28.07.2020, 04:48
Das Datum wurde geändert, da wir noch einige Unterschriften benötigen.
Neuer Petitionstext: Verbot für Kraftfahrzeuge von Freitag-Sonntag auf der NATO-Straße !?
Und plötzlich. plötzlich auf dem Weg zum Rhein, steht dieses Schild mit den Worten: „Die NATO-Straße ist für den Kraftfahrzeugverkehr, jeweils Freitag bis Sonntag gesperrt.“
Der Rhein gehört schon immer zu Lampertheim. Inzwischen ist die Nato-Straße eine der letzten Möglichkeiten, direkt an das Rheinufer zu fahren. All die anderen Plätze, wurden schon vor Jahren nach und nach gesperrt. Stück für Stück nimmt man uns Menschen die Freiheit, sich am Rhein zu bewegen.
Das ist nun verboten, weil zu viele Ordnungswidrigkeiten am Rhein begangen wurden? Da frage ich mich, wieso Verwarnungen und kaum Geldstrafen, zum regulieren verwendet wurden?
Jetzt alle zu bestrafen, soll das die Lösung sein? Für mich ist das eher traurig, dass die Ordnungsbehörde keine Macht hat, die schuldigen Personen zu bestrafen.
Noch schlimmer, denn in einem Zeitungsbericht heißt es: „Das Stadthaus ist sich im Klaren, dass sie mit dieser Maßnahme auch diejenigen bestrafen, die sich an alle Regeln hielten!“.
Weil das Rechtssystem nicht mehr in der Lage ist, die Schuldigen zu bestrafen?
Was bringen wir da eigentlich unseren Kindern bei? Das alle Menschen, die sich an die Regeln halt, bestraft werden.
Zur Bestätigung wird noch im selben Zeitungsbericht erwähnt: „Jeder weitere Mülleimer verursacht Kosten im städtischem Haushalt, die im Umkehrschluss wieder von der Allgemeinheit getragen werden müssen“, so wie die schon entstandenen Müllkosten. Wenn Menschen sich falsch Verhalten, ist es doch eigentlich der erste Weg, dass man sie aufmerksam macht wie es richtig geht.Geld für Hinweisschilder sollten doch die geringsten Kosten sein, dann könnten Hinweise wie „Parken verboten“ oder „Bitte nehmt euer Müll mit Heim“, eine der ersten Lösungen sein. .
Wie kann man eigentlich Verwarnungen, ohne folgen aussprechen? Ist doch klar, dass nichts passiert, das ist doch Grundsatz jeder Erziehung, schon bei den Kindern!
Vielleicht sollte man Rettungswege und Parkverbote offensichtlich markieren, bevor man verlangt, dass diese beachtet werden können.
Vermüllung und Vandalismus ist nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten ein Problem. Doch ich frage mich langsam, wo wir noch leben und uns bewegen dürfen? Wenn Kollektivstrafen uns plötzlich verbieten, in die Natur zu gehen, dass kann doch nicht ernstgemeint die sein.
Aber nein ein Verbotsschild schränkt uns wieder alle ein!
Und muss den diese Diskriminierung wirklich sein? Für mich bedeutet, dass was ich lese im Klartext. Der Zugang zum Rein, Rhein, wird an den Wochenenden, allen Menschen verwehrt, die ein Kraftfahrzeug nutzen müssen, um sich weiter fort zu bewegen. Es sind Menschen mit Behinderungen, kleine Kinder und ältere Menschen, die Aufgrund ihrer Einschränkungen, Freitag bis Sonntag, nicht mehr willkommen sind.
Mir fällt dazu echt nichts mehr ein, dass ist respektlos und gegen jede Menschlichkeit. Traurig dass die Stadt nur diese Lösung, ein Armutszeugnis hat. Auf dem Schild steht dies als letzter Staz: Satz: „Unseren Fußgänger und Radfahrern wünschen wir hingegen einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt im Bereich Rheinufer und Altrhein“.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 347 (235 in Lampertheim)