Bildung

Erhalt der Grundschulstandorte Hentern - Lampaden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Martin Alten
500 Unterstützende 313 in Kell am See

Der Petition wurde nicht entsprochen

500 Unterstützende 313 in Kell am See

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

12.08.2015, 12:22

Sehr geehrte Damen und Herren,
der Regionalelternbeirat Trier ist von der Entscheidung der Schulaufsicht im Fall Lampaden-Hentern sehr enttäuscht.
Weder wurden wir im Vorfeld der Maßnahme, wie dies laut Schulgesetz § 43 Absatz 4 vorgesehen ist, noch wurden wir über die Organisationsverfügung von Frau Fischer in Kenntnis gesetzt.
(4) Der Regionalelternbeirat berät die Schulbehörde in allgemeinen Fragen der Erziehung, des Unterrichts und der Schulorganisation.
(5) Die Schulbehörde unterstützt den Regionalelternbeirat; sie erteilt Auskünfte und berät das Gremium.
Diese haben wir erst über Umwege erhalten.
Ein solches Verhalten, gefährdet nicht nur das weitere vertrauensvolle zusammenarbeiten in Zukunft, sondern steht im grassen Gegensatz zu dem was in der Vergangenheit vorherrschte.
Uns ist in der Orgaverfügung der Schulaufsicht eines aufgefallen, man hat alle möglichen Argumente gesucht, um dem Antrag des Schulträgers zustimmen zu können.
Unsere Bedenken, die wir in unserer Stellungnahme zum Benehmensantrag aufgeführt haben, wurden überhaupt nicht in der Verfügung aufgegriffen.
Der Regionalelternbeirat Trier will nicht jede kleine Schule, um jeden Preis erhalten, sondern nur die wo zukünftig auch weiterhin eine ausreichende Zahl von Schülern einschulen werden.
Das man einerseits Container aufstellt und andererseits, dass vorhandene Schulgebäude für weitere schulische Zwecke vorhalten will, stösst bei uns auf Unverständnis und Ablehnung.
Es bindet einerseits Gelder die in Container gesteckt werden und andererseits verhindert es die Sanierung des Schulgebäudes.
Des Weiteren wurden unsere Hinweise, dass der Antragsgrund bei weitem überzogen war, nicht berücksichtigt.
Ebenfalls wurden unsere Hinweise, dass auch in dieser Region zukünftig mit Aufnahme von Flüchtlingsschülern zu rechnen sein dürfte in keiner Weise Rechnung getragen. Auf unsere Anfrage, wo denn die Container aufgestellt werden, sollte die Gemeinde Hentern dem Antrag auf Aufstellung der Container nicht zustimmen, erhielten wir bis heute keine Antwort.
Ebenfalls wurden unsere Einwände, dass in der Kostenplanung kein klimatisierte Container vorgesehen ist, in keinster Weise berücksichtigt oder gar aufgegriffen.
Wir sehen in Umsetzung der Organisationsverfügung keinen Grund zum Jubeln, sondern erste Anzeichen, dass die Aussage kurze Beine, kurze Wege nicht mehr das zu sein scheint, was er einmal war.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Schladweiler, Regionalelternsprecher Regionalelternbeirat Trier


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