30.03.2020, 14:55
Liebe und sehr geehrte Unterzeichnerinnen und Unterzeichner unserer Petition,
unsere Petition wirkt gerade etwas aus der Zeit gefallen: Wir setzen wir uns dafür ein, dass bestimmte Vorträge und Veranstaltungen stattfinden dürfen, in einer Zeit, in der überhaupt keine Vorträge und Veranstaltungen stattfinden.
Man kann und sollte es aber positiv sehen: Wir gestalten hier die Zukunft.
Ich schreibe Ihnen, um zu vermelden, dass wir seit meinem letzten Schreiben (14.3.) weitere prominente Unterschriften erhalten haben. Ich bedanke mich für diese neue Unterstützung der Lehr- und Meinungsfreiheit an deutschen Universitäten unter anderen (alle, die ich nicht genannt habe, bitte ich herzlich um Nachsicht)
- bei den in England lehrenden mutigen Israelis: der Linguistin Hagit Borer, dem Politologen Neve Gordon und dem Historiker Ilan Pappe
- bei den europäischen Philosophen Josef Früchtl (D/NL), Herman de Ley (B) und Alois Pichler (Südtirol/Norwegen)
- bei den Mathematikern Ivar Ekeland (F) und Michael Harris (USA/F)
- und, last but not least, bei den Kulturwissenschaftlern Aleida Assmann und Jan Assmann, den Trägern des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2018
So hoffe ich denn auf weitere Verbreitung und schließlichen Erfolg.
Mit besten Wünschen
Rolf Verleger
www.openpetition.de/petition/online/einspruch-gegen-sprachregelungen-fuer-hochschulen
www.openpetition.de/petition/online/objection-against-language-rules-for-universities
www.openpetition.de/petition/online/obiezione-contro-limposizione-di-norme-linguistiche-alle-universita
www.openpetition.de/petition/online/opposition-a-des-regles-de-langage-dans-les-universites