Bildung

Erhalt der Japanologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rektor und Senat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

2.707 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.707 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

23.05.2015, 15:51

Anpassung des Petitionstextes und der Forderungen an die veränderte Situation der Spardiskussion an der Universität. Die Änderung erfolgte außerdem aufgrund geäußerter Pläne zur Nicht-Wiederbesetzung der Professur Prof. Dr. Foljanty-Jost, die zur Zeit der Erstellung der Petition noch nicht bekannt waren.
Neuer Petitionstext: Ursprüngliche Forderung:
Der Fortbestand der Japanologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist gefährdet.
Im Hochschulentwicklungsplan, der von der Universität als Antwort auf den vom Land verordneten Sparkurs vorgelegt wurde, wird die Japanologie nicht zu den "fördernswerten kleinen Fächern" gezählt, für die der Bund finanzielle Mittel bereitgestellt hat. Das soll im Hochschulentwicklungsplan geändert werden - die Japanologie soll zusammen mit der Orientalistik und der Ethnologie zu den "fördernswerten kleinen Fächern" gezählt werden. Für die Japanologie schädliche Formulierungen sollen gestrichen werden.

Update:
Die aktuelle Version des Hochschulentwicklungsplans, im Hochschulentwicklungsplan enthaltenen Formulierungen werden in den nächsten Wochen offenbar in konkrete Beschlüsse gefasst. Der Senat der eine Eingliederung in das Institut für Politikwissenschaften bzw. die Zusammenlegung mit Universität hat von der Japanologie Leipzig vorgeschlagen wird, ist nicht hinnehmbar- beides würde das Ende der Japanologie Halle bedeuten,. Landesregierung bis September diesen Jahres Zeit bekommen, einen fertigen Sparplan vorzulegen.

In Gegenüber der Politikwissenschaft Professur von Prof. Dr. Oberländer hat die Dekanin der Philosophischen Fakultät I angekündigt, dass "nicht mit einer Wiederbesetzung der Professur Foljanty [= Professur für Politik Japans] zu rechnen ist." Damit sind die Befürchtungen des letzten Jahres, die zur Erstellung der Petition geführt haben, nun Wirklichkeit geworden.

Eine Nicht-Wiederbesetzung dieser Professur, die in ca. zwei Jahren auslaufen wird, hätte nicht nur gravierende Folgen für die Ausbildung von Japanologen in Halle, sie würde de facto das Ende der Japanologie an diesem Standort bedeuten. Auch über die Stelle des Japanisch-Lektors, der unverzichtbar für die Sprachausbildung ist, gab es bisher noch keine konkreten Stellungnahmen seitens der Universitätsverwaltung.

Sollten die im Hochschulentwicklungsplan formulierten Passagen über die stärkere Ausrichtung der Japanologie durchgesetzt werden, zum Beispiel durch die Nicht-Wiederbesetzung der in naher Zukunft frei werdenden Professur, würde die Japanologie bei einer denkbaren stärkeren Ausrichtung auf die Politikwissenschaft auf ein Minimum reduziert, reduziert; bspw. als ergänzende Lehrveranstaltung für Politikwissenschaftler. Eine Zusammenlegung mit

Für den Erhalt der Professur und somit den Erhalt der Japanologie Leipzig käme einer kompletten Schließung gleich. Zum einen hat gäbe es außerdem Alternativen, die sowohl das Sparbedürfnis des Senats bedienen, als auch die Lehre im Bereich Japanologie Leipzig gar sichern könnten: Eine Umwandlung der bisherigen Professur C4 in eine kostengünstigere Professur W3 oder sogar W2 bei Wiederbesetzung würde ausreichende Einsparungen liefern und dennoch den laufenden Lehrbetrieb gewährleisten. Zudem stehen Professuren anderer Fächer, die ebenfalls in ca. drei Jahren auslaufen werden – wie die Professur der Dekanin selbst – dabei scheinbar nicht so stark im Fokus der Sparmaßnahmen.

Wir fordern daher neben den Änderungen im Hochschulentwicklungsplan die personelle und finanzielle Ausstattung, schriftlich fixierte Zusage zur Wiederbesetzung der Professur, die momentan mit Frau Prof. Dr. Foljanty-Jost besetzt ist, sowie den Erhalt der Stelle des Lektors für Japanische Sprache, um die hallischen Studenten aufzunehmen, zum anderen ist Sprachausbildung der Studierenden und die fachliche Ausrichtung eine andere - in Halle wird sozialwissenschaftliche Japanforschung betrieben, Leipzig hingegen ist eine klassische Kulturwissenschaft. Existenz der Japanologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu sichern.

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マーティン・ルター大学 ハレ・ヴィッテンベルクの日本学科の維持

ハレ大学の日本学科の存在は危険になりました。
(ザクセン・アンハルト)州の経費節約企画 に対して、ハレ大学は将来の大学発展計画書 を作成しました。その中で、日本学科を(ドイツ)連邦が経済的支援を設けている「支援すべき小さい学科」として含めないことになりました。我々は日本学科をオリエント学 や民俗学 と同様に「支援すべき小さい学科」に加え、日本学に損害を与える表現を大学発展計画書から消すことを主張しています。

現在の大学発展計画書は、ハレ大学の日本学科を政治学部に所属するか、ライプツィヒ大学の日本学部と合併するかが提案されており、とても承諾できません。どちらも事実上ハレ大学の日本学科の終わりを意味します。

政治学部に所属するとすれば、日本学科は、例えば政治学の補足授業となり最低限に削減されるようになるでしょう。ライプツィヒ大学の日本学科との合併はハレ大学の日本学科の廃止に等しいことになります。
まず、ライプツィヒ大学の日本学部 にはハレ大学の日本学科生を受け入れる人材も財政もなく、そしてライプツィヒ大学の日本学とハレ大学の日本学は専門的重点が異なります。ハレでは、社会学的な日本研究 が行われ、ライプツィヒではそれに対して文化学研究 を行っています。

【署名リスト】
(下の名前、苗字  番地  郵便番号、都道府県  日付  署名)

(注意点:記入は本人で手書きだけ.名前と住所を読みやすく、ローマ字のブロック字体で.署名は一度のみなので、オンラインの請願かリストか、どちらかを選ぶ.オリジナルの署名が入っているリストを2014年12月01日までにスキャンか撮影してhttps://www.openpetition.de/eingang
にアップロードしなければならない.)


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