Erfolg
Bauen

Bitte helfen Sie mir, mit Ihrer Unterschrift mein Haus zu erhalten - Vielen Dank Christa Liedtke

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Barbara Hendricks, SPD, Bundesbauministerin
10.402 Unterstützende 9.931 in Deutschland

Petition hat zum Erfolg beigetragen

10.402 Unterstützende 9.931 in Deutschland

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!


03.11.2014, 15:42

Vorab: Asylbewerbern soll geholfen werden. Das finde ich wichtig und richtig!

ABER:
ich/wir kann/können nicht verstehen warum bei dieser Problematik etwas so schnell und scheinbar unkompliziert machbar ist und für die Menschen (wie Frau Liedtke als Beispiel für zig 1000de) für die wir hier im Land mit dieser Petition kämpfen, eben nichts möglich ist!

Gemeint sind die Artikel der nachfolgenden Links!


Hendricks will Städten Neubau von Asylheimen erleichtern - Änderungen im Baugesetz geplant:

de.nachrichten.yahoo.com/kommunen-einfacher-fl%C3%BCchtlingsheime-bauen-055757442.html


Bundesbauministerin Barbara Hendricks will das Planungsrecht lockern, um Kommunen den Bau neuer Flüchtlingsheime zu erleichtern. "Wir sind in der Pflicht, Flüchtlingen zu helfen und uns um sie zu kümmern. Dazu gehören natürlich auch angemessene, menschenwürdige Unterkünfte", sagte die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post". Die Bundesregierung unterstütze daher eine Gesetzesinitiative des Bundesrats zur befristeten Lockerung des Bauplanungsrechts.

www.n-tv.de/politik/Berlin-will-Neubau-von-Asylheimen-foerdern-article13703826.html


Auch Gewerbegebiete und siedlungsnaher Grund bebaubar:

www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/10/2014-10-08-fluechtlingsunterkuenfte.html



14.10.2014, 11:29

Bisher sind noch nicht alle Instanzen durchgefochten oder endgültig entschieden!

Daher verlängern wir die Petition und hoffen auf weitere Unterstützung durch die Bevölkerung. Jede Stimme zählt. Von dem vorgegebenen Ziel sind wir fast aussichtlos entfernt - dennoch - es geht nur GEMEINSAM!
Frau Liedtke ist der eine Fall, die Problematiken können uns alle überall und jederzeit hier in Deutschland treffen!

Viele Dank an alle bisherigen Unterstützer der Sache – von ganzen Herzen!
Neuer Petitionstext: Unterschriftenaktion gegen die Abrissverfügung des Wohnhauses von Frau Christa Liedtke.
Breibacher Weg 60, 51515 Kürten, im Rheinisch Bergischen Kreis.

Bitte Helfen Sie durch Ihre Unterzeichnung dieser Petition mit, das man die Existenz von Frau Liedtke nicht vernichtet. Die Baubehörde verlangt hier unmenschliches. Das darf keine Schule machen, da es noch viele gleichgelagerter Fälle in Deutschland gibt.

Links zum Fall:

Artikel:
www.ksta.de/kuerten/schwarzbau-in-kuerten-christa-liedtke-darf-wieder-hoffen,15189230,27209266.html

www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/feature/bauen102.html

www.rundschau-online.de/rhein-berg/breibacher-weg-eine-frage-der-interpretation,16064474,27305488.html

www.rundschau-online.de/rhein-berg/rheinisch-bergischer-kreis-verlangt-abriss-schwarzbau-streit-vor-dem-ovg,16064474,28243426.html


Sendung:
www.ardmediathek.de/tv/Lokalzeit-aus-K%C3%B6ln/Haus-ohne-Baugenehmigung
/WDR-Fernsehen/Video?documentId=20191712&bcastId=7293596

Anstehende Sendungen:
am 29.09.14 um 23.30 Uhr auf RTL Titel: "30 Minuten Deutschland: Justice - Gnadenlose Baugesetze".

in Kürze im WDR zum Fall Liedtke Breibacher Weg - Sendetermin steht noch aus

Weitere Erläuterungen entnehmen Sie bitte aus dem Schreiben an unsere Bundesbauministerin.

Sehr geehrte Frau Dr. Barbara Hendricks,

ich wende mich hiermit noch einmal an Sie, da ich auf mein erstes Mail noch keine Antwort
erhalten habe und bitte Sie um einen Gesprächstermin. Vielleicht haben Sie ja aus der Presse vom bevorstehenden Abriss des Hauses von Frau Christa Liedtke im Bergischen Land gehört. Die Zeit drängt mittlerweile. Vielleicht wollen Sie sich auch selbst ein Bild vor Ort davon machen.

In Deutschland gibt es viele tausend Häuser, die in den Kriegsjahren bzw. bis ca. Ende der
fünfziger Jahre gebaut wurden. Hierzu kam es, weil Städte wie z.B. Köln, ausgebombt waren und die Bevölkerung sich in die ländlichen Regionen wie, das Bergische Land, Oberbergisches Land, die Eifel usw. flüchteten. Diese Häuser stehen seit über 50 -75 Jahren, sie wurden an die öffentlichen Versorgungseinrichtungen wie Wasser, Abwasser, Strom usw. angeschlossen. Einheitswertbescheide seitens der Finanzbehörden wurden erstellt und verschickt. Die Bürger zahlten auch all die Jahrzehnte lang Steuern und Abgaben, ohne dass sich jemand daran gestört hat. Seit geraumer Zeit kommen jetzt Bauamtsmitarbeiter auf die Idee, diese Häuser als illegale Schwarzbauten zu betitteln und abreißen zu wollen. Es haben auch schon Abrisse stattgefunden. Egal, ob sie damit die Bürger in den Ruin treiben und ihnen ihre Alterssicherungen enteignen. Das bringt jetzt unheimlich Wut und Entrüstung sowie Aufbegehren gegen die Behörden mit sich.

Um das Problem in den Griff zu bekommen, schlage ich vor, die Gebäude als "Kriegsopferhäuser" zu benennen, um eine klare Differenzierung zum wirklichen Schwarzbau, den auch wir nicht tolerieren, schaffen zu können. Somit könnte eine abgrenzbare Sonderlösung für diese Häuser im Baurecht geschaffen werden. Die Erbauer dieser Häuser leben größten Teils nicht mehr. Viele Häuser wurden schon mehrfach verkauft und vererbt. Warum sollen die jetzigen Besitzer für etwas haften, was sie nicht zu verantworten haben?

Da all die Jahrzehnte keine Behörde an der Legitimation dieser Häuser einen Zweifel hat aufkommen lassen, hat auch kein Eigentümer dieser Immobilien gedacht, dass er ein illegales Haus besitzen würde.

Mir haben hochbetagte Bürger berichtet, die selbst als Beamte in den Kriegs- und Nachkriegsjahren in Behörden beschäftigt waren, dass unmittelbar nach Ende des Krieges viele Unterlagen mit Hakenkreuz vernichtet wurden. Schon alleine aus diesem Grund ist es für heutige Besitzer unmöglich eine Baugenehmigung nachzuweisen, der z.T. vielfache Besitzerwechsel und der Platzmangel in vielen Archiven in den vergangenen Jahren, sorgte für die restlichen nicht mehr auffindbaren Unterlagen. Es kann nicht sein, dass der unschuldige Bürger von heute für nicht von ihm verursachte Umstände zur Rechenschaft gezogen wird und sein komplettes Hab und Gut vernichtet werden soll.

Helfen Sie bitte mit, diese Ungerechtigkeit zu beseitigen.

Dazu habe ich auch eine Petition im Deutschen Bundestag eingereicht. (Nr. 53261 vom 29.06.2014)

Ausser der Eingangsbestätigung habe ich noch nichts wieder gehört.

Ich hoffe auf Ihr Verständnis und eine Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Masurat (Sprecher der IG "Bürger gegen Behördenwillkür".) Neuer Sammlungszeitraum: 3 Monate




24.09.2014, 14:15

www.tvn.de/azmediatv/news/sendetermine.html?id=464&action=view


30 Minuten Deutschlnad - Justice

Gnadenlose Baugesetze - Omi soll ihr Haus abreissen!



29.09.2014, ca. 23:30 Uhr bei RTL

Rentnerin Christa Liedtke (75) soll ihr Haus abreißen – das verlangt von ihr das Bauamt des Rheinisch-Bergischen Landkreises in der Nähe von Köln. Die Aufforderung kommt aus heiterem Himmel, seit 75 Jahren steht das Haus unbeanstandet an seinem Platz. Angeblich sei es 1939 ohne Baugenehmigung errichtet worden. Die erstaunliche Geschichte ist kein Einzelfall.

Die Initiative „Bürger gegen Behördenwillkür“ wehrt sich gegen die, wie sie finden, willkürliche Auslegung der Baugesetze und die mangelnde Information seitens der Ämter. Bundesweit sollen mehrere tausend solcher sogenannter Schwarzbauten betroffen sein. Das Prekäre: viele wissen überhaupt nicht, dass sie ein Haus einmal ohne Baugenehmigung gekauft haben.

Auch Christa Liedtke wäre nie auf die Idee gekommen, beim Hauskauf nach einer Baugenehmigung zu fragen. Jetzt soll sie abreißen, bis November 2014 hat sie Zeit dazu. Für Christa Liedtke bedeutet dies nicht nur den Verlust ihres Hauses mit einem Wert von ca. 250.000 Euro, sie hat auch die Kosten des Abrisses zu tragen.

Ähnlich dramatisch haben sich die Verhandlungen bei Ingrid Kruspe (64) abgespielt. Das Bauamt war zu Prüfung von Auflagen sogar mehrfach vor Ort und kontrollierte die Sickergrube, den Gastank und die Genehmigung für den Ausbau des Dachgeschosses. 2011 dann, nach fast 30 Jahren in dem Haus, kommt der fatale Brief: Das Haus sei nur für die Nutzung als Wochenend-Haus genehmigt, eine Nutzung als Wohnhaus sei nicht erlaubt. Frau Kruspe fragt: Wieso ist das den Behörden nicht früher aufgefallen? Das Haus ist nur noch die Hälfte wert, es zu verkaufen, bedeutet für sie den Ruin.

Die Justice-Folge „Gnadenlose Baugesetze“ zeigt die dramatischen Folgen einer rigorosen Auslegung der Baugesetze durch das verantwortliche Bauamt und den Kampf der Betroffenen dagegen.





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