12.11.2013, 00:14
Der Humanistische Pressedienst hat bei der Initiative "Kurze Beine - kurze Wege" nachgefragt, wie es im Fall Bülent weitergegangen ist und ob und inwieweit die Politik in der Zwischenzeit tätig geworden ist. Bisher ist nichts geändert worden: Die Vorsitzenden von CDU (Laschet) und FDP (Lindner) haben in Antwortschreiben an die Initiative bekräftigt, dass sie am Verfassungsstatus der öffentlichen Bekenntnisschulen nicht rütteln wollen. Es steht zu befürchten, dass es noch viele Bülents, Claras und Fabians geben wird, die nicht die nächstgelegene Grundschule besuchen dürfen oder gegen den Willen ihrer Eltern Religionsunterricht und Gottesdienste im Schulbekenntnis besuchen müssen.
Das vollständige Interview ist zu lesen unter hpd.de/node/17128