Region: Hannover
Bauen

Denkschrift Eine hannoversche Lösung für die Revitalisierung des Ihme-Zentrums

Petition richtet sich an
die Stadt Hannover

798 Unterschriften

Sammlung beendet

798 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.02.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: die Stadt Hannover

Es geht um a) die Einbindung des IZ in die Stadt bzw. die umliegenden Stadtteile, b) die Schaffung von zusätzlichem innerstädtischen Wohnraum ohne zusätzliche Freiflächenvernichtungen und Abriss von Gebäuden, c) attraktive neue Arbeitsplätze und d) die Stabilisierung der Wohnsituation von ca. 1.500 Einwohner:innen der Stadt, die heute im IZ wohnen. Kompletter Text der Denkschrift über www.ihmezentrum.info/denkschrift

Begründung

Eine Gruppe von Bewohner*innen des Ihme-Zentrums und Interessierte/Fachleute aus der Stadtgesellschaft haben die beiliegende Denkschrift zur Revitalisierung des Ihme-Zentrums verfasst. Mit der Denkschrift soll eine öffentliche Diskussion angeregt und die politischen Gremien der Stadt unterstützt werden, die entsprechenden städtebaurechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum aus Hannover
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.01.2023
Petition endet: 01.08.2023
Region: Hannover
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Menschen, die Ihr/Sie die Petition „Revitalisierung Ihme-Zentrum“ unterschrieben habt,
    nach längerer Zeit hier wieder ein Bericht über den Sachstand:
    Das Insolvenzverfahren gegen den 80%-Großeigentümer PIZ/Windhorst: Es gibt noch keine konkreten Ergebnisse. Interessant ist der beiliegende Artikel in HAZ/NP aus dem November. Der Insolvenzverwalter übernimmt einige Gesichtspunkte unserer Denkschrift, nicht aber das als Anlage noch einmal beigefügte aus unserer Sicht notwendige Gesamtkonzept einschl. städtebaulicher Lösung für die Sockelgeschosse. Die Gefahr ist, dass der Insolvenzverwalter einzelne wirtschaftlich tragfähige PIZ-Flächen verkauft, um Geld für die Gläubiger und sein Honorar in die Kasse zu bekommen, die unwirtschaftlichen PIZ-Anteile... weiter

  • Das Amtsgericht Hannover hat am 05.10.23 das Insolvenzverfahren über die PIZ-GmbH des Finanzspekulanten Windhorst, dem 80 % der Ihmezentrumsflächen gehören, eröffnet und einen vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt. Dieser macht jetzt eine Bestandsaufnahmen über die finanzielle Situation der PIZ-GmbH und stellt Überlegungen an, die es weitergehen kann und soll. Weitere Infos dazu über www.haz.de/lokales/hannover/kommentar-zu-insolvenzverfahren-ihme-zentrum-hannover-leider-richtig-so-LZRPN3ZUNRFCXNOZL4U5FKKBHE.html mit einem interessanten Podcast und im beiliegenden TAZ-Artikel.
    Damit ist ein notwendiger, aber noch absolut nicht ausreichender Schritt getan, hoffentlich seriöse Investoren für die PIZ-Flächen zu finden. Bis dies so... weiter

  • Beiliegend eine Zusammenstellung insbesondere von aktuellen Presseveröffentlichungen mit fünf Kapiteln:
    1) Der Insolvenzantrag und die Reaktion von Herrn Windhorst
    2) Der Verdacht auf Kredit- bzw. Subventionsbetrug
    3) Die Haltung des Oberbürgermeisters
    4) Die Haltung der Parteien im Rat der Stadt
    5) Verschiedene Szenarien, wie es jetzt weitergehen könnte

    Ein Zwischenfazit: Es kommt Bewegung in die Angelegenheit und wir haben mit der der Denkschrift wahrscheinlich dazu ein wenig beigetragen: Wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wird, ist der erste notwendige Schritt getan, den Finanzjongleur Windhorst loszuwerden. Und der Oberbürgermeister hat sich erstmalig zum in der Denkschrift der Zukunftswerkstatt ausgearbeiteten Konzept eines „Hannover-Konsortiums“... weiter

Nach gerade einmal 50 Jahren diesen riesen betonkloptz abzureißen, wäre eine co2-Schande in epischen Ausmaß. Verkommen lassen ist ebenso keine Option. Es bleibt also nur eine Revitalisierung - und das Potenzial dazu ist groß.

Ich bin Hannoveraner und habe die Fertigstellung und den Bezug des Ihmezentrums in den 70ern sowie dessen Niedergang, der eigentlich bereits kurz darauf einsetzte mitbekommen....Penner übernachten in den verwinkelten Fluren, Wohnungen wurden haufenweise zur Prostitution genutzt, viele Wohnungen standen leer. Kriminalität an allen Ecken und Enden....letztlich nur gut für den Abriss!!!!

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