es aber der Verwaltung mit ihren Verkehrsprofis, die beste aller Varianten zu entwickeln und der anschließenden Entscheidung der Politik. Gerne unterstützen wir mit Fach- und Anwohnenden-Know-how.

  • Vermeidung von Parktourismus

Das Clouth Quartier wird von umliegenden Veedeln als freier Parkraum genutzt. Hier ist kostenloses Parken noch möglich und sorgt dafür, dass Bewohner:innenBewohner*innen westlich der Niehler Straße, aber auch Angestellte, die auf der Neusser Straße arbeiten, ihr Auto im Clouth Quartier parken. AuchAufgrund der kostenlosen Parkmöglichkeit stehen hier auch immer wieder Wohnmobile und -anhänger-anhänger. sindDeshalb hierfordern einwir gewohntesdie (Straßen-)Bild.Einführung Durchdes BewohnerparkenBewohnerparkens (= kostenloses Parken nur noch mit Anwohnerausweis). Dadurch sinkt der Parkdruck, Anwohner:innenAnwohner*innen finden schneller einen legalen Parkplatz, illegales Parken nimmt abab, unddie soTiefgaragen werden besser genutzt. Langfristig reduziert sich so vielleicht die Menge der Autos im öffentlichen Raum, was zu mehr Raum für Mensch und Natur führt.

  • Mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum

Durch die oben erwähnte Umgestaltung der Straßenfläche werden einzelne Straßenabschnitte weniger oder gar nicht mehr genutzt.genutzt (ohne dass die Zufahrten zu Tiefgaragen oder Haustüren eingeschränkt wird). Diese frei gewordenen Flächen können durch sogenanntessogenannte Tactical"Tactical UrbanismUrbanism"-Maßnahmen aufgewertet werden.werden: Bunt bemalte Straßenflächen, aufgestellteSitzmöbel, SitzflächenBlumenkübel, sogar Bäume in großen Containern und zusätzliche Grünflächen ladenmachen zu mehr Zeit imden öffentlichen Raum ein.attraktiver Dasfür Miteinander wird gestärkt durch den Austausch mit seinen MitbewohnernBegegungen und Gesprächen zwischen Nachbarn.

  • Umweltfreundlichere Mobilität

DurchMit unserer Bürgereingabe schlagen wir einige kleine, aber wirksame Maßnahmen zur Förderung des „Umweltverbundes“ vor, d.h. zu Fuß gehen, Fahrrad fahren, ÖPNV. Konkret fordern wir etwa die ReduktionEinrichtung einer kleinen Flotte von Sonderfahrrädern, damit nicht jede*r ein eigenes Lastenrad, Faltrad, Dreirad, e-Bike, Kinderanhänger etc. kaufen muss. Außerdem sollten mehr Bänke im öffentlichen Raum (auch auf dem Weg zur Neusser Straße) aufgestellt werden, weil das für ältere Personen sehr wichtig sein kann. Und wir schlagen vor, CarSharing zu fördern und die Routenführung der NutzflächeBuslinie für140 denzu fahrenden und ruhenden MIV (motorisierten Individualverkehr = Autos und Krafträder) gewinnen andere Fortbewegungsmittel an Attraktivität. Zu Fuß gehen (durch weniger falsch parkende Autos sowie Sitzflächen zum Ausruhen), Radfahren, der öffentliche Nahverkehr sowie Carsharing - all dies sind Elemente,überdenken, die inaktuell einemaufgrund überarbeiteteneines Raumkonzeptenormen leichterUmweges fallennicht undwirklich soattraktiv ihren Beitrag für ein ruhigeres, sichereres und umweltfreundlicheres Clouth Quartier beitragen.ist. 

Das sind die fünf kostengünstigen und bis 2025 schnell umsetzbaren Punkte. Bitte schaut Euch auch unsere längerfristige Vorstellung (bis 2030) an unter www.lebeveedel.de



Neue Begründung:

Eine Bürgereingabe benötigt keine Mindestanzahl an Unterstützern. Durch diese Petition möchten wir aber aufzeigen, dass eine relevante Anzahl an Bewohner:innen des Clouth Quartiers sich eine Veränderung ihres Veedels wünschen. Hin zu mehr Natur, mehr Ruhe, mehr SicherheitSicherheit, mehr Entspannung, mehr Schatten und Kühle, mehr Umweltschutz.Begegnungsorte, bessere Mobilität.

Ende April / Anfang Mai werden wir - ein Kreis von Clouth-Bewohner:innen, die sich bereits seit 2020 unter dem Namen LebeVeedel für ein grüneres Clouth engagieren - als Bürgereingabe gemäß § 24 GO (Gemeinde-Ordnung) NRW einreichen.

Je mehr Stimmen wir hier versammeln, desto deutlicher wird der Wunsch, dass das Clouth Quartier eine dringende Überarbeitung benötigt. Gleichzeitig sehen wir dieses Verfahren auch als Anregung, um Verbesserungen in anderen Stadtteile Kölns anzudenken und um künftige Stadtteilentwicklungen in Köln wie Deutzer Hafen und Kreuzfeld nachhaltiger und grüner zu entwickeln.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Bürger*innen-Initiative LebeVeedel aus dem Clouth Quartier in Köln-Nippes



Neues Zeichnungsende: 26.06.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 193 (177 in Köln)


31.03.2024, 10:31

Einige Argumente wurden noch klarer formuliert. Fehlendes Gendern wurde korrigiert.


Neuer Petitionstext:

Mit einer Bürgereingabe kann jede/r Bürger:in die Verwaltung und Politik seiner / ihrer Heimatgemeinde zur Prüfung und politischen Entscheidung eines Vorschlags verpflichten. Genau das möchten wir tun.

Das Neubaugebiet Clouth Quartier wurde vor ca. 15 Jahren geplant. Somit trägt die Gestaltung des öffentlichen Raums die Handschrift dieser Zeit. Zwar ist ausreichend Raum für Fußgänger:innen eingeplant worden, aber es führen für das vorhandene Verkehrsaufkommen übertrieben breite Straßen durch das kölsche Veedel. Dazu kommen Hunderte an straßenbegleitenden Stellplätzen dazu,bewirken die dazu führen,zudem, dass für die Natur vergleichsweiseund für die Begegnung von Nachbar*innen (v.a. von Kindern) vergleichsweise wenig Raum bleibt.

Wir möchten daher mit unserer Bürgereingabe eine Umgestaltung des öffentlich Raums fordern. Dabei konzentrieren wir uns auf fünf kostengünstige Sofortmaßnahmen - haben aber auch eine Idee bzw. ein visionäres Fernziel. Hier unsere Forderungen im Detail:

  • Deutlich mehr Grün auf dem Luftschiffplatz

Im Zentrum des Clouth Quartiers ist ein großer Platz. Vor allem in den Sommermonaten ist dieser Platz auf den Spielflächen und Sitzmöglichkeiten durch die vorherrschende Hitze kaum zu benutzen. Mehr Grün schafft mehr Schatten, mehr Verdunstungskühle und gibt nebenbei Raum für Tiere in der Stadt. Zudem sorgt mehr vertikales Grün für mehr Schallschutz, mehr Sauerstoffproduktion.Schallschutz. Die entspannende Wirkung von Natur (und weniger Lärm) auf den Menschen ist wissenschaftlich belegt.

  • Mehr Sicherheit für Kinder durch Optimierung des Verkehrs

Durch eine Veränderung der Straßenführung können verschiedene Probleme und Schwachstellen der aktuellen Planung beseitigt werden - und das zu überraschend geringen Kosten. Wenn die gitternetzförmige Straßenführung durch Einbahnstraßen oder aber durch den teilweisen Einsatz von Pollern verändert wird, wird das Clouth Quartier von weniger Durchgangsverkehr (von der Niehler zur Xantener Straße) beeinträchtigt. Darüber hinaus verliert das Auto einen Teil seiner aktuellen Privilegien, wodurch ÖPNV, Rad- und Fußverkehr attraktiver werden. Wir schlagen verschiedene Varianten vor, überlassen es aber der Verwaltung mit ihren Verkehrsprofis, die beste aller Varianten zu entwickeln.entwickeln und der anschließenden Entscheidung der Politik. Gerne unterstützen wir mit Fach- und Anwohner-Know-how.Anwohnenden-Know-how.

  • Vermeidung von Parktourismus

Das Clouth Quartier wird von umliegenden Veedeln als freier Parkraum genutzt. Hier ist kostenloses Parken noch möglich und sorgt dafür, dass u.a.Bewohner:innen westlich der Niehler Straße, aber auch Angestellte, die auf der Neusser Straße arbeiten, ihr Auto im Clouth Quartier parken. Auch Wohnmobile und -anhänger sind hier ein gewohntes (Straßen-)Bild. Durch Bewohnerparken sinkt der Parkdruck, Anwohner:innen finden schneller einen legalen Parkplatz, illegales Parken nimmt ab und so reduziert sich die Menge der Autos im öffentlichen Raum, was zu mehr Raum für Mensch und Natur führt.

  • Mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum

Durch die oben erwähnte Umgestaltung der Straßenfläche werden einzelne Straßenabschnitte weniger oder gar nicht mehr genutzt. Diese frei gewordenen Flächen können durch sogenanntes Tactical Urbanism aufgewertet werden. Bunt bemalte Straßenflächen, aufgestellte Sitzflächen und zusätzliche Grünflächen laden zu mehr Zeit im öffentlichen Raum ein. Das Miteinander wird gestärkt durch den Austausch mit seinen Mitbewohnern und Nachbarn.

  • Umweltfreundlichere Mobilität

Durch die Reduktion der Nutzfläche für den fahrenden und ruhenden MIV (motorisierten Individualverkehr = Autos und Krafträder) gewinnen andere Fortbewegungsmittel an Attraktivität. Zu Fuß gehen (durch weniger falsch parkende Autos sowie Sitzflächen zum Ausruhen), Radfahren, der öffentliche Nahverkehr sowie Carsharing - all dies sind Elemente, die in einem überarbeiteten Raumkonzept leichter fallen und so ihren Beitrag für ein ruhigeres, sichereres und umweltfreundlicheres Clouth Quartier beitragen.

MehrDas Detailssind findendie sichfünf aufkostengünstigen unsererund Webseitebis www.lebeveedel.de2025 schnell umsetzbaren Punkte. Bitte schaut Euch auch unsere längerfristige Vorstellung (bis 2030) an unter www.lebeveedel.de



Neue Begründung:

Eine Bürgereingabe benötigt keine Mindestanzahl an Unterstützern. Durch diese Petition möchten wir aber aufzeigen, dass eine relevante Anzahl an BewohnernBewohner:innen des Clouth QuartierQuartiers sich eine Veränderung ihres Veedels wünschen. Hin zu mehr Natur, mehr Ruhe, mehr Sicherheit und mehr Umweltschutz.

NachEnde AblaufApril dieser/ PetitionAnfang Mai werden wir - ein Kreis von Clouth-Bewohnern,Clouth-Bewohner:innen, die sich bereits seit 2020 alsunter dem Namen LebeVeedel für ein grüneres Clouth engagieren - als Bürgereingabe gemäß § 24 GO (Gemeinde-Ordnung) NRW einreichen.

Je mehr Stimmen wir hier versammeln, desto deutlicher wird der Wunsch, dass das Clouth Quartier eine dringende Überarbeitung benötigt. Gleichzeitig sehen wir dieses Verfahren auch als Anregung, um künftige StadtteilsentwicklungenStadtteilentwicklungen in Köln wie Deutzer Hafen und Kreuzfeld nachhaltiger und grüner zu entwickeln.



Neues Zeichnungsende: 26.06.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 10 (10 in Köln)


28.03.2024, 19:52

Anpassungen am Petitionstext für eine leichter verständliche Argumentation


Neuer Petitionstext:

Mit einer Bürgereingabe kann jederjede/r BürgerBürger:in die Verwaltung und Politik seiner / ihrer Heimatgemeinde zur Prüfung und politischen Entscheidung eines Vorschlags verpflichten. Genau das möchten wir tun.

Das Neubaugebiet Clouth Quartier ist ein Neubaugebiet im Norden von Köln, welches erstwurde vor wenigenca. 15 Jahren aufgeplant. der Fläche eines ehemaligen Industriegebiets neu gebaut wurde. Leider aber fand die Planung dieses Areals zu großen Teilen schon in den 200er Nuller Jahren statt. Und soSomit trägt die Gestaltung des öffentlichen Raums auch noch die Handschrift dieser Zeit.

Zwar ist ausreichend Raum für FußgängerFußgänger:innen eingeplant worden, aber es führen für das vorhandene Verkehrsaufkommen übertrieben breite Straßen durch das Kölschekölsche Veedel. Dazu kommen Hunderte an straßenbegleitenden Stellplätzen dazu, die dazu führen, dass für die Natur vergleichsweise wenig Raum bleibt.

Wir möchten mit unserer Bürgereingabe eine Umgestaltung des öffentlich Raums fordern. Dabei konzentrieren wir uns auf fünf kostengünstige Sofortmaßnahmen - haben aber auch eine Idee bzw. ein visionäres Fernziel. Hier unsere Forderungen im Detail:

  • DeutlicherDeutlich Ausbaumehr der BegrünungGrün auf dem Luftschiffplatz

Im Zentrum des Clouth Quartiers ist ein großer Platz. Vor allem in den Sommermonaten ist dieser Platz auf den Spielflächen und Sitzmöglichkeiten durch die vorherrschende Hitze kaum zu benutzen. Mehr Grün schafft mehr Schatten, mehr Verdunstungskühle und gibt nebenbei Raum für Tiere in der Stadt. Zudem sorgt mehr vertikales Grün für mehr Schallschutz, mehr Sauerstoffproduktion. Die entspannende Wirkung von Natur auf den Menschen ist wissenschaftlich belegt.

  • Mehr Sicherheit für Kinder durch Optimierung derdes verkehrlichen ErschließungVerkehrs

Durch eine Veränderung der Straßenführung können verschiedene Probleme und Schwachstellen der aktuellen Planung beseitigt werden - und das zu überraschend geringen Kosten. Wenn die gitternetzförmige Straßenführung durch Einbahnstraßen oder aber durch den teilweisen Einsatz von Pollern verändert wird, wird das Clouth Quartier von weniger Durchgangsverkehr (von der Niehler zur Xantener Straße) beeinträchtigt. Darüber hinaus verliert das Auto einen Teil seiner aktuellen Privilegien, wodurch ÖPNV, Rad- und Fußverkehr attraktiver werden. Wir schlagen verschiedene Varianten vor, überlassen es aber der Verwaltung mit ihren Verkehrsprofis, die beste aller Varianten zu entwickeln. Gerne unterstützen wir mit Fach- und Anwohner-Know-how.

  • EinführenVermeidung desvon BewohnerparkensParktourismus

Das Clouth Quartier wird von umliegenden Veedeln als freier Parkraum genutzt. Hier ist kostenloses Parken noch möglich und sorgt dafür, dass u.a. Angestellte, die auf der Neusser Straße arbeiten, ihr Auto im Clouth Quartier parken. Auch Wohnmobile und -anhänger sind hier ein gewohntes (Straßen-)Bild. Durch Bewohnerparken sinkt der Parkdruck, AnwohnerAnwohner:innen finden schneller einen legalen Parkplatz, illegales Parken nimmt ab und so reduziert sich die Menge der Autos im öffentlichen Raum, was zu mehr Raum für Mensch und Natur führt.

  • AufwertungMehr desAufenthaltsqualität im öffentlichen RaumsRaum

Durch die oben erwähnte Umgestaltung der Straßenfläche werden einzelne Straßenabschnitte weniger oder gar nicht mehr genutzt. Diese frei gewordenen Flächen können durch sogenanntes Tactical Urbanism aufgewertet werden. Bunt bemalte Straßenflächen, aufgestellte Sitzflächen und zusätzliche Grünflächen laden zu mehr Zeit im öffentlichen Raum ein. Das Miteinander wird gestärkt durch den Austausch mit seinen Mitbewohnern und Nachbarn.

  • SteigerungUmweltfreundlichere des UmweltverbandesMobilität

Durch die Reduktion der Nutzfläche für den fahrenden und ruhenden MIV (motorisierten Individualverkehr = Autos und Krafträder) gewinnen andere Fortbewegungsmittel an Attraktivität. Zu Fuß gehen (durch weniger falsch parkende Autos sowie Sitzflächen zum Ausruhen), Radfahren, der öffentliche Nahverkehr sowie Carsharing - all dies sind Elemente, die in einem überarbeiteten Raumkonzept leichter fallen und so ihren Beitrag für ein ruhigeres, sichereres und umweltfreundlicheres Clouth Quartier beitragen.

Eine Bürgereingabe benötigt keine Mindestanzahl an Unterstützern. Durch diese Petition möchten wir aber aufzeigen, dass eine relevante Anzahl an Bewohnern des Clouth Quartier sich eine Veränderung ihres Veedels wünschen. Hin zu mehr Natur, mehr Ruhe, mehr Sicherheit und mehr Umweltschutz.Nach Ablauf dieser Petition werden wir - ein Kreis von Clouth-Bewohnern, die sich bereits seit 2020 als LebeVeedel für ein grüneres Clouth engagieren - als Bürgereingabe gemäß § 24 GO (Gemeinde-Ordnung) NRW einreichen. Je mehr Stimmen wir hier versammeln, desto deutlicher wird der Wunsch, dass das Clouth Quartier eine dringende Überarbeitung benötigt. Gleichzeitig sehen wir dieses Verfahren auch als Anregung, um künftige Stadtteilsentwicklungen in Köln wie Deutzer Hafen und Kreuzfeld nachhaltiger und grüner zu entwickeln.Mehr Details finden sich auf unserer Webseite www.lebeveedel.de



Neues Zeichnungsende: 26.06.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8 (8 in Köln)


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