10.07.2023, 08:20

Korrekturen sowie zum besseren Verständnis einige Umformulierungen und Ergänzungen


Neuer Titel: Erhaltung der Schulbezeichnung Adolf"Adolf HolstHolst" und Förderung weiterführender Holst-Forschungen

Neuer Petitionstext:

Der Name Adolf Holst gehört zum kulturellen Gedächtnis der Stadt Mücheln und ist aus diesem Grunde überallhier seit Generationen bekannt. In Branderoda 1867 geboren, in Bückeburg 1945 gestorben, verfasste er Gedichte, Verse, Spielanleitungen, Lieder und andere Texte, die die Leser, Jung und Alt, noch heute begeistern können.

Mehrere Generationen lernten mit Texten von Adolf Holst lesen, rechnen, schreiben, singen, kochen und viel Nützliches in praktischen und musischen Bereichen.

Da erHolst dem Zeitgeist 1933 -1945 nicht widersprach und am 1.5.1933 stilles Mitglied der NSDAP wurde, wurde auf der Gesamtkonferenz der „Adolf-Holst-Schule“ am 21.6.2023 beschlossenbeschlossen, den bisherigen Schulnamen „Adolf Holst“ abzulegen.

Wir, die Unterzeichnenden, sind der Meinung, dass die Verdienste von Adolf Holst imin Vordergrundsehr betrachtetdeutlicher werdenMehrheit sollten.seine Verfehlungen überwiegen.

Kritische Betrachtungsweisen gehören in einer Demokratie selbstverständlich dazu.

Wir möchten Adolf Holst, so wie er in seinen Werken weiterlebt, in unserem kulturellen Gedächtnis bewahren.

EineEin SchuleSchulname ist ein sehr wichtiger Ort,Bestandteil einer Region und ist es Wert, dieses Anliegen zu unterstützen.

weitere(weitere Informationen zum Thema Adolf Holst siehe: www.adolfholst.de/www.adolfholst.de/)

Spenden zur finanziellen Unterstützung, um Adolf Holst im kulturellen Gedächtnis zu bewahren, bitte unter dem Verwendungszweck "Adolf Holst" auf das folgende Konto der Saalesparkasse

IBAN: DE17 8005 3762 1894 0438 51

Kontoinhaber: Heimatverein Branderoda e.V.,

Anschrift: Dorfstraße 49, 06632 Mücheln OT Branderoda

eingetragen beim Amtsgericht Stendal unter Geschäfts-Nr. VR 3871

anerkannte Gemeinnützigkeit seit 25.08.2014 vom Finanzamt Merseburg laut Bescheid AZ 112 / 143 / 04211 K243

Wir, die Unterzeichnenden, finden den Namen "Adolf-Holst-Schule" erhaltenswert:

1.) von Adolf Holst und seinen Texten gingen zu seiner Zeit progressive und positive Impulse aus, die noch bis Heute nachwirken

• Adolf Holst förderte persönlichdurch (sieheseine z.B.Texte Monatszeitschrift "Fröhliche Post") und fördert bis heutesowie durch seine Textezahlreichen persönlichen Kontakte zu seinen Lesern auf unterschiedliche Weisen verschiedene musische Begabungen, vor allemBegabungen bei Kindern bereitsund seitdas schon vor über 100 JahrenJahren. Das moderne pädagogische Prinzip der Interaktion praktizierte er erfolgreich
• Reformpädagogen verwendeten Holst-Texte als Gedicht,Gedichte, LiedLieder oder Theaterstück,Theaterstücke, vor allem in der Zeit der Weimarer Republik
• mindestensMindestens 55 zum Teil heute noch bekannte Illustratoren arbeiten mit Adolf Holst zusammmenzusammmen, mindestens 65 Komponisten liesen sich von Holst-Texten zu eigenen Werken inspirieren
• mehrereMehrere Rundfunksender vertontensendeten und sendetenvertonte Holst-Texte (z. B. Rundfunk der DDR, Deutschlandradio, Bayerischer Rundfunk, SWR, NDR, MDR, …)
• Holst-Texte wurden, nach bisherigen Recherchen, in bis zu 9 SpracheSprachen übersetzt
• aktuellAktuell werden Holst-Texte, als GedichtGedichte und Lied,Lieder, in mehreren Kindertagesstätten und Schulen verwendet, leider oft unter der Anmerkung "Autor unbekannt"
• mindestensZum einTeil Kinderliedsind mitvertonte TextHolst-Texte im Liederverzeichnis des Fachs Musik in einzelnen Bundesländern aufgeführt
• .Beachtenswert! - das gesamte Werk von Adolf Holst (Herausist ausohne denantisemitische Betten)Texte, gehörtselbst zuin einerder SammlungZeit voneines Kinderliedern, die "in Textverordneten und Tonausgelebten übereinstimmtAntisemitismus mit dem Liederverzeichnis im Lehrplan des Faches Musik, innerhalb des neuen Bildungsplans für die Grundschulen in Baden-Württemberg"(1933-1945)
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2.) Adolf Holst war im Nationalsozialismus verschiedenen Repressalien ausgesetzt

• NSDAP-Mitglieder die erst nach dem Januar 1933 bzw. nach den Wahlen im März 1933 bis zur Mitglieder-Aufnahmesperre (1.5.1933) in die NSDAP eintraten, wurden von einigen„Alten NationalsozialistenKämpfern“ abwertend und spöttisch als "Märzgefallene" bezeichnet und benachteiligt, erst recht, falls diese Personen im Rahmen der Geleichschaltung und Auflösung der anderen Parteien als „Hospitanten“ NSDAP-Mitglieder wurden
• Als typischer und bekannter Bilderbuchautor der Weimarer Republik, wurde Holst alsvon typischernationalsozialistischen und bekanntester Bilderbuchvertreter der Weimarer RepublikGutachtern exemplarisch benannt sowie abgelehnt und verachtetals -Vertreter sieheeines abzulehnenden Bilderbuchtyps verachtet. (Siehe Ausführungen im Buch "Adolf Holst - Bilderbücher Reimgeschichten"Reimgeschichten")
• abAb 1936 gab es nachweislich mindestens ein Aufführungsverbot!Aufführungsverbot - siehe(Siehe Niedersächsisches Landesarchiv Bückeburg, NLA BU D19, Nr. 442442)
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3.) Die Adolf Holst Forschung befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt noch am AnfangAnfang. und dasDas geplante Ablegen des Schulnamens "Adolf Holst" birgt die Gefahr in sichsich, vorhandenedass vorhandenes Halbwissen Vorurteile undfestigt. eineDadurch Vorverurteilung zu festigen, wodurch wiederrumwird eine sachliche und notwendigeerforderliche Auseinandersetzung sowie eine notwendige weiterführende Forschung zum Thema Adolf Holst erschwert bzw. unmöglich gemacht werden könnten.gemacht.

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