Wohnen

degewo soll bauen, wo Platz ist. Aber nicht in den engen Kiezen der Bürger

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf (Berlin)

572 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

572 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 27.09.2018
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

08.08.2018, 17:39

Es wurden Aktualisierungen vorgenommen.


Neuer Petitionstext: Im Wohngebiet Wuhlestraße, Ecke Buckower Ring - Garzauer Straße in Berlin-Marzahn darf kein weiteres Hochhaus entstehen, wie es derzeit die degewo plant. Der Kiez und die Menschen sind damit überlastet.
Junge angepflanzte Bäume, Licht und wohltuende Sichtachsen, Spiel- und Grünflächen sowie angelegte Erholungswege mit Bänken und Blumenrabatten sollen einem auf dem kleinen Rodelhügel vorgesehenen 8-Geschosser mit vorgesehenen 142 Wohnungen weichen. Die freie Sicht und der Grünblick würden dann für viele Anwohner bei der geplanten T-Bauweise eingeschränkt sein. Eng ist es jetzt schon im Kiez. Parkplätze sind kaum noch vorhanden, Tendenz steigend. Ein Zuzug von jüngeren Menschen mit mindestens einem Auto pro Haushalt in das über 30 Jahre alte Wohngebiet wird in den nächsten Jahren allmählich die ältere Bevölkerung ersetzen. Das Durchfahren der Wuhlestraße geriete durch einen vorprogrammierten massiven Zuzug durch Neubau weitere Verdichtungsbauten zur Katastrophe, wo derzeit schon ständiges Ausweichen vonnöten ist.
Das gilt es zu verhindern. Das wollen wir uns so nicht gefallen lassen.
akzeptieren müssen.
**Wir fordern hiermit das Bauamt auf, einem derartigen Neubau in diesem Kiez keine Baugenehmigung zu erteilen. Und wir rechnen mit dem logischen Menschenverstand der amtierenden Politiker in unserer Kommune, dass alles dafür getan wird, das Wohnen im Kiez schöner und nicht schlechter zu gestalten.**
Dazu gehört bekanntermaßen auch die Sorge um ausreichend Parkplätze, Grünflächen Parkplätze sowie Erholungs- und Spielplätze, Infrastruktur, um die sich ein Wohnugsbauunternehmen zur Zeit bei seinen Bauvorhaben der gegenwärtigen Wohnugspolitik nicht zu scheren braucht.
Kluge Voraussicht und Rücksichtnahme gehören wie im Straßenverkehr zu einer vernünftigen Stadtplanung dazu. Nicht jede Freifläche darf zugebaut werden. Vorhandene Gehölze müssen geschützt werden. Dafür gibt es Behörden, die im Interesse der Bürger und der öffentlichen Ordnung handeln.
handeln.
Wir fordern die zuständigen Behörden das Bezirksamt auf, der Willkür von eine Gesamtkonzeption mit den Bürgern und allen beteiligten Wohnungsbaugesellschaften - und hier speziell der degewo - beim kurzsichtigen Bauen Einhalt zu gebieten und Bebauen unseres Kiezes im Interesse eines befriedigenden Wohn- und Lebensumfeldes der Bürger im Stadtbezirk so gut es geht wirksam zu werden. erstellen und auch auf eine gesunde Durchmischung zu achten . Wir brauchen keine erneute Ghettobildung in Marzahn, sondern wollen keine weiteren Zu-Bauten unser schönes Wohngebiet mit grünen, luftigen sowie hellen Innenhöfen behalten. Erst Infrastruktur, Straßensanierung und Anbindung an den ÖNVB - erst dann kann man über weitere Wohnungen nachdenken, und zwar in unserem Wohngebiet hinnehmen müssen.
allgemein erträglichem Maße.



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