Region: Berlin
Soziales

Freibad einfach für alle: Gegen Ausschluss durch Online-Ticket-Zwang und Ausweispflicht!

Petition richtet sich an
Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport; Dr. Johannes Kleinsorg, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe
507 Unterstützende
51% erreicht 1.000 für Sammelziel
507 Unterstützende
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  1. Gestartet 16.06.2024
  2. Sammlung noch 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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22.06.2024, 08:28

Liebe Unterzeichner*innen! Viele von euch haben uns auf die Ausweispflicht angesprochen - die genau wie die Online-Ticket-Pflicht die Zugänglichkeit der Freibäder für alle Menschen in Berlin erschwert. Viele Leute sind unzufrieden damit und wünschen sich, dass die Bäderbetriebe auch diese Regelung wieder zurück nehmen. Deshalb fordert unsere Petition nun auch, dass die Ausweispflicht aufgehoben wird. 

Falls ihr schon unterschrieben habt, die neue Forderung aber nicht unterstützen wollt, könnt ihr eure Unterschrift zurück ziehen. Das ist auch möglich, wenn ihr persönlich auf einer Liste unterschrieben habt - schickt dafür einfach eine Nachricht an info@openpetition.net .

Danke für eure Unterstützung - und teilt die Petition weiterhin, damit es noch mehr Unterschriften werden!


Neuer Titel: Freibad einfach für alle: Öffnet die Kassen ganztägig! KeinGegen Ausschluss durch Online-Ticket-Zwang!Online-Ticket-Zwang und Ausweispflicht!

Neuer Petitionstext:

Kurze Version

Viele Berliner*innen können gerade nicht ins Schwimmbad gehen. Sie wollen eine Eintrittskarte an der Kasse kaufen, aber das geht nicht.Denn in manchen Freibädern gibt es Eintrittskarten an der Kasse nur bis 10 Uhr morgens.Die Schwimmbäder sagen: Wir machen das, damit alles einfacher wird. Die Menschen sollen ihre Eintrittskarten im Internet kaufen. Wirkaufen. Wir sagen: diese neue Regel macht es viel schwieriger! schwieriger! 

Viele Leute können sich keine Eintrittskarte im Internet kaufen. Denn dafür braucht man eine Kredit-Karteeine Kredit-Karte oder ein PayPal-Konto.ein PayPal-Konto. Man braucht auch ein Gerät mit Internetzugang. UndInternetzugang. Und man muss wissen, wie es überhaupt funktioniert.Wir finden das ungerecht! Die Schwimmbäder sollen für alle Menschen in Berlin da sein. Das sagtDas sagt auch das Berliner Gesetz so.Wenn manche nicht ins Schwimmbad können, ist das Diskriminierung.

Wir fordern: Die Schwimmbäder sollen denSchwimmbäder sollen den ganzen Tag EintrittskartenTag Eintrittskarten an der Kasse verkaufen.

Wir finden, dass es immer schwieriger wird, ins Schwimmbad zu gehen.Seit letztem Jahr können Menschen nur noch mit Ausweis ins Schwimmbad. Aber nicht alle haben einen Ausweis. Die Polizei ist jetzt auch oft im Schwimmbad. Manchmal auch, wenn gar nichts passiert ist. Dieist. Die Schwimmbäder sagen, dass es so sicherer ist. Aber für viele Leute ist es jetzt schwieriger.Wir wollen, dass andere Lösungen für die Sicherheit gefunden werden.

Wir fordern: Einlass ins Schwimmbad ohne Ausweispflicht!

Wir sehen auch, dass Berlin Geld kürzt bei Freizeit-Angeboten und im Sozialen Bereich. DeshalbBereich. Deshalb ist das Freibad wichtig! Es muss einfach sein, ins Freibad zu gehen.

Wir wollen Baden, Spielen, Entspannung, Pommes und Freizeit für alle! Wiralle! Wir sagen: Freibad einfach fürFreibad einfach für alle!

#FreibadEinfachFürAlle



Neue Begründung:

Lange Version

Seit Anfang JuniSeit Anfang Juni stehen vorstehen vor fünf Berliner FreibädernBerliner Freibädern viele Besucher*innen vor verschlossenen Toren, während andere einfach rein gehen können: Eintrittskarten an der Kasse werden nurKasse werden nur noch bis 10 Uhr morgens verkauft. Wer mittags, nachmittags oder abends kommt, kann nur mit Online-Ticket ins Bad. Bad. 

Diese Regelung macht für viele Menschen das Schwimmen gehen schwierig bis unmöglich. Zum Beispiel für Kinder und Jugendliche: sie haben weder Kreditkarte noch PayPal-Konto, die für den Kauf des Online-Tickets erforderlich sind. Oder für ältere Menschen, die keine Erfahrung mit Internet-Bestellungen haben. Menschen ohne Papiere schließt die Ausweispflicht schon seit letztem Sommer vom Freibad-Besuch aus.haben. 

Angesichts der Inflation und der Sozialkürzungen sind viele Freizeitangebote schon zu teuer. DieDie Berliner Bäderbetriebe sind eine Einrichtung der öffentlichen Daseinsvorsorge, die für alle da sein muss - genau wie Parks oder Stadt-Bibliotheken. SieStadt-Bibliotheken. Sie haben vom Land Berlin den Auftrag, "sportliche"sportliche Betätigung, Erholung und Entspannung für die Angehörigen aller (!) Bevölkerungsgruppen"aller (!) Bevölkerungsgruppen" anzubieten. anzubieten. Das ist hier nicht mehr gewährleistet. Es findet ein Ausschluss statt, der vor allem arme Menschen trifft, die zur Freizeitgestaltung besonders auf das Freibad angewiesen sind. Das ist ungerecht und diskriminierend!

Wir fordern: Ticketkauf an der Kasse muss wieder möglich sein, während der gesamten Öffnungszeiten!

WirSeit wollenSommer 2023 gilt in Freibädern außerdem die Ausweispflicht. Dies bedeutet für viele eine zusätzliche Hürde oder sogar Ausschluss: z.B. für Menschen, die keine Situation,Papiere inhaben; für dertrans Kinderund unbekanntenichtbinäre ErwachsenePersonen, die sich wegen Foto oder Namen im Ausweis vor dem SchwimmbadPersonal ansprechenrechtfertigen müssen,müssen. damitOder diesefür ihnenLeute, einfür Ticketdie kaufen.WirPass, wollenAufenthaltsgenehmigung oder Ausweis wichtige Dokumente sind, die sie nicht zuschauen,ins wieSchwimmbad niedrigschwelligemitnehmen Freizeitangebotewollen.

Wir infordern: BerlinEinlass immerins stärkerSchwimmbad zurückgebautohne Ausweispflicht!

Die Bäderbetriebe sagen, dass die Ausweispflicht Sicherheit schafft. Wir fordern, dass andere Lösungen gefunden werden, um die bestehenden Probleme anzugehen - z.B. durch mehr Gewaltprävention und die effektive Durchsetzung von Hausverboten.

Immer weniger Menschen können schwimmen und vielerorts werden -Schwimmbäder geschlossen, wie auch die SportfelderDeutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) betont. Deshalb muss der Zugang zu den existierenden Schwimmbädern gewährleistet sein. 

Stattdessen wird es immer schwieriger, ins Schwimmbad zu gehen - und das trifft vor allem arme Menschen, die angesichts von Inflation und Sozialkürzungen besonders auf das Freibad angewiesen sind. Das ist ungerecht und diskriminierend!Auch an anderen Stellen werden niedrigschwellige Freizeitangebote abgebaut - z.B. auf dem Tempelhofer Feld, wo die Sportflächen bebaut und mit Lagern für Geflüchtete ersetzt werden sollen, anstatt sie würdiganstatt sie würdig in Wohnungen unterzubringen.Wirunterzubringen.

Niedrigschwellige Freizeitangebote sind wichtiger denn je.

Wir wollen kein Schwimmbad, in das Menschen nur mit Ausweis, Paypal-Konto und Kreditkarte rein kommen.Wirkommen.

Wir wollen kein Schwimmbad, wo Kinder vor dem Eingang unbekannte Erwachsene ansprechen müssen, damit diese ihnen ein Ticket kaufen.

Wir wollen kein Schwimmbad, in dem Polizei patroulliert,patrouilliert, während Gelder für Schwimmbad-Personal,für Personal, Gewaltprävention und Soziales eingespart werden.

Wir wollen Baden, Spielen, Entspannung, Pommes und Freizeit für alle! alle! 

Columbiabad, Prinzenbad, Insulaner,Prinzenbad, Insulaner, Sommerbad Humboldthain und Pankow -und Pankow - Freibad einfach für alle!

#FreibadEinfachFürAlle



Neues Zeichnungsende: 30.09.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 302


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