20.11.2019, 12:48
Am Montag den 18. November hat die Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg zu einem Runden Tisch zum Thema »Schwangerschaftsabbrüche nach der Fusion der beiden Krankenhausträger zum Jahr 2023« eingeladen. An dem Gespräch sind neben den beiden Krankenhausträgern auch die Beratungsstelle pro familia vertreten gewesen sowie der Stadtpräsident und die städtische Gleichstellungsbeauftragte.
Vor dem Gespräch hat die Gruppe der Erstunterzeichner*innen der Oberbürgermeisterin die bisher zusammengetragenen Unterschriften auf Papier sowie einen Übersicht zum Stand der Onlinepetition mit der Bitte überreicht, dieses Votum beim Runden Tisch einzubringen.
Erwartungsgemäß hat das erste Gespräch noch keine Lösungen gebracht. Laut Pressemitteilung der Stadt sind die Gespräche aber konstruktiv verlaufen und sollen zeitnah fortgesetzt werden. Es ist daher sehr wichtig, dass wir die verbleibende Zeit dieser Onlinepetition nutzen, um weiter für unser Anliegen zu sensibilisieren und Unterschriften zu sammeln. Wir werden den Prozess weiter kritisch begleiten und am Ende der Petitionslaufzeit alle Unterschriften überreichen.
Bitte teilt die Petition und setzt euch weiter mit uns für ein niedrigschwelliges, medizinisch vielfältiges und würdevolles Versorgungsangebot bei Schwangerschaftsabbrüchen in Flensburg ein. Die medizinische Grundversorgung muss unabhängig von Glaubensgrundsätzen gewährleistet sein. Das Recht auf Selbstbestimmung und Familienplanung ist ein Menschenrecht!