12.03.2023, 23:48
Im Denkschrifttext steht bisher unter anderem, der Oberbürgermeister solle zur Bildung eines „hannoverschen Konsortiums“ einladen, dass die Revitalisierung koordiniert und die PIZ-GmbH kauft. Davon abweichend macht die Denkschrift-AG der Zukunftswerkstat jetzt den Vorschlag, dass die Stadt kurzfristig einen dafür geeigneten Sanierungsträger beauftragt und dass dieser dann umgehend mit den vorbereitenden Untersuchungen für ein öffentlich-rechtliches Sanierungsgebietsverfahren beginnt. Als Anlage findet ihr den vollständig Text „Sanierungsträger statt Konsortium“.
Für diese Neuorientierung gibt es drei Gründe:
a) Die Arbeit eines „Hannover-Konsortiums“ (bestehend aus LHH, Wohnungsgesellschaften und –genossenschaften, gewerblichen Investoren und „gesellschaftlichen Gruppen“) wäre zu schwerfällig, u.a. weil die Partner vor Entscheidungen jeweils wieder Abstimmungen mit ihren jeweiligen Gremien benötigen.
b) Zwischenzeitlich geführte Gespräche mit in Frage kommenden Investoren aus der Wohnungs- bzw. Immobilienwirtschaft haben gezeigt, dass diese sich erst an einem Revitalisierungskonzept beteiligen würden, wenn tatsächlich ein Sanierungsgebiet zu Stande kommt und Städtebauförderungsmittel fließen.
c) Am 23.03.23 steht auf der Eigentümerversammlung ein Antrag zur Abstimmung, ein Zwangsversteigerungsverfahren über das PIZ-Eigentum zu starten. Sollte der Antrag beschlossen und umgesetzt werden oder sollte die PIZ-GmbH Insolvenz anmelden, braucht man kurzfristig eine geeignete Struktur für ein Gebot für eine Hannover-Lösung.
P.S.: Die Zahl der Unterschriften hat heute die 600er-Marke überschritten! Informiert euren Bekanntenkreis weiter über die Denkschrift und stellt z.B. als Status bei WhatsApp ein. www.ihmezentrum.info/denkschrift/