Region: München
Kultur

Errichtung eines neuen Konzert- und Kulturzentrums in München

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerische Staatsregierung, Bayerische Staatskanzlei, Herrn Ministerpräsident Seehofer, Franz-Josef-Strauss-Ring 1, 80539 München

27.255 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

27.255 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



14.03.2015, 18:13

Liebe Unterstützer dieser Online-Petition,

Leider wurden in den letzten Tagen in der Presse teilweise zwar hoffnungsvolle, aber etwas unpräzise Informationen im Bezug auf eine neue Standort-Möglichkeit für den neuen Konzertsaal im Olympiapark München verbreitet.

Diese Petition spricht sich klar für den Neubau eines (hauptsächlich) für klassische Konzerte konzipierten Konzerthauses aus. Der neue Konzertsaal Münchens sollte ohne Zweifel in erster Linie auf die Bedürfnisse eines Symphonieorchersters ausgerichtet sein.

Leider plant die Olympiapark GmbH, der das Grundstück gehört, aber etwas anderes. Der Geschäftsführer Arno Hartung möchte auf dem Gelände des Eisstadions eine Mehrzweck-Musikhalle errichten, die hauptsächlich auf Pop/Rockkonzerte ausgerichtet ist und die er "Arena für populäre Musik" nennt. Er schließt den Bau eines zweiten Konzerthauses auf diesem Gelände somit eindeutig aus.

Wir fanden den Standort im Olympiapark für einen neuen Konzertsaal ideal geeignet, wäre dort (mit dem Blick auf die neue Pariser Philharmonie) ein großes Zentrum für Musik in Aussicht gestellt worden , zu dem natürlich auch die nötigen Proben- und Unterrichtsmöglichkeiten, sowie genügend gastronomische Einrichtungen gehören. Ein solches Projekt hätte sich am Olympiapark für München international etablieren können. Damit ist jedoch leider seitens der Olympiapark GmbH und der Stadt München nicht zu rechnen.

Wir halten Sie über alle weiteren Neuigkeiten dieser Debatte selbstverständlich auf dem Laufenden.

Herzliche Grüße,
Valentina Babor & Marcus Freisem


14.03.2015, 18:06

Liebe Unterstützer dieser Online-Petition,

Leider wurden in den letzten Tagen in der Presse teilweise zwar hoffnungsvolle, aber etwas unpräzise Informationen im Bezug auf eine neue Standort-Möglichkeit für den neuen Konzertsaal im Olympiapark München verbreitet.

Diese Petition spricht sich klar für den Neubau eines (hauptsächlich) für klassische Konzerte konzipierten Konzerthauses aus. Der neue Konzertsaal Münchens sollte ohne Zweifel in erster Linie auf die Bedürfnisse eines Symphonieorchersters ausgerichtet sein.

Leider plant die Olympiapark GmbH, der das Grundstück gehört, aber etwas anderes. Der Geschäftsführer Arno Hartung möchte auf dem Gelände des Eisstadions eine Mehrzweck-Musikhalle errichten, die hauptsächlich auf Pop/Rockkonzerte ausgerichtet ist und die er "Arena für populäre Musik" nennt. Er schließt den Bau eines zweiten Konzerthauses auf diesem Gelände somit eindeutig aus.

Wir fanden den Standort im Olympiapark für einen neuen Konzertsaal ideal geeignet, wär
Neue Begründung: Verhindern Sie den Absturz der Bayerischen Landeshauptstadt München in eine kulturelle Bedeutungslosigkeit, und helfen Sie mit Ihrer Unterschrift, eine weitsichtige und visionäre Planung umzusetzen, die dieser Kunst- und Musikmetropole einen festen Platz in der internationalen Kulturszene sichert! Nur mit Mut und Vision lässt sich eine fortschrittliche Zukunft gestalten!

Nachhaltige politische Zielsetzung durch den Bau eines neuen Konzerthauses in München:

- Ausweitung des Kulturlebens und die Förderung eines vielseitigen Musikangebotes in der Bayerischen Landeshauptstadt

-> Laut einer Statistik des Deutschen Musikrates, steigen die Besucherzahlen von Konzerten in den letzten 10 Jahren tendenziell an: www.miz.org/intern/uploads/statistik106.pdf

- Erweiterung der Kapazitäten sowohl für alle bayerischen Musikliebhaber (Abonnements/ Sitzplätze) als auch für die Orchester, Chöre und freien Veranstalter (Proben-und Veranstaltungsräume)

- Neue Konzertreihen & Festspiele, die nicht nur dem Bayerischen Kulturleben sondern auch der Bayerischen Wirtschaft zugute kommen können. Hören Sie hierzu ein Interview mit dem BR-Intendanten Ulrich Wilhelm: www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/konzertsaal-muenchen-wilhelm-100.html

- Sicherstellung des Anschlusses der Welt-Musikstadt München an internationale Konzertsaal-Standards, sowie an eine qualitativ hochwertige Musikszene mit international renommierten Orchestern und Künstlern

- Nachhaltige Förderung von Bildung durch die Unterstützung von heranwachsenden Talenten in Kunst und Musik, welche mit dem kulturellen Niveau und Geschehen der Stadt verbunden sind und für die genügend Probe,- Unterrichts-, und Aufführungsräume gebraucht werden. (Hochschule für Musik und Theater München, Theater-,Ballett-, und Opernakademien, Orchesterakademien)

- Heranführen von Kindern und Jugendlichen an Kultur und (klassische) Musik
durch Workshops, Kinder-und Familienprogramme, für die ebenfalls ein modernes Kulturzentrum mit Raum-, und Veranstaltungszuwachs beitragen kann

Besuchen Sie dazu noch folgende Seite:

www.konzertsaal-muenchen.de/fileadmin/user_upload/PDF/Der_neue_Konzertsaal.pdf
www.konzertsaal-muenchen.de/projekt/

Seitens der Online-Petition schlagen wir der Bayerischen Staatsregierung zwei Standorte für ein neues Konzerthaus vor: Das Areal des alten Eisstadions im Olympiapark München oder den Finanzgarten in der Innenstadt. Den ersten Vorschlag favorisieren wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

Zum Standort Olympiapark München: Die Spiele des EHC Red Bull München werden künftig nicht mehr im Eisstadion ausgetragen, sondern in einem Neubau, welcher der Eishockey-Sponsor gemeinsam mit den Basketballern des FC Bayern an der Stelle des ehemaligen Radstadions errichten möchte. Der Bereich östlich vom Olympiaturm müsste demnach neu geplant werden und bietet sich für einen Konzertsaal-Neubau an. Die Verkehrslage ist günstig. Ein architektonisches Highlight am Eingang des Olympiaparks statt der baufälligen Eissporthalle könnte das Ensemble rund um den BMW-Vierzylinder, das BMW-Museum und die BMW-Welt in hervorragender Weise ergänzen. Das Areal befindet sich in einem äußeren Bezirk Münchens und erreicht somit - (auch wegen der bereits vorhandenen Veranstaltungen der Olympiahalle, Open Airs und BMW-Welt im Pop/Rock/Jazz/Blues Bereich) - neues Publikum für Klassische Konzerte. Im Einklang mit der Olympiahalle und der BMW-Welt würde, neben einem architektonisch reizvollen Ensemble, auch ein erstklassiges Musik- und Konzert-Areal von Weltrang für alle Stilrichtungen der Musik (von Helene Fischer bis Mozart & Metallica, von ACDC, Justin Timberlake bis Bach & Schönberg) entstehen. Der Olympiapark mit dem Olympiaturm- und Stadion ist ein Wahrzeichen Münchens und zieht schon deshalb viele unterschiedliche Zielgruppen und Touristen an. Eine moderne "Begegnungsstätte" der Musik fügt sich perfekt in das Gebiet ein und wertet das gesamte Areal im Bereich der Städteplanung und Infrastruktur zukunftsweisend auf.

Zum Standort Finanzgarten München:
Der Finanzgarten ist eine exzellente Location. Er bietet die Möglichkeit einen kaum genutzten Park städteplanerisch besser einzubinden und eine unglücklich konziperierte Ecke im Herzen von München zu beleben. Durch die Begrünung der Galeriestrasse würde zudem der Garten aufgewertet werden.

Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der Konzertsaal München e.V.:
www.konzertsaal-muenchen.de/projekt/standort/

Auch der die Freunde des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks vertreten unser Anliegen mit einer weiteren, aber unabhängigen Unterschriftensammlung bei Konzerten. Hier können Sie die Unterschriftentabelle ausdrucken und dem Freundeskreis des Symp zuschicken: freunde-brso.de/projekte/47/konzertsaal


13.03.2015, 18:22

Auch wir, seitens der Online-Petition für den neuen Konzertsaal, sprechen uns positiv für den Olympiapark-Standort aus. Anhand folgender Überlegungen wäre dieser Vorschlag aus unserer Sicht und dem gegenwärtigen Zeitpunkt zu favorisieren.

Die Standort-Idee im Olympiapark München:

Die Spiele des EHC Red Bull München werden künftig nicht mehr im Eisstadion ausgetragen, sondern in einem Neubau, welcher der Eishockey-Sponsor gemeinsam mit den Basketballern des FC Bayern an der Stelle des ehemaligen Radstadions errichten möchte.
Der Bereich östlich vom Olympiaturm müsste demnach neu geplant werden und bietet sich für einen Konzertsaal-Neubau an. Die Verkehrslage ist günstig.

Ein architektonisches Highlight am Eingang des Olympiaparks statt der baufälligen Eissporthalle könnte das Ensemble rund um den BMW-Vierzylinder, das BMW-Museum und die BMW-Welt in hervorragender Weise ergänzen.

Das Areal befindet sich in einem äußeren Bezirk Münchens und erreicht somit - (auch wegen der bereits vorhandenen Veranstaltungen der Olympiahalle, Open Airs und BMW-Welt im Pop/Rock/Jazz/Blues Bereich) - neues Publikum für Klassische Konzerte.

Im Einklang mit der Olympiahalle und der BMW-Welt würde, neben einem architektonisch reizvollen Ensemble, auch ein erstklassiges Musik- und Konzert-Areal von Weltrang für alle Stilrichtungen der Musik (von Helene Fischer bis Mozart & Metallica, von ACDC, Justin Timberlake bis Bach & Schönberg) entstehen.

Der Olympiapark mit dem Olympiaturm- und Stadion ist ein Wahrzeichen Münchens und zieht schon deshalb viele unterschiedliche Zielgruppen und Touristen an. Eine moderne "Begegnungsstätte" der Musik fügt sich perfekt in das Gebiet ein und wertet das gesamte Areal im Bereich der Städteplanung und Infrastruktur zukunftsweisend auf.

Mal angenommen, die neue Eishockey- und Basketball-Arena im Olympiapark würde tatsächlich 2018 fertig, und das alte Eissportstadion würde abgerissen werden. Mal angenommen, München bekäme doch noch einen neuen Konzertsaal - allerdings weder im heiß diskutierten Finanzgarten, noch am Deutschen Museum - dann könnte es einen neuen Standort geben: Zumindest für die SPD- und CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Milbertshofen-Am Hart. Denn beide haben per Dringlichkeitsantrag in der Sitzung am Mittwochabend das Gelände des Eissportstadions am Willy-Daume-Platz, das in der Konzertsaal-Debatte schon einmal von der FDP im Stadtrat angeregt war, genauer unter die Lupe genommen - und für sehr gut befunden.

"Es ist eine Vision", sagt Alexander Rulitschka (CSU), "aber eine durchaus denkbare". Die bisherigen Standorte stießen in der Diskussion auf Widerstand. Und so habe man sich in den Fraktionen die Frage gestellt, ob es nicht doch noch einen anderen Platz geben könnte, den die Bevölkerung akzeptieren würde.

Vorteile hätte das Gelände des jetzigen Eissportstadions in der Tat: Es müsste nicht neu erschlossen, und es müsste keine Grünfläche für einen Neubau geopfert werden. Es ist größer als die Fläche am Finanzgarten, es ist variabler zu bebauen. Parkplätze seien viel leichter miteinzubeziehen. Auch die Verkehrsanbindung durch den Mittleren Ring und die U-Bahn-Linie zum Olympiazentrum ist gut - schon des Olympiastadions wegen. Olympiastadion und BMW-Welt sind jetzt schon eine große Attraktion bei Touristen.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Susanne Schneider-Geyer spricht sogar von der Chance, dort auch ein Hotel mit einzuplanen. Außerdem: "Mit dem Bau eines neuen Konzerthauses für München könnte der Olympiapark einen weiteren wichtigen Impuls für eine dauerhafte Zukunft erhalten", heißt es in dem Antrag.

Weiterlesen hier:

www.sueddeutsche.de/muenchen/standort-fuer-moeglichen-konzertsaal-symphonien-auf-eis-1.2390809


www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.konzertsaal-debatte-bekommt-der-olympiapark-ein-konzerthaus.51919f4f-87f6-4bcf-8362-02d0ece29dc1.html


www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.neuer-standort-in-muenchen-konzertsaal-statt-eisstadion-im-olympiapark.904815a8-0ca8-493f-8023-3f235e6c72d2.html


fdp-muenchen.de/Neuer-Konzertsaal-in-Muenchen-Olympiapark-mit-in-die-Ueberlegungen-einbeziehen/21221c41389i1p4447/index.html


13.03.2015, 17:55

Auch wir, seitens der Online-Petition für den neuen Konzertsaal, sprechen uns positiv für den Olympiapark-Standort aus. Anhand folgender Überlegungen wäre dieser Vorschlag aus unserer Sicht und dem gegenwärtigen Zeitpunkt zu favorisieren.

Der Standort-Idee im Olympiapark München:

Die Spiele des EHC Red Bull München werden künftig nicht mehr im Eisstadion ausgetragen, sondern in einem Neubau, welcher der Eishockey-Sponsor gemeinsam mit den Basketballern des FC Bayern an der Stelle des ehemaligen Radstadions errichten möchte.
Der Bereich östlich vom Olympiaturm müsste demnach neu geplant werden und bietet sich für einen Konzertsaal-Neubau an. Die Verkehrslage ist günstig.

Ein architektonisches Highlight am Eingang des Olympiaparks statt der baufälligen Eissporthalle könnte das Ensemble rund um den BMW-Vierzylinder, das BMW-Museum und die BMW-Welt in hervorragender Weise ergänzen.

Das Areal befindet sich in einem äußeren Bezirk Münchens und erreicht somit - (auch wegen d
Neuer Petitionstext: Wir fordern den Bau eines neuen Konzert- und Kulturzentrums in München anstelle der beschlossenen Komplettsanierung und Umbau des Gasteigs!

This is a petition for the construction of a new concert hall in Munich!
Please support us with your signature!

More informations in English: www.forbes.com/sites/jenslaurson/2015/02/04/munich-bungles-concert-hall-plans/

NEWS zum Thema: Der Konzertsaal-Experte Karsten Witt erklärt sein Gutachten zum Gasteig-Umbau: www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.debatte-um-einen-neuen-konzertsaal-karsten-witt-erklaert-sein-gutachten-zum-gasteig-umbau.5a86f1c1-7dab-431d-984f-7b8c3bc4a371.html

Früherer Gasteig-Chef warnt vor Umbau der Philharmonie: www.merkur-online.de/kultur/frueherer-gasteig-chef-warnt-umbau-philharmonie-4769879.html

Konzertsaal in München - ein Faktencheck: www.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=Y6qnf_GRk2Q&app=desktop

Statement des Orchestervorstands der Wiener Philharmoniker zur Konzertsaal-Debatte: www.br.de/radio/br-klassik/sendungen/leporello/andreas-grossbauer-orchestervorstand-wiener-philharmoniker-102.html

Statement des Tonkünstlerverbandes München e.V. zur Konzertsaal-Debatte: www.tonkuenstler-muenchen.de/de/ueber_uns/aktuelles.php

Statements des Deutschen Musikrates zur Konzertsaal-Debatte: www.musikrat.de/globals/neuigkeiten-detailseite/article/seehofers-rueckwaertsgang-fuer-die-musikstadt-muenchen.html

Münchner Misstöne, SZ Artikel 14.02.2015:
www.facebook.com/760125257398682/photos/a.765508770193664.1073741828.760125257398682/765507893527085/?type=1&theater

Folgende Probleme würden durch einen Umbau der Philharmonie im Gasteig entstehen:

- Kapazitätsengpässe durch den Umbau und Sanierung der vorhandenen Konzertsäle (Philharmonie/Herkulessaal) im Bezug auf Proben- und Aufführungsräume für Orchester, Chöre, Abonnements und freie Veranstalter für einen Zeitraum von voraussichtlich 4-6 Jahren

Beispiel: Die Münchner Philharmoniker besitzen 18.000 Abonnenten. Der Herkulessaal, als einziger Ausweich-Saal für deren Konzerte während der Bauzeit einer neuen Philharmonie, besitzt nur 1.270 Sitzplätze und soll zudem saniert werden. Das Prinzregententheater als mögliche zweite Ausweichstätte hat nur 1.029 Sitzplätze und ist veranstaltungsmäßig seit Jahren überlastet.

-> Daraus folgt eine massive Einschränkung des Kulturlebens und Musikangebots in der Bayerischen Landeshauptstadt München

- Verlust des Anschlusses der Welt-Musikstadt München an internationale Konzertsaal-Standards, sowie an eine qualitativ hochwertige Musikszene mit international renommierten Orchestern und Künstlern ( Siehe Interview mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter vom 03.01.2015: www.sueddeutsche.de/muenchen/violinistin-im-sz-interview-anne-sophie-mutter-fordert-neues-konzerthaus-1.2290211 )

Weitere Folgen wären:
- Qualitative Einbußen bei Orchestern aufgrund der Abwanderung von guten Orchestermusikern und erstklassigen Dirigenten durch die unzulängliche Aufführungs- und Probesituation
- Verlust von Arbeitsplätzen durch finanzielle Einbußen bei freien Veranstaltern und Agenturen
- Einschränkung der musikalischen, wie künstlerischen Förderung und Bildung von Kindern und Jugendlichen bis hin zu einer Minimierung von Proberäumen und Auftrittsmöglichkeiten der Hochschule für Musik und Theater München, was, neben dem reduzierten Kulturangebot, zu einer Abwanderung vieler Dozenten und Studenten aus der Landeshauptstadt München führen kann.

Weitere Links und Informationen zum Thema:
www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/gasteig-seehofer-konzertsaal-100.html SZ Kultur - Debakel um neuen Konzertsaal: www.sueddeutsche.de/kultur/debakel-um-neuen-konzertsaal-gute-nacht-muenchen-1.2333318 Professor Michael Piazolo, Vorsitzender des Kunst- und Wissenschaftsausschuss im Landtag, kritisiert Seehofers Pläne: hrbruns.com/2015/02/01/konzertsaal-michael-piazolo-kritisiert-seehofers-plane/ Sanierung des Gasteigs ist Bankrotterklärung: www.gruene-fraktion-bayern.de/themen/kultur/konzertsaal-debatte-sanierung-des-gasteigs-ist-bankrotterklaerung Christian Gerhaher fordert Publikum zu Protest auf: www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/gasteig-konzerts Neue Begründung: Verhindern Sie den Absturz der Bayerischen Landeshauptstadt München in eine kulturelle Bedeutungslosigkeit, und helfen Sie mit Ihrer Unterschrift, eine weitsichtige und visionäre Planung umzusetzen, die dieser Kunst- und Musikmetropole einen festen Platz in der internationalen Kulturszene sichert! Nur mit Mut und Vision lässt sich eine fortschrittliche Zukunft gestalten!

Nachhaltige politische Zielsetzung durch den Bau eines neuen Konzerthauses in München:

- Ausweitung des Kulturlebens und die Förderung eines vielseitigen Musikangebotes in der Bayerischen Landeshauptstadt

-> Laut einer Statistik des Deutschen Musikrates, steigen die Besucherzahlen von Konzerten in den letzten 10 Jahren tendenziell an: www.miz.org/intern/uploads/statistik106.pdf

- Erweiterung der Kapazitäten sowohl für alle bayerischen Musikliebhaber (Abonnements/ Sitzplätze) als auch für die Orchester, Chöre und freien Veranstalter (Proben-und Veranstaltungsräume)

- Neue Konzertreihen & Festspiele, die nicht nur dem Bayerischen Kulturleben sondern auch der Bayerischen Wirtschaft zugute kommen können. Hören Sie hierzu ein Interview mit dem BR-Intendanten Ulrich Wilhelm: www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/konzertsaal-muenchen-wilhelm-100.html

- Sicherstellung des Anschlusses der Welt-Musikstadt München an internationale Konzertsaal-Standards, sowie an eine qualitativ hochwertige Musikszene mit international renommierten Orchestern und Künstlern

- Nachhaltige Förderung von Bildung durch die Unterstützung von heranwachsenden Talenten in Kunst und Musik, welche mit dem kulturellen Niveau und Geschehen der Stadt verbunden sind und für die genügend Probe,- Unterrichts-, und Aufführungsräume gebraucht werden. (Hochschule für Musik und Theater München, Theater-,Ballett-, und Opernakademien, Orchesterakademien)

- Heranführen von Kindern und Jugendlichen an Kultur und (klassische) Musik
durch Workshops, Kinder-und Familienprogramme, für die ebenfalls ein modernes Kulturzentrum mit Raum-, und Veranstaltungszuwachs beitragen kann

Besuchen Sie dazu noch folgende Seite:

www.konzertsaal-muenchen.de/fileadmin/user_upload/PDF/Der_neue_Konzertsaal.pdf
www.konzertsaal-muenchen.de/projekt/

Seitens der Online-Petition schlagen wir der Bayerischen Staatsregierung zwei Standorte für ein neues Konzerthaus vor: Das Areal des alten Eisstadions im Olympiapark München oder den Finanzgarten in der Innenstadt. Den ersten Vorschlag favorisieren wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

Zum Standort Olympiapark München: Die Spiele des EHC Red Bull München werden künftig nicht mehr im Eisstadion ausgetragen, sondern in einem Neubau, welcher der Eishockey-Sponsor gemeinsam mit den Basketballern des FC Bayern an der Stelle des ehemaligen Radstadions errichten möchte. Der Bereich östlich vom Olympiaturm müsste demnach neu geplant werden und bietet sich für einen Konzertsaal-Neubau an. Die Verkehrslage ist günstig. Ein architektonisches Highlight am Eingang des Olympiaparks statt der baufälligen Eissporthalle könnte das Ensemble rund um den BMW-Vierzylinder, das BMW-Museum und die BMW-Welt in hervorragender Weise ergänzen. Das Areal befindet sich in einem äußeren Bezirk Münchens und erreicht somit - (auch wegen der bereits vorhandenen Veranstaltungen der Olympiahalle, Open Airs und BMW-Welt im Pop/Rock/Jazz/Blues Bereich) - neues Publikum für Klassische Konzerte. Im Einklang mit der Olympiahalle und der BMW-Welt würde, neben einem architektonisch reizvollen Ensemble, auch ein erstklassiges Musik- und Konzert-Areal von Weltrang für alle Stilrichtungen der Musik (von Helene Fischer bis Mozart & Metallica, von ACDC, Justin Timberlake bis Bach & Schönberg) entstehen. Der Olympiapark mit dem Olympiaturm- und Stadion ist ein Wahrzeichen Münchens und zieht schon deshalb viele unterschiedliche Zielgruppen und Touristen an. Eine moderne "Begegnungsstätte" der Musik fügt sich perfekt in das Gebiet ein und wertet das gesamte Areal im Bereich der Städteplanung und Infrastruktur zukunftsweisend auf.

Zum Standort Finanzgarten München:
Der Finanzgarten ist eine exzellente Location. Er bietet die Möglichkeit einen kaum genutzten Park städteplanerisch besser einzubinden und eine unglücklich konziperierte Ecke im Herzen von München zu beleben. Durch die Begrünung der Galeriestrasse würde zudem der Garten aufgewertet werden.

Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der Konzertsaal München e.V.:
www.konzertsaal-muenchen.de/projekt/standort/

Auch der Freundeskreis des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks sammelt Unterschriften für ein neues Konzerthaus. Die Unterschriftenliste können Sie unter folgendem Link ausdrucken: freunde-brso.de/projekte/47/konzertsaal Symp


12.03.2015, 14:09

Neuer Standort in München
- Konzertsaal statt Eisstadion im Olympiapark?

AZ, Georg Thanscheidt, 25.05.2014 18:50 Uhr

Verkehrsgünstige Lage für einen architektonischen Meilenstein: Steht hier bald statt des Eisstadions (links vom Mittleren Ring) ein Konzertsaal?

Olympiapark: Neue Halle für EHC und FC Bayern – dann könnten hier in einem neuen Konzertsaal die BR-Symphoniker einziehen. Eine Oly-Philarmonie?

München - Kultur statt Kufen-Künstler, Es-Moll statt Eismaschine: Kommt ein neuer Münchner Konzertsaal in den Olympiapark? Ein neuer Vorschlag bringt jetzt Bewegung in die verfahrene Debatte: An der Stelle der Eissporthalle soll eine neue Oly-Philharmonie entstehen. Und obwohl auch dieser Vorstoß von der FDP kommt, sind die Chancen für eine Realisierung nicht schlecht – wenn Limo-Produzent Red Bull und der FC Bayern mitspielen.

Es ist der neugewählte Münchner FDP-Chef Andreas Keck, der das Thema wieder auf die Stadt-Agenda setzt: „Ein architektonisches Highlight am Eingang des Olympiaparks statt der baufälligen Eissporthalle könnte das Ensemble rund um den BMW-Vierzylinder, das BMW-Museum und die BMW-Welt in hervorragender Weise ergänzen“, sagte er der AZ.

Voraussetzung für den Kulturbau am Mittleren Ring: Die Spiele des EHC Red Bull München werden künftig nicht mehr im Eisstadion ausgetragen, sondern in einem Neubau. Den will der Eishockey-Sponsor möglichst bald gemeinsam mit den Basketballern des FC Bayern an der Stelle des ehemaligen Radstadions – neudeutsch Event-Arena genannt – errichten. 10 000 Zuschauer sollen dort Platz finden. „Dann muss der Bereich östlich vom Olympiaturm sowieso neu geplant werden“, sagt Keck.
Er lobt diese Stelle als „perfekten Standort“. Die Verkehrsanbindung sei „grundsätzlich vorhanden, auch wenn Zufahrt und Parkoptionen dann optimiert werden müssten.“ Und die Architektur an dieser Stelle „schreit geradezu nach einer mutigen, innovativen Lösung“, so der Liberale.

Reizvolle Idee

Ob dies in München eher eine Hürde ist oder gar Rückenwind für eine solches Projekt bedeutet, ist fraglich. Reizvoll ist die Idee schon. Auch für den Olympiapark.
Allerdings müsste erst einmal der Umzug des EHC und der Einzug der Basketballer in die neue Halle realisiert werden. „Die Priorität liegt erst einmal auf der neuen Halle“, sagt Olympiapark-Sprecher Arno Hartung der AZ. Noch dieses Jahr soll der Rat über den Neubau der EHC-FCB-Halle entscheiden. 2015 könnten dann das Radstadion abgerissen werden, ein Neubau wäre dann zu Beginn der Saison 2017/18 funktionsfähig.
So handfest die Vorstellungen über das Aus für das Radstadion sind, „es gibt noch keine konkreten Überlegungen dafür, was in diesem Fall aus dem Eissportzentrum wird“, sagt Hartung. Da sei im wahren Sinn des Wortes „eine offene Baustelle“.
Eine Voraussetzung: Eine Konzerthalle muss „logistisch an dieser Stelle reinpassen“, so der Olympiaparksprecher. Die Parkplatzsituation müsse beispielsweise verbessert werden. Eine Halle mit einer Frequenz von bis zu 3000 Zuschauern sei „zu verkraften“.

Ein Konzertsaal muss kein Millionengrab werden

Vorbild könnte beispielsweise das hoch gelobte Konzerthaus Dortmund sein. Das hat vor zwölf Jahren 48 Millionen Euro gekostet, fasst aber nur 1500 Zuschauer.
Im Vergleich zu bisher gehandelten Plänen für einen vor allem von Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gewünschten Neubau – ein Saal an der Isar oder auf dem Areal der Agip-Tankstelle in Stachus-Nähe – ist die liberale Idee einer Oly-Philharmonie nicht nur reizvoll, sondern auch realitätsnäher.
Ganz im Gegensatz zum Vorstoß der Stadträtin Ursula Sabathil, die für die „Bürgerliche Mitte“ im Stadtrat sitzt. Die Ex-CSUlerin hat am Freitag per Antrag OB Dieter Reiter aufgefordert. ein Konzept „für einen oder auch zwei Konzertsäle für München zu erarbeiten“. Was dafür spreche? Der neue OB spiele selbst Gitarre.


www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.neuer-standort-in-muenchen-konzertsaal-statt-eisstadion-im-olympiapark.904815a8-0ca8-493f-8023-3f235e6c72d2.html


04.03.2015, 03:14

Samstag, 07.03.2015 um 11 Uhr am Odeonsplatz München: Kundgebung für den Bau eines neuen Konzerthauses in München!

Info: Für Samstag, 07.03.2015 um 11:00 Uhr ruft das Chor- und Orchesterensemble „MünchenKlang“ stellvertretend für junge Nachwuchsensembles am Odeonsplatz zu einer Kundgebung gegen die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, kein neues Konzerthaus für München zu bauen, auf. Das Motto wird sein: „Das eine tun, das andere nicht lassen!“ – München braucht zwei große Konzertsäle!

Björn Fabritius, Vorsitzender von MünchenKlang e.V., und Hans-Beat Hadorn, Mitglied des Vereins sowie Mit-Initiator der Kundgebung, erklären dazu: „In der öffentlichen Debatte wird völlig außer Acht gelassen, was die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung insbesondere für junge und kulturinteressierte Menschen in München und Umgebung bedeutet. Die vorschnelle Renovierung des Gasteigs wird die kulturelle Bildung der heranwachsenden Generationen über Jahre lähmen. Die Kundgebung steht stellvertretend für viele betroffene junge Musiker oder solche, die es noch werden wollen. Wir laden alle, denen die Musiklandschaft Münchens am Herzen liegt, vor allem Laienensembles aus der Landeshauptstadt und deren Umgebung, ein, der Veranstaltung beizuwohnen.“

Als Redner konnte für die Kundgebung neben Manfred Wutzlhofer, Vorsitzender des Vereins „Konzertsaal München e. V.“, nun auch Martin Wöhr, Vorsitzender des Vereins „Freunde des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks e.V.“, gewonnen werden. Musikalisch wird die Kundgebung neben den anwesenden Chören von einem Bläserensemble des „ABACO Orchesters“ umrahmt.

Neben kleineren Chören wie „Robin‘s Choruso“ und dem „Abaco Orchester“ sowie „StOrch e.V. - Das Münchner Studentenorchester“ werden sich auch renommierte Ensembles wie der „Münchener Bach-Chor“ dem Protest anschließen. Außerdem hat Valentina Babor, Pianistin und Mit-Initiatorin der Online-Petition „Errichtung eines neuen Konzert- und Kulturzentrums in München“, ihre Unterstützung zugesagt. Von politischer Seite haben sich Vertreter einiger Landtagsfraktionen angekündigt.

Chöre oder Orchester, die MünchenKlang bei der Veranstaltung unterstützen möchten, werden gebeten, sich unter presse@muenchenklang zu melden.

m.facebook.com/events/819097738164579


04.03.2015, 03:08

Konzertsaal-Studie -
Deshalb braucht die Stadt München ein drittes Konzerthaus

Lieber Herr Ministerpräsident, lieber Herr Oberbürgermeister! Grad noch wurden Sie beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg derbleckt. Auch wegen des Themas Konzertsaal, das offensichtlich nicht nur für hochnäsige Hochkulturmenschen interessant ist. Jetzt kommt’s jedenfalls Schwarz auf Weiß: Eine Studie widerlegt den Sinn der Pläne von Horst Seehofer (65, CSU) und Dieter Reiter (56, SPD), die Philharmonie als sanierten, „neuen“ Konzertsaal zu verkaufen, den Herkulessaal zu ertüchtigen und keinen weiteren Saal zu bauen. Die wichtigsten Punkte der Studie, die das Musikmanagement Karsten Witt im Auftrag des Bayerischen Rundfunks erarbeitete:

Jeder braucht ein Zuhause: Fast alle internationalen Top-Orchester haben eigene Säle. Sie proben und konzertieren in dem führenden Konzertsaal ihrer Stadt und haben Erstbuchungsrecht. Die BR-Symphoniker nicht.

Planung ist wichtig: Für ein Weltklasse-Orchester wie die BR-Symphoniker ist Flexibilität wichtig. Da hilft es nicht, wenn man sich danach richten muss, wann der Saal gerade verfügbar ist. Und nur mit Flexibilität kann man internationale Top-Gäste locken.

Der provozierte Abstieg: Die meisten musikalischen Zen-tren der Welt sind grundlegend erneuert oder durch neue Häuser ergänzt bzw. ersetzt worden. „Für das BRSO im Herkulessaal scheint die Zeit dagegen stehen geblieben zu sein.“ Das Orchester riskiert seine internationale Top-Position.

Kein einziger Top-Saal: Die Philharmonie ist kein klassischer Konzertsaal, sondern multifunktionell. Von Eisrevuen über Pop und Musical bis Bruckner und Mahler. Ausdrücklich wird die Philharmonie in der Studie für die Vielseitigkeit gelobt – aber nicht als Top-Saal fürs Klassische: „Sie ist mit den besten Sälen für Symphonieorchester nicht vergleichbar.“

Der Herkulessaal fasst keine 1300 Zuhörer. Zu klein ist er auch akustisch: Große symphonische Werke sind hier nicht möglich. Und wegen des Denkmalschutzes kann er nicht vergrößert werden. © BR

Restlos ausgebucht: Dass der Herkulessaal – wie von der Staatsregierung auf einer Pressekonferenz zu hören war – zu etwa 50 Prozent und die Philharmonie zu 70 Prozent ausgelastet seien, ist falsch. Das würde voraussetzen, dass 365 Tage pro Jahr Betrieb wäre. Das gibt’s nirgends. Fakt ist: Die Philharmonie zählt weltweit zu den am besten ausgelasteten Sälen. In den 203 Tagen Kernsaison finden 186 Veranstaltungen statt. Im Herkulessaal finden in der Kernzeit von 167 Tagen 131 Veranstaltungen statt. 15 freie Abende braucht man für Proben und technische Einrichtungen. Drei Tage pro Jahr dienen Baumaßnahmen. Der Rest der Zeit ist für gesellschaftliche und politische Veranstaltungen reserviert. Fazit: Es gibt „keinerlei Steigerungspotenzial mehr“.
Doppelt hält schlechter: Eine gemeinsame Bespielung von BR und Philis ist nicht machbar, wie schon in früheren Studien festgestellt wurde. „Selbst bei äußerster Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Kapazität wäre es unmöglich, sämtliche Projekte beider Orchester in der Kernsaison in der Philharmonie durchzuführen.“

Das Kreuz der Privaten: Gänzlich unter den Tisch fallen die privaten Veranstalter bei der Doppellösung Philharmonie: Für die attraktiven Zeiten würden „allenfalls noch Dienstagabende und Sonntagvormittage für Gastveranstaltungen zur Verfügung stehen“.

Abonnenten-Schwund mit Ansage: Wenn sich Philharmoniker und BR-Orchester Philharmonie und Herkulessaal teilen würden, verlöre das städtische Orchester Abonnenten, weil der Herkulessaal nur etwa halb so groß ist. Oder man müsste mehr Konzerte durchführen, was wiederum noch weniger Spielraum für die Privaten lässt.

Günstiger Tipp: Laut Studie könnte man die Philharmonie für wenig Geld (zwischen 100.000 und 2,5 Millionen Euro) deutlich aufpeppen. Durch Einbau von variabel entfernbaren Reflektoren und elektroakustisch erzeugtem Nachhall, wie er etwa in Berlin, der Nationaloper in Amsterdam, der Düsseldorfer Tonhalle oder dem Konserthuset Stockholm erfolgreich angewendet.

Weiterlesen hier: www.tz.de/muenchen/stadt/philharmonie-deshalb-braucht-stadt-drittes-haus-4770600.html


02.03.2015, 22:36


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Stadtrat Stadt München eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 4.000 Unterschriften aus Stadt München erreicht hat.


Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.


Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/errichtung-eines-konzert-und-kulturzentrums-am-finanzgarten-muenchen


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