Der Petition wurde nicht entsprochen
30.09.2021, 15:23
Sehr geehrte Damen und Herren,
die seit vergangener Woche öffentliche Petition: „Folgt Identitätsraub auf Kunstraub? Wir fordern die Rückbenennung der 143 Dresdner Kunstwerke“ hat mit über 3000 Unterstützern den ersten Meilenstein erreicht und das nur innerhalb einer Woche! Die Umbenennungsaktion hat nicht nur viele Sachsen empört, sondern auch über die Grenzen Sachsens hinaus für Unmut gesorgt.
Neben vielen Unterstützungsunterschriften aus Europa gibt es auch aus Kanada, Usbekistan und Elfenbeinküste Personen, die diese vorschnelle und völlig unangebrachte Umbenennungsaktion auf ganzer Linie ablehnen und ihr Unverständnis bekunden.
Die 3000 Unterschriften sollten uns jetzt Ansporn sein. Sofern das nicht schon geschehen ist, könnte jeder Einzelne in seinem Umfeld für die Petition werben, sei es durch das Weiterleiten des Petitions-Links oder auch durch „analoge“ Unterschriften.
Die dazu notwendige Unterschriftsliste können Sie unter:
www.openpetition.de/petition/online/folgt-identitaetsraub-auf-kunstraub-wir-fordern-die-rueckbenennung-der-143-dresdner-kunstobjekte
oberhalb der Sachsenkarte herunterladen. Sie ist am Ende des Petitionstextes (Seite 3) angefügt.
Vielleicht interessiert Sie auch die gesamte Liste der 143 umbenannten Kunstwerke?
Falls ja, so habe Ihnen sie als Anlage beigefügt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Torsten Küllig
21.09.2021, 18:11
Ergänzung von Zeitungsartikeln als Internetquelle
Neue Begründung:
- Bewahrung und Wertschätzung der historischen
- Kunstbezeichnungen mit Asterixen (Sternen) sind nicht barrierefrei
- Mitsprache der Sachsen bei wichtigen kulturhistorischen Entscheidungen stärken
www.berliner-zeitung.de/news/cancel-culture-im-dresdner-zwinger-staatliche-museen-benennen-143-kunstwerke-um-li.182727www.bild.de/bild-plus/regional/dresden/dresden-aktuell/angeblich-rassistische-namen-sprach-polizei-benennt-143-kunstwerke-um-77667934.bild.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 137 (110 in Sachsen)
21.09.2021, 15:45
Sehr geehrter Damen und Herren,
liebe Unterstützer meiner Petition,
ein guter Freund hat mich darauf angesprochen, dass die erste Überschrift mit „Bildersturm“ zu polemisch klinge und somit viele Interessenten abschrecken könnte.
Der neue Petitionstitel lautet nun:
„Folgt Identitätsraub auf Kunstraub? Wir fordern die Rückbenennung der 143 Dresdner Kunstobjekte.“
Ich hoffe, der angepasste Petitionsname ändert nichts an Ihrer Unterstützung.
Der alte Link zur Petition funktioniert aber immer noch und muss nicht unbedingt getauscht werden.
Beste Grüße wünscht
Torsten Küllig
21.09.2021, 14:58
Es war ein Schussel-Fehler in der Überschrift und ein Rechtschreibfehler im Text
Neuer Titel: Nach Kunstraub nicht nochFolgt Identitätsraub –auf UmbenennungKunstraub? Wir fordern die Rückbenennung der 143 KunstobjekteDresdner rückgängig machenKunstobjekte.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 122 (100 in Sachsen)
21.09.2021, 11:29
Es war ein Schussel-Fehler in der Überschrift und ein Rechtschreibfehler im Text
Neuer Titel: WirNach wollenKunstraub keinennicht sächsischennoch BildersturmIdentitätsraub u.– fordern die RückbenennungUmbenennung der 143 DresdnerKunstobjekte Kunstobjekterückgängig machen
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 100 (84 in Sachsen)
20.09.2021, 22:37
Es war ein Schussel-Fehler in der Überschrift und ein Rechtschreibfehler im Text
Neuer Titel: Wir wollen keinen sächsischen Bildersturm undu. fordern die RückbennungRückbenennung der 143 Dresdner Kunstobjekte
Neuer Petitionstext:
Die Staatlichen Kunstsammlungen (SKD), unter Leitung von Frau Prof. Dr. Ackermann, hat seit Anfang 2020 in der Daphne-Datenbank der SKD Titel von Werken der verschiedenen Sammlungen auf rassistische oder anderweitig diskriminierende Begriffe oder Inhalte hin überprüft. 143 historische Kunstwerke wurden bis zum heutigen Zeitpunkt ohne gesellschaftlichen Diskurs bereits umbenannt. So wurde beispielweise aus dem ursprünglichen Titel „Hund, Zwerg und Knabe“ der neue Titel „Hund kleinwüchsiger Mann und Junge“. Weitere Umbenennungen werden derzeit geprüft.
Diese Kunstwerke gehören aber den sächsischen Bürgern. Frau Prof. Dr. Ackermann ist lediglich die Sachwalterin dieser weltweit einzigartigen Kunstschätze. Ohne sich bei den Sachsen, also den Eigentümern, für so einen weitreichenden Eingriff die Zustimmung einzuholen, fehlt der Museumsleitung schlichtweg jedwedes Mandat.
Selbst das Vorstandsmitglied des Deutschen Museumsbundes Reinhard Spieler hat sich befremdet über diese Aktion gezeigt und derdem mdrMitteldeutschen Rundfunk gesagt: „Ich finde, wir sind als Museen historische Institutionen, und wir wollen eigentlich sichtbar machen, dass man in anderen Kulturen und zu anderen Zeiten andere Werte vertreten hat. Das ist der Sinn von Museen.“
Nach dem Raub im Grünen Gewölbe vom November 2019, bei dem auch bereits Frau Ackermann verantwortliche Museumsdirektorin war, äußerte sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wie folgt:
„Nicht nur die Staatlichen Kunstsammlungen wurden bestohlen, sondern wir Sachsen! Die Werte, die im Grünen Gewölbe und im Residenzschloss zu finden sind, sind von den Menschen im Freistaat Sachsen über viele Jahrhunderte hart erarbeitet worden. Man kann die Geschichte unseres Landes, unseres Freistaates nicht verstehen, ohne das Grüne Gewölbe und die Staatlichen Kunstsammlungen Sachsens.“
Damit hat der Ministerpräsident sehr genau beschrieben, wie wichtig den Sachsen diese Kunstschätze sind. Durch eine politisch korrekte Kunst-Begriffszensur und einer allzu „woken“ Museumsleitung fühlen wir uns aber als sächsische Bürger erneut bestohlen!
Wir möchten die bisher erfolgten „sprachpolizeilichen“ (Zitat BILD) Auswüchse rückbenennen und in erster Linie verhindern, dass keine weiteren Kunstwerke umbenannt werden, denn Eingriffe in die Sprachgestaltung sind grundsätzlich autoritären Regimen zuzuschreiben und von Demokraten klar abzulehnen.
Sprache entwickelt sich dynamisch, das ist klar, aber das funktioniert in einer freiheitlichen Gesellschaft nur von unten nach oben niemals umgekehrt.
Sobald sich Vertreter von staatlichen Einrichtungen unmittelbar oder auch mittelbar in die Sprachgestaltung einbringen, sollten wir alle sehr aufmerksam werden, denn die Manipulation der Sprache, ist letztendlich auch die Manipulation des Denkens.
Wir fordern daher die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden auf, die 143 Kunstwerke wieder so zu benennen, wie sie seit Generationen schon immer heißen.
Das sind wir insbesondere unseren Vorfahren, die diese Werte erschaffen und erwirtschaftet haben, schuldig.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 41 (37 in Sachsen)
