Region: Thüringen
Bildung

Durchführung der Selbsttests für Schülerinnen/Schüler und Kitakinder zuhause

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Eltern, Lehrende und Erziehende

141 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

141 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.04.2021, 11:58

Tippfehler: Helmut Holter ist Bildungsminister, nicht Ministerpräsident von Thüringen


Neue Begründung:

1. Ein unerkannt infektiöses Kind kann auf dem Weg zu Schule/Kita (in Bus oder Bahn) oder während des Wartens auf die Durchführung des Tests keine anderen Personen anstecken.

2. Die Durchführung des Tests kann von den Erziehungsberechtigten erklärend vorbereitet werden, findet in einem vertrauten und geschützten Rahmen statt und löst so keine zusätzlichen Ängste aus. Es bewahrt, bei einem positiven Ergebnis vor Hänseleien/ Gefühlen des Ausgestoßen-Seins in der Klasse oder Gruppe.

3. Die Erziehungsberechtigten beaufsichtigen lediglich ihre eigenen Kinder bei der Testung und nicht eine ganze Gruppe von 18- 30 Kindern, was die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Durchführung stark erhöht.

4. Die Testung kann morgens vor Schule oder Kita durchgeführt werden und ermöglicht es somit den Eltern gemeinsam zu überlegen welcher Erziehungsberechtigte/ Erwachsene des Haushaltes zu Hause bleiben kann und ermöglicht es die Arbeitsstelle vor Arbeitsantritt über das Fernbleiben zu informieren. Auch der Einrichtung Schule oder Kita bleibt dadurch diese zusätzliche Organisationsaufwand erspart.- Nach der aktuellen Reglung fahren die Eltern zur Arbeitsstelle, um dann nach telefonischer Benachrichtigung das Kind wieder aus der Betreuung abzuholen!

5. Die Erziehenden und Lehrenden sind so nicht (zusätzlich zu dem Kontrollieren des Maskentragens) gezwungen den Kindern etwas Unangenehmes aufzuzwingen und die Vertrauensbeziehung zwischen ihnen und dem Kind wird nicht weiter belastet. 

6. Um eine längerfristige Motivation der Kinder für Tests aufrecht zu erhalten, können die Eltern zu Hause auf die Kinder besser einwirken (z.B. positives Verstärken durch eine Belohnung und eine, wie schon in Punkt 2 erwähnt, entspanntere Testsituation).

7. Den Schülerinnen und Schülern entgeht nicht weitere wichtige Lernzeit (bzw. in der Kita Spielzeit) durch die Durchführung der Tests, da die Tests ja in der Unterrichts-/Betreuungszeit gemacht werden sollen.

 

Aus dem Schreiben von HerrnBildungsminister MinisterpräsidentHelmut Holter vom 06. April 2021 geht hervor, dass eine Durchführung zu Hause für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf möglich ist. Die dort durch das TMBJS vorgeschlagene Vorgehensweise sollte für alle Kinder möglich sein!

(d.h. die Schule stellt die Tests, Familien testen zuhause, informieren dann umgehend Schule und Gesundheitsamt siehe : bildung.thueringen.de/fileadmin/2021/2021-04-06_Elternbrief_Selbsttests.pdf , S.3f, abgerufen am 10.04.2021).

Ich fordere deshalb eine schnellstmögliche Umstellung der Testung in Schulen und Kitas auf ein Testen zuhause!

PS: Natürlich werden jetzt einige sagen dass die Testung ja freiwillig sei, aber auch dazu sei ein Zitat aus oben genanntem Schreiben von Herrn Holter angefügt "Falls sich in den kommenden Wochen nur sehr wenige Schülerinnen und Schüler beteiligen, müssen wir über Betretungsverbote oder eine Testpflicht nachdenken." (Seite 2)


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 77 (72 in Thüringen)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern