30.05.2017, 00:09
Hallo liebe Online-Petitionsteilnehmer - und Hallo an die Offline-Teilnehmer, bitte weitererzählen:
Ich habe gehört, dass etwas Unzufriedenheit über das stille im Publikum-sitzen herrscht, und nur ich etwas vor den Stadtverordneten und dem Bürgermeister gesagt habe.
Erst einmal ganz lieben vielen Dank dafür, dass ihr da wart, mir hat das nämlich sehr geholfen. Ich hoffe, dass ich in eurem Sinne vorgetragen habe, wenn es da auch nur ein bisschen Unzufriedenheit über den Inhalt gibt, lasst uns reden. Ich werde mir natürlich meine eigene Meinung nicht verkneifen können, wenn ich da vorne stehe und frei von meinen Notizen ablese. Und da sind wir bei dem Punkt, der euch gestört hat:
Die Satzung der Stadt verlangt, dass man als Bürger mindestens drei Tage vorher schriftlich seine Anfrage einreicht, per Email geht das an Fr. Marita Lipinski, lipinski@oranienburg.de. Und dann darf man persönlich seine Frage kurz in der Bürgerfrage-"Stunde" vortragen.
In Sinne der Vertretung der Interessen der Petition, die ja ganz natürlich die Meinungen bündeln und zusammengefasst nach Aussen tragen muss, ist es dann einfach so, dass ich regelmäßig für die Bürgerfragestunde Fragen einschicken werde und dort dann alleine vortragen muss.
Das kann so auch super sein, wenn die Stadt den Sinn dahinter versteht, sich nämlich Zeit nimmt auf die kanalisierte Meinung einzugehen.
Wenn sie das wie heute NICHT TUT, dann spricht auch überhaupt nichts dafür, dass ihr nur als moralische Unterstützer dabei sitzt, sondern dann können wir auch jeder für sich und einer für alle und manche für einige viele Fragen in vielen Briefen mit viel Doppelungen an die Bürgerfragestunde schicken, und damit Präsenz zeigen.
Ob das den Eindruck nach aussen, vor dem übrigen Wahlvolk der Stadt, dann besser oder schlechter werden lässt als heute, kann jeder für sich entscheiden.
Also, ich bleibe in jedem Fall am Ball, ich hoffe keiner ist böse auf mich und wir unterstützen uns nach Herzen gegenseitig bis das Gelände ordentlich für alle Oranienburger und solche die es werden wollen bebaut ist, und natürlich ohne dass wir als unsoziale priviligierte Gartengrundstücksbesitzer, die Anderen nichts gönnen, verschrieen werden.
Die schriftliche Antwort auf meinen, unseren Fragestundenbeitrag wird die Stadt üblicherweise in Kürze unter www.ri-or.oberhavel.de/bi/to0040.php?__ksinr=102543 veröffentlichen.
Viele Grüsse,
Dirk Kaar