Region: Landau in der Pfalz, Rheinland-Pfalz
Erfolg
Bildung

Freie Schwerpunktwahl im Master-Studium Sonderpädagogik - Universität Landau

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Verwaltung der Universität Landau, Institut für Sonderpädagogik an der Universität Landau

3.270 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

3.270 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
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Neuigkeiten

11.12.2013, 13:50

In Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Gremien ist es uns gelungen, eine konstruktivere und umsetzbarere Petition zu erstellen, die inhaltlich jedoch das identische Ziel verfolgt, wie dies auch bei der ersten Variante der Fall gewesen ist.

Wir bitten weiterhin um Ihre Unterstützung!
Neuer Petitionstext: In der Konsequenz unzumutbarer Missstände bei der Zuteilung der Schwerpunkte im Master-Studiengang Sonderpädagogik an der Uni Koblenz-Landau, Campus Landau zum Wintersemester 2013/2014, hat eine Arbeitsgruppe aus Studenten und Vertretern verschiedener Hochschulgruppen und-gremien ein Lösungskonzept erarbeitet. Dieses Konzept soll als Grundlage für ziel- und lösungsorientierte Diskussionen aller Beteiligten (die Fachschaft Sonderpädagogik, die Institutsleitung Sonderpädagogik, der Fachbereichsrat, der Senat) dienen. Erklärung

1. Alle Studenten, Im laufenden Wintersemester 2013/2014 ist erstmals die zum 5. Semester in das Studium Situation eingetreten, dass circa dreißig Studierende der Sonderpädagogik einsteigen, wählen... bei der Förderschwerpunktwahl zum Master nicht zu ihren gewünschten Kombinationen zugelassen, sondern aus kapazitären Gründen auf andere Förderschwerpunkte aufgeteilt wurden. Die Verteilung wurde durch Verlosung vorgenommen. Studierbare Förderschwerpunkte sind in Landau die Förderung bei Lernbeeinträchtigung, sowie in motorischer, ganzheitlicher, sprachlicher und in sozialer-emotionaler Entwicklung.
(a)...ihre zwei gewünschten Schwerpunkte Ursache für die Zwangszuweisung in nicht gewählte Förderschwerpunkte ist die begrenzte Anzahl an Plätzen in den einzelnen Förderschwerpunkten (Lernbeeinträchtigung = 80 Plätze; die übrigen Förderschwerpunkte = 40 Plätze).
(b)…ein zukünftiges Aufgrund einer höheren Nachfrage in den Förderschwerpunkten „Ganzheitliche Entwicklung“ und „Sozial-emotionale Entwicklung“ bestand im laufenden Semester (+ - ein Semester), zu geringes Angebot. Diese Problematik wird aller Voraussicht nach auch in dem das Masterstudium aufgenommen werden soll.

2. Alle Studenten, den kommenden Semestern die Konsequenz herbeiführen, dass die Studienwünsche aller Studierenden zum angegebenen Semester ihr Masterstudium aufnehmen, erhalten eine Garantie auf ihre gewünschten Schwerpunkte.

3. Studenten, die wiederholten Male nicht zum angegebenen Semester in das Masterstudium einsteigen, werden bei kapazitären Engpässen einem freien Schwerpunkt zugeteilt.

4. Diese Reglung ermöglicht es….
(a)…dem Institut, mindestens ein Jahr im Voraus abschätzen zu können, welche Kapazitäten zukünftig benötigt werden, sodass gegebenenfalls über Lehraufträge Engpässe kompensiert werden können.
(b)…den Studenten, selbstbestimmt den Verlauf ihres Studiums zu planen und den Master mit den gewünschten Schwerpunkten zu beenden.

5. Für die Studenten des 5. und 6. Semesters, für welche das Konzept nicht mehr greift, wird zeitnah eine Blitzumfrage des Instituts über KLIPS gestartet, sodass mit möglichst viel Vorlauf die notwendigen Kapazitäten der folgenden zwei Semester erhoben vollständig erfüllt werden können.

6. Zur Abdeckung Die Studierendenschaft der Übergangskosten, Sonderpädagogik versteht diese Einschränkung der Förderschwerpunktwahl als erheblichen Eingriff in die bei grundgesetzlich verbriefte freie Berufswahl. Trotz bildungspolitischer Konzepte in Richtung Inklusion, wird es im Land Rheinland-Pfalz auch weiterhin notwendig sein, Experten in mindestens einem der Sicherstellung der Schwerpunktwahl in verschiedenen sonderpädagogischen Bereichen auszubilden. Zu welchen Bereichen sich die Studierenden berufen fühlen, kann allein von den nächsten zwei Semestern anfallen werden, stellen die Unterzeichner dieser Erklärung die Forderung, finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen! Betroffenen selbst entschieden werden.

7. Die Unterzeichner dieser Erklärung fordern Studierendenschaft der Sonderpädagogik fordert daher die zuständigen Instanzen Bildungsbehörden auf, den höheren Bedarf an Lehrpersonal im Institut für Sonderpädagogik am Campus Landau der Universitätsverwaltung vehement dazu auf, Universität Koblenz-Landau bis spätestens zum Semesterbeginn des Sommersemesters 2014 in der Form abzudecken, dass allen Studierenden der Sonderpädagogik die freie Wahl der gewünschten Förderschwerpunkte zugesichert werden kann. Geschehen könnte dies durch übliche Abordnungen von Lehrkräften an die Universität, um zusätzlich zur Abdeckung des erhöhten Bedarfs einen hohen Grad an Praxiserfahrung in die Ausbildung der Studierenden einzubringen. Aus bildungspolitischer Sicht der Studierendenschaft ist es im Interesse des Landes Rheinland-Pfalz, die finanzielle und damit personelle Aufstellung der einzigen Ausbildungsstätte für Förderschullehrer sicherzustellen!

Weiterhin fordert die Studierendenschaft, den Studierenden, die im Wintersemester 2013/2014 ihr Masterstudium begonnen haben, eine Zulassung einem nicht gewählten Förderschwerpunkt zugeteilt wurden, die Möglichkeit einer Neubewerbung zum Sommersemester 2014 zu den gewünschten Erst- und Zweitwahlen (Schwerpunktwahl) zu ermöglichen - zeitnah, oder spätestens im kommenden Semester! ermöglichen.

Die Unterzeichner, Donnerstag, der 07.11.2013 11. Dezember 2014 Neue Begründung: Bitte unterstützen Sie die Forderungen der Studierenden an der Universität Landau zwecks Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen und zielgerichteten Studiums!
Aktuelle werden Studierende wegen mangelnder Kapazitäten zum Studium von Schwerpunkten gezwungen, die sie nie studieren oder primäre unterrichten wollen. So müssen Studierende, die beispielsweise mit Kindern mit geistiger Beeinträchtigung arbeiten möchten, den Förderschwerpunkt Sprache studieren. Dieser Eingriff in das Studium und damit auch die Laufbahn der Studierenden ist unzumutbar!


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