Region: Weltweit
Wirtschaft

Canon 70D - Autofokus-Mängel - Für eine ehrliche Stellungnahme von CANON

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
CANON Deutschland

445 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

445 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

29.01.2014, 22:59

Anpassungen der Beschreibung, nachdem manche Nutzer "Unprofessionalität" beklagt haben.
Neuer Petitionstext: Über 100.000 Zugriffe gibt es mittlerweile auf Themen, die eine offensichtliche Problematik der Autofokus-Leistung der neuen CANON 70D Spiegelreflexkamera anprangern.

Zahlreiche Nutzer stellen in teilweise professionell durchgeführten Tests fest, dass diese Kamera in vielen Situationen nicht in der Lage ist, zuverlässig scharf zustellen, wenn durch den Sucher fotografiert wird. wird, obwohl alle relevanten Kameras desselben Herstellers in gleichen Situationen gute Ergebnisse erzielen.

Besonders bei Bei lichtstarken Objektiven von Canon selbst und Drittherstellen (Blende >= 2.8) und Motiven in größerer Entfernung, ist die Rate an Bildern mit kompletter Fehlfokussierung weit über 50%.
Die zahlreichen Betroffenen berichten davon, dass die Fokusebene nicht ansatzweise der des anvisierten Motivs entspricht, die Kamera dennoch den AF-Motor stoppt und die Freigabe zum Auslösen gibt.
Dieses Phänomen trifft v.a. beim mittleren Fokuspunkt auf. Viele Forennutzer vermuten, es hängt damit zusammen, dass eben dieser Fokuspunkt bei lichtstarken Objektiven in einen "hochsensiblen" AF-Modus wechselt. Natürlich ist dies nur eine Vermutung.

Erschreckend ist, dass jede andere Kamera, die in diesen Tests unter identischen Bedingungen, Bedingungen mit der CANON 70D verglichen wird, in der Lage ist, mehr als 90% korrekt fokussierte Bilder zu liefern. Hierbei wurden sowohl zweistellige Kameras (40D,50D,60D), als auch drei- und vierstellige Kameras (550D, 650D, 100D, 1100D) aus dem Einsteigersegment verglichen.

Leider bezieht CANON bisher nicht zufriedenstellend Stellung zu diesem Sachverhalt. Stattdessen werden Einzelnutzer aufgefordert, Kameras zur Reparatur einzuschicken. Die Mehrzahl der Kameras kommt nicht mit behobenem Fehler, sondern sogar verschlimmbessert zurück, auch zurück. Auch die Art der Reparatur "Reparatur" ist von Kamera zu Kamera unterschiedlich, obwohl der Fehler offenbar derselbe ist. Mal wird "justiert", mal Firmware neu aufgespielt. Der Fehler bleibt in der Regel.

Ich fordere CANON auf, den offensichtlichen Fehler einzugestehen und angemessen zu handeln. Es steht ein guter Ruf auf dem Spiel. Neue Begründung: Viele CANON-Nutzer sind frustiert. Man steckt mehrere tausend Euro in die Fotoausrüstung, wird aber in Zuverlässigkeit von fast jeder Handykamera geschlagen.

Beispielsweise Hochzeitsfotografen können sich nicht sicher sein, im wichtigen Moment ein korrektes Bild angefertigt zu haben. Daher erfüllt die CANON 70D momentan nicht den Anspruch, eine semi-professionelle Kamera zu sein.

Viele Menschen behaupten, die ihre 70D arbeite einwandfrei. Leider liegt dies oft daran, dass sie lichtschwache KIT-Objektive verwenden, unter deren Verwendung der Fehler nicht auftrifft.
Das ist an sich schlimm genug, weil sie die damit ungerechtfertigt CANON verteidigen.

Schlimmer ist jedoch, dass sie nach ein paar Monaten eventuell ein erstes lichtstarkes Objektiv anschaffen und dann auch den Fehler bei sich feststellen. Dann kann bereits die Beweislastumkehr der Gewährleistungsregelung in Kraft getreten sein, weswegen man Schwierigkeiten haben kann, seine Rechte geltend zu machen.

WICHTIG: Das Problem scheint nicht jede Kamera diesen Typs zu betreffen. Es ist offensichtlich so, dass viele 70D korrekt funktionieren.

Es gibt bereits einige Beispiele von Nutzern, welche mehrere Exemplare ausprobiert und verglichen haben, von denen manche vollkommen korrekt arbeiten und manche nicht.

Man sollte daher so fair sein, Leuten mit funktionierender Kamera nicht zu unterstellen, sie seien zu "doof", um den Fehler nachzustellen.

Im Gegenzug sind aber auch die Betroffenen durchaus in der Lage, reproduzierbare Fehler von "Paranoia im Internet" unterscheiden zu können.

Im Übrigen handelt es sich eben nicht um einen Fehler, der nur "fotoalltagsfremde" Situationen beeinflusst.


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