25.11.2018, 10:37
Liebe Unterzeichner unserer Petition,
als erstes einmal ein herzliches DANKESCHÖN, dass Sie hier gezeichnet haben. Jede Stimme ist wichtig. 13.000 haben wir schon. Immerhin. Aber mindestens 50.000 müssen es werden!
Autofahrer haben es nicht leicht. Dieselfahrer noch schwerer. Wir haben in Deutschland rund 46 Millionen zugelassene PKWs. Davon rund 15 Millionen Diesel und davon wiederum 13 Millionen in der Klasse EURO 5 und geringer. Diesen Fahrern darf man die Mobilität in Städten, auf der Landstraße und auf der Autobahn nicht verwehren.
Auch wenn es die Grünen und einige Politiker nicht hören wollen: Das Auto ist Verkehrsmittel Nr. 1 in Deutschland und das wird auch so bleiben. Aktuelle Zulassungszahlen zeigen das ganz deutlich.
Was der grünen Verein, die deutsche Umwelthilfe DUH hier mit Autofahrern und Städten macht ist unverantwortlich. Alles im Namen der Umwelt? Weit gefehlt. Es geht um Ideologie und Geld. Die Umwelthilfe verdient gut mit dem Modell der Abmahnungen. Keiner setzt das so erfolgreich um wie die. Zu Lasten von Städten, Autofahrern und natürlich auch der Industrie. Die Verunsicherung ist riesig.
Angefangen hat das mit viel zu niedrigen Grenzwerten. Die sind einfach totaler Unsinn. In Oldenburg wurden am 21. Oktober diesen Jahres die höchsten Grenzwerte gemessen, an dem Tag aber gar keine Autos fuhren, weil ein Marathon stattfand. Die Grenzwerten müssen endlich der Realität und Zeit angepasst werden. Sie sind 20 Jahre alt. Nichts daran ist mehr richtig.
40 µg NOx pro Kubikmeter an der Straße sollen gefährlich sein? Gleichzeitig sind am Arbeitsplatz bis zu 950 µg NOx pro Kubikmeter Luft erlaubt. Jede Zigarette hat mehr als 200.000 µg NOx pro Kubikmeter Luft. In den USA gelten im Übrigen 100 µg NOx pro Kubikmeter an der Straße. Alles darunter ist "beste Luftqualität" – noch nie war die Luft in unseren Städten besser als heute. Das sagt hochoffiziell das Umweltbundesamt.
Es ist schön zu sehen, dass sich endlich auch in Deutschland etwas bewegt. Die Autofahrer haben die Schnauze einfach voll von dieser Willkürpolitik und von Politikern, die das verhindern könnten, aber nicht tun. Von daher organisieren wir uns jetzt.
Wir, Mobil in Deutschland e.V., sind ein Automobilclub, der sich noch eine eigene Meinung leistet und diese auch deutlich ausspricht. Im Sinne der Mobilität und Autofahrer hier in Deutschland. Während andere Automobilclubs sich komplett ausschweigen glauben wir, dass es heute mehr denn je wichtig ist, sich hier einzubringen. Immerhin 10.000 Mitglieder haben wir von „Mobil in Deutschland e.V.“ bundesweit und sind die letzten Jahre mehrfach als „bester Automobilclub“ in Deutschland ausgezeichnet worden. Mehr dazu auf www.mobil.org – Wir freuen uns über jeden Support und jedes neue Mitglied. Nur gemeinsam geht’s…
Zudem haben wir auf unserer Facebookseite www.facebook.com/KeinKFZDieselverbotinDeutschland auch ein starkes Portal geschaffen, wo wir uns austauschen und organisieren.
Ziel ist es, für diese Petition mindestens 50.000 Personen zu erreichen, die zeichnen. Und das schaffen wir locker. Wir werden die Petition auf jeden Fall im Bundestag einreichen und unsere Interesse nachhaltig vertreten.
Wir wünschen eine gute und sichere Fahrt!
Dr. Michael Haberland und das ganze Mobil in Deutschland e.V. Team